Korg pro MS-20 mini an Gitarrenröhrenamp

[Elwiz]

Hallo,

eigentlich bin ich Gitarrist, aber wir hatten vor kurzem innerhalb der Band die tolle Idee unsere bisherige Konstellation (Gitarre, Bass, Drums) ein wenig zu ändern.
Und zwar die Gitarre durch einen Synthie zu ersetzen. Nach diversen Reviews, Videos usw haben wir uns dann für den Korg pro MS-20 mini entschieden.
Allerdings haben wir im Proberaum weder eine PA, die über eine normale Stereoanlage fürs Musikhören zwischendurch, hinausgeht, noch haben wir Monitorboxen.

Nun wäre die Frage, ob ich den MS-20 problemlos an meinen Amp anschließen kann, ohne dass er oder die Boxen Schäden davontragen.
Beim Amp handelt es sich um einen Laney IRT60h (60W, Vollröhre, sehr! flexibel), die Box ist eine Laney LX412A (4x12 Boxen, Belastbarkeit 200 Watt, Impedanz 8 Ohm laut big T. In meinen Ohren sehr basslastig).
Würde das so funktionieren?

Als alternative hätten wir noch ein wenig ungenutztes Bassequipment. Einen Peavey T-Max (weitere Infos dazu hier) und dazu eine FMC 1x15 Box.

Welches von beiden Setups würdet ihr, wenn überhaupt eines von beiden, empfehlen?
Und das Warum würde mich auch interessieren.

Vielen Dank schonmal fürs Lesen

 

[sonicwarrior]

Der MS-20 wird davon nicht kaputt gehen, höchstens verzerrt die Eingangsstufe zu stark. Dagegen hilft eine Reamping Box, die nur die Impedanz anpasst oder eventuell schon ein einfacher Abschwächer (ein zwischen geschaltetes Poti) oder halt die Lautstärke am MS-20 runter drehen (am besten ist ohnehin leise/niedrig anfangen und dann langsam aufdrehen bis es passt).

Wurde schon oft gemacht sowas.

 

[Elwiz]

Hi, danke für die Antwort.
Wir haben am Wochenende auf gut Glück (vorsichtig) den MS20 an die Gitarrenanlage angeschlossen und es hat wunderbar funktioniert.
Die Boxen machen nicht den Eindruck (sowohl vom Sound her als auch optisch) als würde ihnen das etwas ausmachen.
Der Sound ist auch spitze, richtig schön dreckig
Ach ja und das ganze haben wir dann auch bei Proberaumlautstärke getestet. Alles gut.