kreative durststrecke!!..

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Hallo ihr lieben :)
Ich bin Sängerin und Songwriterin!Ich baue momentan an meinem neuesten eigenen Song. Natürlich eigene Lyrics + melody am piano!...Also in meinem Text geht es im orinzip um Liebe. Es soll ein sehr langsames und gefühlvolles Lied werden.dementsprechend soll auch die Melody aussehen. Das Lied handelt von zwei Personen die sich schon ein Lebenlang kennen. Sie sind durch dick und dünn gegangen und waren halt auch die besten Freunde und sowas..!! Danach haben sie sich aus den Augen verloren und beide ihr leben gelebt. Als beide dann zu einem alten klassentreffen kommen treffen sie sich wieder und verlieben sich. Sie beginnen eine affäre( Beide sind verheiratet) Dann stellt sie ihn vor die wahl. er entscheidet sich aber für seine schwangere Frau. Sie(áurélie..die die er NICHT nimmt) ist zu tiefst traurig und nimmt ich das leben. das lied ist in der perspektive der áurélie geschrieben und die letzte strophe ist nach ihrme tot und lautet ungefähr so: Und so warf ich mein Leben weg nur für den einen,den ich nie richtig lieben durfte...so ofer so ähnlich soll die letzte zeile klingen.
Nun der text ist kein Problem...aber die Melody..:gruebel: ich habe keine Ahhnung wie ich die gestalten soll. Was macht ihr in solchen unkreativen phasen? Oder lehnt ihr euh dabei an bekanntere oder schon niedergedchriebenen Melodys an?
Es wäre sehr nett wenn ihr mir ein paar tips geben könntet :great:
 
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Hallöchen, Songschreiberin! Willkommen an Board:)!
Ich finde es gut, dass Du schon mal eine "eigene" Story hast. Du weißt schon, worum es in dem Lied geht und welche Gefühle zum Ausdruck gebracht werden sollen.
Auch weißt Du, dass der Song balladenförmig sein soll. Das sind schon mal alles Pluspunkte, also geht der Daumen nach oben--->:great:.
Ich weiß ja nicht, ob Du jetzt schon viele Songs geschrieben hast und ein Profi bist, oder, ob Du eben nicht so viele Songs geschrieben hast.
Aber man könnte die Sache vllt. mal einfach so angehen: Du spielst in einem langsam Tempo einfach irgendwelche Akkorde hintereinander, damit Du die Melodie darauf aufbauen kannst. Bei einer traurigen Passage könntest Du zum Beispiel Moll-Akkorde in Folge spielen. Bei heiteren Passagen dahingegen Dur-Akkorde. Zu den Akkorden singst Du einfach einen oder zwei Sätze von Deinem Text. Dabei musst Du Dich aber zuvor in die Story (Amélie) hineinversetzen. Du musst aus ihr heraus singen. Es hört sich zwar bescheuert an, aber bei mir klappt dies jedenfalls sehr oft und auch sehr gut. Manchmal singe ich irgendeine Melodie und mache dabei irgendwelche Moves mit den Händen oder ziehe irgendwelche Grimassen, die zur Stimmung passen.
Wichtig ist auch, dass die Gefühle und deren Entwicklung im Melodieverlauf wiedergespiegelt werden. Wenn sich Amélie zum Beispiel Hoffnungen macht, dann kann man zu einem Dur-Akkord die Tonleiter/die Dreiklänge einfach hinaufsingen. Wenn sie die Hoffnung verliert, kann man zu einem Moll-Akkord die Tonleiter/die Dreiklänge einfach heruntersingen. Wenn sie stirbt, können leiterfremde, chromatische Töne noch dazu kommen. Das mal so als Beispiel.
Was macht denn ein Mädchen so spät um diese Uhrzeit noch im Internet:D?
Vllt. konnte ich ja etwas auf die Sprünge helfen.
@ Tandri: Stimme Dir zu! Ich könnte Deinen Post noch zusätzlich hierher kopieren:D.
Gruß, LOVEGUNMASK...
 
Die Geschichte in Bildern visualisieren... die Melodie dazu kommt von alleine.

Sollte das nun ein absolut nutzloser Tip sein; ich kann nur aus meiner Sicht beraten. Such dir ein lauschiges Plätzchen, entspanne dich und setz dich vor allem nicht selbst unter Stress (das ergibt beinahe automatisch eine Blockade). Und bloß keine Anlehnungen an existierende Melodielinien, das Ergebnis ist in einem solchen Fall zumeist nur ein "Einheitsbrei" oder "hört sich an wie [... ]" - der größte Fehler, den man in einem solchen kreativen Loch begehen kann, ist sich selbst unter Druck zu setzen. Man kann sich das Ganze wie "Kopfkino" vorstellen. Beim Lesen deiner Geschichte spuken mir schon einige Melodien durch den Kopf. Ich persönlich lese sehr viel und schreibe auch selbst, vielleicht stelle ich hier unerfüllbare Forderungen an dich, aber das Grundprinzip ist eigentlich einfach. Und einen Versuch ist es allemal wert.

... und ja, ich schreibe damit für gewöhnlich düster-gewalttätige Black Metal Riffs. Ist doch egal. :p
 
Wenn du eine kreative Durststrecke hast, solltest du dich auf keinen Fall unter Druck setzen. Wenn dir keine Melodie einfällt, dann ist das jetzt gerade eben so. Lass dir Zeit und lass es einfach passieren.
Vielleicht hilft es ja, wenn du dich in Ruhe hinsetzt, wie es Lovegunmask und Tandri vorgeschlagen haben. Allerdings habe ich damit immer die Erfahrung gemacht, noch mehr unter Druck zu geraten.
Warte einfach bis es dich wieder beflügelt.
 
Also in solchen Phasen klimpere und improvisiere ich einfach n bisscehn am klavier...probier das doch mal aus, hilft manchmal wirklich! :)
 
Danke! Ich hoffe es hilft.ich werde es versuchen :) Vielleicht fällt mir ja in meinem Urlaub was ein.
@antipasti: Entschuldige,ich war so ins schreiben vertieft und so "verzweifelt" da habe ich nicht drauf geachtet...
 
@antipasti: Entschuldige,ich war so ins schreiben vertieft und so "verzweifelt" da habe ich nicht drauf geachtet...


Macht doch nichts ... gibt Fälle - wenn der Thread so gänzlich falsch positioniert ist - wo es ein bißchen nervt ... aber dass es tief in den Verzweigungen dieses Forums auch noch ein Songwriting-Forum gibt, ist ja wiklich nicht sofort offensichtlich.
 
Es heißt "MELODIE"....
 

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