Künstlername?

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Mucki
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Hallo!

Irgendwie komm' ich hier nicht so recht weiter.

Als Mädchennamen hatte ich einen Allerweltsnamen. Da ließ ich den einfach weg als ich mit dem populären Singen anfing und war ganz zufrieden.

Dann habe ich geheiratet und hatte einen sehr seltsamen, nicht so schönen Namen und als Künstlernamen und nicht so empfehlenswert. Nach vielem Überlegen fielen mir schon ein paar schöne Namen ein. Doch für keinen konnte ich mich entscheiden. Es fühlt sich alles so fremd an und hat irgendwie ja auch nix mit mir zu tun, denk' ich immer.

Doch nun möchte ich gerne doch einen Nachnamen oder zweiten Namen haben. Kann mich aber nicht festlegen. Was Italienisches oder Spanisches wäre nicht übel. Klingt toll, aber ich habe das Gefühl, es passt nicht so zu mir. Irgendwie übertrieben. Immerhin ist es auch so, dass bei der Vermarktung und wenn man schon erwachsen geworden ist ein Nachname nicht übel wäre. Wie sollen mich die Leute anreden? Frau "Vorname"? Frau Dings?

Ist vielleicht nicht so schlimm, wenn man nicht grade Hirtreiter oder ähnlich kompliziert heißt, oder? Hauptsache die Leute können was Positives mit dem Namen verbinden usw.?!?

Im Moment tendiere ich dazu, vielleicht meinen Mädchennamen wieder zu nehmen? Einfach damit ich meine Energie dann auf andere Sachen konzentrieren kann, auch wenn es nix Besonderes ist und sich auch erst mal total seltsam anfühlen würde.

Kann mir jemand Rat geben, bitte?

LG

Mucki
 
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Sei mir nicht böse - aber ich finde diese Frage genauso seltsam wie deine anderen. Erst hast du ein Problem, als Sängerin "erkannt" und "belästigt" zu werden, dann mit deinem Repertoire und jetzt machst du dir Gedanken um deinen Namen.

Du solltest als Musikerin und als erwachsener Mensch sowohl dein Repertoire als auch deinen Künstlernamen selbst wählen können. Der Künstlername sollte zu deinem Programm und deinem Wesen passen. Du könntest dir natürlich Anregungen holen - aber dazu müsste man wiederum deine Musik und deinen Stil kennen.

Wenn du noch nicht mal weißt, welche Songs du singen solltst, dann brauchst du auch noch keinen Künstlernamen.

Wenn dir nix einfällt, nimm halt deinen Mädchennamen.
 
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was spricht gegen "mucki"?
 
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Also Nena hat es auch überstanden ohne Nachnamen, der nichts mit ihrem wirklichen Namen zu tun hat. Ebenso Freddy Mercury und und und. Dafür ist doch ein Künstlername da, damit man nicht als Kreszenzia Gaugigl die Nachfolge von Sade antreten muss.

Seltsames Problem, das du da hast.
 
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Michaela Krause.
 
Stefan Meier.
fänd ich als Künstlername ganz gut für eine Frau. Ist mal was anderes. Oder etwas zusammengesetztes Angela Martina Erkel. Oder einfach etwas ausgedachtes. Zum Beispiel kwerpl. Oder dropm.

hab ich das richtig auf dem Schirm dass du in einer coverband singst? Ich habe es selten erlebt dass SängerInnen aus coverbands Künstlernamen brauchen. Was spricht dagegen, deinen ganz normalen Namen zu verwenden? Du hast ihn doch angenommen, so schlimm wirst er wohl nicht sein. Oder stehst du durch deine coverband so in der Öffentlichkeit dass du um deine Privatsphäre fürchten musst wenn du deinen normalen Namen verwendest?

wenn du deinen Mädchennamen schöner findest dann nimm ihn halt wieder an. Ich sehe bei diesem Problem einfach nicht die Relation zur Musik. Ich glaube das hat auch nur bedingt was miteinander zu tun.
 
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Was du für Probleme hast. Wenn dich das alles so beschäftigt, wär schon fast die Überlegung wert es mit dem Leadsingen sein zu lassen und lieber was weniger exponiertes zu machen (z.B. Songwriting, Backgroundgesang, Studiogesang).
Was Künstlernamen angeht, gibts auch den Trick sich mit den Buchstaben seines Namens oder woraus immer einen neuen Namen zu basteln. Ich wär dann Ali V. und antipasti Stan Taipi zum Beispiel.
 
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Ich wär dann Ali V. und antipasti Stan Taipi zum Beispiel.

Ali und Stan !! Herrlich :)
Ich habe ja das Glück, sozusagen mit einem Künstlernamen auf die Welt gekommen zu sein, jedenfalls werde ich stets gefragt, ob der auch echt ist (ist er). Darum mein Tipp: heirate einen Spanier oder Lateinamerikaner, dann bekommst du einen klangvollen Namen gratis mitgeliefert ;)
 
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Ich habe ja das Glück, sozusagen mit einem Künstlernamen auf die Welt gekommen zu sein

Dachte ich anfangs auch. Mittlerweile ich habe festgestellt, dass der Nachname gar nicht so selten ist. Im Supermarkt gibt es sogar einen Rotwein gleichen Namens. :)
 
Haha! Den Wein habe ich schon öfters getrunken.
Nein, so selten ist er nicht. Es gab auch eine Ministerin gleichen Namens.
 
Also, wenn ich drüber nachdenke sind meine Grundprobleme Perfektionismus (und am Schluss dann gar nix machen) und nichts eigenes in die Welt tragen und immer auf Nummer sicher gehen wollen, gut finden, was andere machen, aber nicht zum eigenen stehen und das vertreten :redface:(

Nena hat auch einen Nachnamen. Und der geistert zwangsläufig auch des öfteren durch die Presse und Nena ist auch privat ihr Spitz- bzw. Rufname gewesen.

Ich singe solo also ohne Band, sonst wäre es wohl nicht so wichtig. Und in der Regionalpresse hatte ich schon das "Problem", dass mein aktueller Nachname dort aufgetaucht ist, weil eben so manch einer ein Problem mit Namen ohne Nachnamen zu haben scheint ;o)

Tja, ich hing nicht an meinem Mädchennamen, obwohl ich von dem neuen auch nicht zu begeistert war. Allerdings ist es ganz lustig in die Gesichter der Leute zu gucken, die ihn zum ersten Mal hören und dann nix damit anfangen können *grins* War da halt auch etwas altmodisch eingestellt und es bot sich auch an, da eine Arbeitskollegin den gleichen Nachnamen hatte wie mein Mädchenname. Das war dann ganz praktisch, dass es dann zu keiner Verwechselung mehr kam. Einen Mann mit einem schönen Nachnamen zu nehmen - dazu ist es wohl jetzt zu spät ;o)

Ina Müller ist eine sehr bekannte Sängerin, die jetzt im November auch wieder auf Deutschlandtour geht. Und ich finde das cool, weil es ein Allerweltsnachname ist und sie den als Künstlernamen behalten hat. Sämtliche Müllers würden sich einen Künstlernamen nehmen, denn Müller geht ja nun überhaupt nicht. Aber der ist das wurschd und sie hat trotzdem Erfolg. Die ganzen Medienberater würden einem doch sofort einen schöneren Namen verpassen.

Ich denke, ich nehme einfach meinen Mädchennamen und gut ist. Einmal muss ich mich ja entscheiden. Früher bin ich auch mit dem Namen angesagt worden und hab's überlebt. Klingt aber halt ziemlich gewöhnlich. Es bringt aber nix noch ewig weiterzusuchen. Denn auf die Webseite sollte ja auch der Name. Und das will ich dann auch nicht ständig wieder ändern müssen.

Ich sag' dann schon mal Prost und wohl bekomm's LOL
 
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Ich finde ihr seid schon stellenweise hart mit der Dame umgegangen.
Sie wollte ja nur einen Rat. Und dazu sind wir doch hier. Um uns gegenseitig zu helfen.

Ich stimme antipastis Aussage zu:
Der Künstlername sollte zu deinem Programm und deinem Wesen passen.

Allerdings haben sich auch "Die Ärzte" etabliert ohne jeglichen Bezug zum Wesen oder zur Musik, oder?

Ich find das immer sehr schwierig in einer Band einen Namen zu finden. Habe das nun schon 3x mitgemacht und meist hat ein Bezug gefehlt.
Also Metal-Band was mit "Bloody" oder "Dying" oder sowas zu nehmen ist ja fast schon selbstverständlich. Gewissen Sparten bieten gewisse Begriffe.
Was Pop und Rock angeht wirds etwas schwieriger.
Für Volksmusik ist ein einfacher Name gut, aber irgendwie sollte es ja auch einen Wiedererkennungswert haben.
 
Ich finde ihr seid schon stellenweise hart mit der Dame umgegangen.

Du hast schon recht. Allerdings ist das nicht ihr erstes Thema, was etwas Ratlosigkeit hinterlässt.


Allerdings haben sich auch "Die Ärzte" etabliert ohne jeglichen Bezug zum Wesen oder zur Musik, oder?

Doch - ich finde, das ist ein lustiger und sehr passender Bandname für eine deutschsprachige, frühere Fun-Punk-Band. Sowas gab es öfters. Anderes Beispiel: Die Kassierer.
 
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Doch - ich finde, das ist ein lustiger und sehr passender Bandname für eine deutschsprachige, frühere Fun-Punk-Band. Sowas gab es öfters. Anderes Beispiel: Die Kassierer.

Deswegen hab ich im letzten Moment noch das "oder?" in meiner Aussage hinzugefügt! :D

- - - aktualisiert - - -

Ich wollte als Beisp. auch die toten Hosen nennen, aber da ist es mir dann auch aufgefallen, dass es gar nicht so referenzlos ist.
 
Nena hat auch einen Nachnamen. Und der geistert zwangsläufig auch des öfteren durch die Presse und Nena ist auch privat ihr Spitz- bzw. Rufname gewesen.

Ich spreche meine Tochter schon seit jeher mit "nena" an, das heißt auf Spanisch einfach nur "Mädchen" ("nene" ist übrigens die männliche Form). Und ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, daß die Sängerin Nena so zu ihrem späteren Künstlernamen gekommen ist: weil man sie als kleines Mädchen während eines Spanien-Urlaubs überall so ansprach. Und ihre Eltern das dann übernommen haben.

Allerdings habe ich immer noch nicht so ganz verstanden, warum du einen Künstlernamen brauchst.
 

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