kurzes Klavierstück

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Hennka
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Mahlzeit
Aus einer kleinen Laune heraus ist bei mir neulich dieses sehr kurze Instrumental entstanden (wollt mir die Idee nicht mit ausladenden Strukturen verbauen).
Ich muss dazu sagen, dass ich mit sowas recht wenig Erfahrung hab, ich habs einfach mal versucht.:)

lg
 
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hey!

hört sich saaaaaugeil an :) wirklich sehr stimmungsvoll und toll und schön^^
allerdings haölte ich es für 2 kleine anfänge, die man beide gute ausbauen könnte. irgendwie als eine art prolog für ein verflucht episches stück progrock oder so :D

aber:
man muss aufpassen, wenn man klavierstücke anhand von tabs schreibt. da ist man schnell versucht auf grundlage des aufbaus von barrée(barré? bareeee?^^ ka)-akkorden zu schreiben. das wird haarig, wenn es an schnellere stücke geht.
blende bei dir mal die klaviatur ein und schau dir an, wie ein pianist die erste spur spielen müsste. da muss er teilweise riesige intervalle überwinden, was ab einer bestimmten geschwindigkeit nur noch schwer möglich ist.
meine eselsbrücke ist da (mittlerweile...), auf den aufbau von klassischen gitarrenakkorden zurück zu greifen. also zb bei nem c-dur:

x
x
0
2
3
x

statt

3
5
5
5
3
3

da erstere eben genau so aufgebaut sind, wie sie für gewöhnlich auf dem klavier gespielt werden. das erfordert aber auch ein gewisses umdenken.

als kleines beispiel sei unserer beider vorliebe, zb. verminderte akkorde im laufe eines themas (bzw riffs^^) in dur/moll akkorde zu modulieren (is der begriff hier richtig gesetzt?! :s). das passiert bei den barrée akkorden ich recht hohen tonlagen, während es bei dem klassischen akkord eher in tieferen tonlagen passiert... das wirkt dann schon a bisl anders.

nunja, ich hoffe, du konntest verstehen, was ich meine^^

gruß
 
Danke für die ausführliche Antwort.
Dass es dir gefällt hat mich schonmal gefreut.:D
Zu der Sache mit der Spielbarkeit...da hab ich auch schon dran gedacht, allerdings spiel ich eben (noch) nicht Klavier und kann daher kaum einschätzen was im Rahmen des machbaren liegt. Hatte auch gehofft, dass sich hier vielleicht ein Pianist meldet und dazu was sagt; sorry dass ich das nicht gleich in den Anfangspost geschrieben hab :redface:.

Übrigens versteht man unter Modulation afaik den Wechsel in eine andere Tonart, kann aber auch sein dass der Begriff in dem Fall auch passt.

lg

(kann dich immernoch nicht bewerten :D)
 
Zu der Sache mit der Spielbarkeit...da hab ich auch schon dran gedacht, allerdings spiel ich eben (noch) nicht Klavier und kann daher kaum einschätzen was im Rahmen des machbaren liegt. Hatte auch gehofft, dass sich hier vielleicht ein Pianist meldet und dazu was sagt; sorry dass ich das nicht gleich in den Anfangspost geschrieben hab
ich spiele weder klavier, noch gitarre, schlagzeug einigermaßen gut und bass fang ich grad an... klappt mitm komponieren trotzdem ganz gut. :)
ich nehme mal an,d ass du da den dreh schnell raushast... du hast es nunmal einfach drauf :D

Übrigens versteht man unter Modulation afaik den Wechsel in eine andere Tonart, kann aber auch sein dass der Begriff in dem Fall auch passt.
jou, weiß ich. aber vlt kann man den begriff auf akkordebene ja auch anwenden :D bin nicht allzu bewandert in musiktheoretischem vokabular :D
 
Sorry ich finds net so dolle. Ist mir zu wirr - hat ziemlich viel eigenartige Stellen.
Achja: warum benutzt du so tief ne Geige? Würd ich gegen ne Bratsche austauschen klingt charactervoller, oder was immer da das adjektiev von ist
 
Ich fand, dass einige Stellen potenzial hatten und habs mal etwas ausgearbeitet:

http://www.zshare.net/audio/54834805b230b9c7/

Bei Bedarf kann ich auchmal das Midi "lesefertig" machen. So wäre das etwas wirr - sehr schlecht quantisiert eingespielt:rolleyes:
 
So mitlerweile ist eigentlich nix mehr Original bis auf ne Akkordfolge, ein paar Klavierrythem und Melodiefetzten daraus, aber imho ist es ganz schön geworden, allerdings seeehr traurig - hat meine Musik irgendwie immer so ansich. Naja was solls - hier in Schottlad regnets ja auch ununterbrochen (ne scherz wir haben grade 12° und SOnne gehabt), das macht depressiev:rolleyes:
http://www.zshare.net/audio/5487254393f0fe0c/
 
Also, wenns dir nicht gefällt, kein Ding.
Cool, dass du dich damit beschäftigt hast - leider finde ich, dass der ausgedehntere Aufbau mit den vielen Streichern etc. der Sache nicht wirklich gut steht. Es hat sich für meinen Geschmack (jedenfalls was solche Musik angeht) einfach zu sehr hingezogen, und die zusätzlichen Melodien/Variationen haben mich nach 2 hören auch nicht wirklich erreicht.:redface:
Sorry, nichts für ungut, warn sicher n bisschen Arbeit; aber wofür gibt es verschiedene Geschmäcker...^^

lg
 
Naja ich hab so oder so mehr den drall zur Filmmusik:rolleyes: Ich hab da nen Regisseur am start, der nimmt das sicher gerne - die Trauerszene;)

Joa ansonsten viel Glück mit deiner Version:)
 
Mir persönlich besitzt Hennkas Version mehr Charakter als die neue Hubert-Version. Mir gefällt diese eigenartige Stimmung sehr sehr gut, unheimlich schön auf seine Weise.
 
dem muss ich mich anschließen... ein bisschen schräg hat das einen unverbrauchten charakter und tauscht in der masse nicht so leicht unter.

orifinal gefällt mir :great:
 
ich finde auch hennka's version besser, die hat echt n einzigeartigen charakter, schwer zu beschreiben aber sehr schöne musik :) und wenn man jeweils nur eine spur pro person am klavier spielt, ist das sogar spielbar, oder? (bin selbst kein pianist)
 
und wenn man jeweils nur eine spur pro person am klavier spielt, ist das sogar spielbar, oder? (bin selbst kein pianist)
So wars auch gedacht. Dass beides gleichzeitig nicht geht, dass hab sogar ich mir gedacht.:) Danke fürs Feedback, wird mit motivierender Wirkung zur Kenntnis genommen.

lg
 

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