Kurzweil PC3LE6...kaufen?

Oekooo
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Hallo Ihr
Ich hab mal eine ganz konkrete Frage, und zwar habe ich kürzlich einen Test des neuen Kurzweil PC3LE6 gelesen, in dem die Kiste wirklich aufs höchste gelobt wird.
Ich stehe kurz vor meinem Musikstudium, bin Keyboarder in verschiedenen Bands und krüppel mich im Moment mehr schlecht als recht mit zwei alten Ensoniqs (VFX und KT76) durch Live-Konzerte, Studioaufnahmen etc. :bad:
Jetzt habe ich diesen Test gelesen und frage mich, wie kann das sein, dass ein Gerät so völlig günstig auf den Markt kommt und trotzdem saumäßig gut sein soll? Wo ist da der Haken? Oder sollte man einfach zuschlagen und zufrieden sein über den Preis?
Da das Ding erst im April rauskommt weiß ich nicht, ob mir irgendwer schon nähere Infos dazu geben kann, wär natürlich super ;)
Vielen Dank schonmal:)
 
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Hallo !

Ich hab den Test auch gelesen :rolleyes: Am besten fragst du mal toeti, der hat nen PC3 im Einsatz, da lässt sich bestimmt der eine oder andere Schluss draus ziehen. Zu den Ensoniqs wird das mit Sicherheit ein Quantensprung.

Vielleicht hast du ja auch selbst die Chance irgendwo ein PC3 oder PC3x zu spielen....

ciao

bluebox
 
Der PC3LE folgt offenbar, wie schon die meisten anderen "kleinen" Kurzweils vorher, der Idee, dass ein günstiges Gerät nicht schlecht sein muss.
Bei den meisten anderen Herstellern wird ja offenbar versucht, auch in kleinen Modellen möglichst viele Features unterzubringen, wobei dann aber schlechtere Sounds verbaut werden. Bei Kurzweil sind die Sounds gleich, die "kleineren" Geräte können nur einfach weniger.
Im Falle des PC3LE ist die Klangerzeugung meines wissens komplett identisch zum PC3, d.h. es sind alle Samples und alle Parameter enthalten und man kann PC3-Sounds laden. Allerdings sind wohl nicht sämtliche Parameter der Klangerzeugung über die Bedienoberfläche beeinflussbar, sondern "nur" eine Auswahl (wobei man an den Rest vermutlich auch rankommt, z.B. über nen PC-Editor). Außerdem hat der LE "nur" 10 statt 16 Effektblöcke und nur 64fache Polyphonie (statt 128). Das sind glaube ich schon die wesentlichen Unerschiede.

Übrigens: Kurzweil hat anscheinend jetzt auch größere LEs angekündigt, also mit 76 bzw. 88 Tasten. Vielleicht ist es ja für dich interessant, darauf zu warten...
 
Ich hab die PC3LE88 auf der Messe gespielt. Lustiges Teil. In manchen Hinsichten auch der PC3 überlegen, was z.B. die MIDI-Kommunikation per USB oder die Triggerpads angeht. Der Unterschied zur 'grossen' ist einfach nur, dass nicht zwei, sondern nur ein MARA-Chip für die Klangerzeugung verbaut sind und somit die Polyphonie und in Teilen die Effekte reduziert sind, der Rest ist identisch. Ob und was über einen Editor gelöst wird, ist noch fraglich.

Grüsse vom HammondToby
 
Lustiges Teil. In manchen Hinsichten auch der PC3 überlegen, was z.B. die MIDI-Kommunikation per USB
Aber das kann der PC3 doch auch schon, oder? Ich habs zwar noch nie benutzt, bin aber mal über die Option gestolpert...

der Rest ist identisch. Ob und was über einen Editor gelöst wird, ist noch fraglich.
Das heißt, man kommt doch am Gerät an sämtliche Parameter der Klangerzeugung? Das wäre natürlich genial. Dann kann bei dem Preis ja eigentlich niemand mehr was sagen :eek:
 
Nein, so war das nicht gemeint. Ich meinte eher: ob ein Editor kommt, der vollen Zugriff gewährt, oder ob auch der etwas beschnitten wird, ist fraglich. Wäre natürlich der Hammer, wenn das alles am Gerät gehen würde, aber etwas frickelig ist das schon, da das Display zwar gut zu lesen, aber kleiner als das der PC3 ist. Dass das Menü beschränkt ist, hatte ich als gegeben vorausgesetzt. Hatte nicht extra auf der Messe reingeschaut, nur in den Setup-Editor, der sah aber recht vollständig aus.

Das mit dem USB-MIDI hat wohl noch einige Fehler ... oder hatte es, da bin ich im Moment nicht mehr up to date.

Grüsse vom HammondToby
 
Achso, naja okay. Ich bin trotzdem ziemlich sicher, dass die Jungs eine gute Auswahl an Parametern getroffen haben. Vielleicht ist es sogar eine Vereinfachung, die die Überforderung im ersten Moment entwas eindämmt ;)

In jedem Fall dürfte die LE-Serie ein wenig frischen Wind in die Klein-Workstations bringen, wo es bisher ja eigentlich nur die drei Großen (vertreten durch Juno Stage, M50 und die MOs) gibt...
 

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