Lead Foot FS-1 als Rotor Pedal für's Nord Electro 3 ?

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Music_Ghost
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Hallo!

ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Rotor Pedal für mein Nord Electro 3. Dabei hätte ich gerne eins, welches wie ein Schalter umschaltet/einrastet und nicht wie ein Taster, wie ich es z.B. von meinem Sustain Pedal kenne.

Kann mir jemand sagen, ob das oben Genannte ( https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs_1.htm ) Pedal dafür zu gebrauchen wäre, oder ob's nur ein Gitarren-/Effekt-/sonstiges Pedal ist ? :gruebel:


Viele Grüße

Music_Ghost
 
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ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Rotor Pedal für mein Nord Electro 3. Dabei hätte ich gerne eins, welches wie ein Schalter umschaltet/einrastet und nicht wie ein Taster, wie ich es z.B. von meinem Sustain Pedal kenne.
Warum? Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Vom mechanischen Verhalten her sind Schalter und Taster doch in so gut wie allen Fällen identisch, sodass der Unterschied ausschließlich in der Schaltcharakteristik besteht. Da unterstützt der NE3 laut Clavia-Website aber beide Möglichkeiten, und somit wäre es egal.
Ich würde an der Stelle aber lieber einen Taster nehmen, weil man den im Zweifel auch an anderen Keyboards für unterschiedlichste Zwecke einsetzen kann (z.B. als Ersatz, falls mal das Sustain-Pedal kaputt geht, oder als allgemeiner Controller, z.B. zum Sounds weiterschalten).

Kann mir jemand sagen, ob das oben Genannte ( https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs_1.htm ) Pedal dafür zu gebrauchen wäre, oder ob's nur ein Gitarren-/Effekt-/sonstiges Pedal ist ? :gruebel:
Naja, funktionieren tut der schon. Aber ganz im Ernst: Nimm einmal das Geld in die Hand und kaufe einen Boss FS5U. Der ist zwar teuer, aber gehört in die Kategorie von Teilen, die man normalerweise nur ein Mal im Leben kaufen muss.
 
Mich interessiert an der Frage vor allem, ob die genannten Schalter leise klicken. Okay, im Bandkontext fällt es nicht weiter auf, aber ich spiel gern mal so für mich und da hat mich das Klacken des Fußschalters vom Ventilator gestört, daher such ich was leiseres. Mag ein Luxus-Problem sein, ist mir aber schon wichtig.

Bei der V-Combo kann ich durch Handwischen den Leslie-Effekt steuern, das ist natürlich das leiseste, aber nu spiel ich häufiger in der linken Hand eine Basslinie, dann geht das nicht.

Glaub, der Boss FS5U ist das richtige für mich, da wollte ich letztens schon beim Xaver nachfragen, ob es das war, das er eingesetzt hat.
 
Und - recht leise beim Drauftreten?
 
Nah an geräuschlos ;) Da ist kein Einbau-Fußschalter Typ Marshall drin, sondern das Pedal selbst hat eine Art Anschlag, und drunter sitzt nur ein kleiner Microschalter.
Ich habe übrigens die Variante als Schalter (nicht Taster) mit eingebauter LED -> Leslie slow/fast
 
Cool. Werde mal Guido Kirsch sicherheitshalber direkt anfragen, ob das auch am Ventilator funktioniert. Hatte nämlich meinen bisherigen Umschalter im Laden am Ventilator getestet und das lief dann nicht.

Oder weiß jemand auf die Schnelle ob das am Ventilator läuft? (Bespeco-Taster).

.Jens, hast du noch einen Kauf-Link zu dem Taster mit LED?
 
Cool. Werde mal Guido Kirsch sicherheitshalber direkt anfragen, ob das auch am Ventilator funktioniert. Hatte nämlich meinen bisherigen Umschalter im Laden am Ventilator getestet und das lief dann nicht.
Oder weiß jemand auf die Schnelle ob das am Ventilator läuft? (Bespeco-Taster).
Das ist ein ganz normaler Fußschalter nach außen hin - die Frage ist nur, ob der Ventilator einen Taster oder Schalter am Remote-Eingang erwartet - oder ob man das gar umschalten kann. Sollte im Manual stehen... Vielleicht muss man auch ein Adapterkabel anfertigen, weil der originale Fußschalter von Neo ja ein Doppelschalter ist. Aber eigentlich sollte das mit jedem Schalter vom richtigen Typ (Taster bzw. Schalter) dann auch gehen.

.Jens, hast du noch einen Kauf-Link zu dem Taster mit LED?
http://rockshop.de/produkt-0004312-1-BespecoVM22LatchSchalter.html

Ich hab meinen allerdings gebraucht gekauft - und die LED braucht's eigentlich bei dir nicht, da der Venti ja selbst eine hat.
 
Der Ventilator ist tatsächlich auf zwei Schalter, bzw. drei Schalterstellungen ausgelegt. Ich weiß zwar gerade die genaue Belegung des Steckers nicht, aber in jedem Fall braucht man für die (vollständige) Beschaltung einen Schalter und einen Umschalter. Je nach Schalterstellung des Umschalters werden dann zwei Pole verbunden, wodurch man slow und fast hinbekommt. Der Einschalter ist dazu in Reihe, um die Verbindung komplett trennen zu können (stop).
Ein einfacher Ein-Aus-Schalter reicht also nicht, um slow/fast umschalten zu können.
 
Hmps. Also die "klassische" Belegung wie bei den Last-Fußschaltern, die direkt die Motoren steuern.

Ich hab hier den Schaltplan des Bespecos vor mir - sieht aus, als wäre da tatsächlich ein Umschalter drin, bei dem nur ein Pol belegt ist. Da auch die Buchse ein Standard-Typ ist, sollte man das Ding zumindest auf "Um" in einer beliebigen Pinbelegung umlöten können. Ohne Garantie, weil der Schalter selbst gerade im Proberaum schlummert...

Wenn das aber geht, lässt man die Stop-Funktion einfach weg (immer geschlossen = kein Schalter nötig) und hätte dann doch die Möglichkeit. Viel leisere Schalter als die von Boss oder die Kopie fallen mir auf Anhieb nicht ein...
 
Als Fußschalter nutze ich in Verbindung mit dem Vent den Lead Foot FS-2; der hat zwei Umschalter, damit ist slow/fast/break möglich, allerdings mußt Du ein wenig tricksen, um die jeweils gewünschte Abfolge einzuhalten. Man kann den Fußschalter aber auch modifizieren gemäß Schaltplan. Im Ventilator-Thread gab es zum Thema "welcher Fußschalter?" auch einige wertvolle Anmerkungen.

edit: hier ist der link, klick

Ich kann die Kombination empfehlen, funktioniert nach dem Umlöten einwandfrei...sehr preiswerte Alternative.

Gruß
 
Hmps. Also die "klassische" Belegung wie bei den Last-Fußschaltern, die direkt die Motoren steuern.
Der originale Hammond-Switch (für XK3 und Co.) ist wohl so verschaltet und anscheinend hat Guido sich einfach an diesen "Standard" gehalten...

Ich hab hier den Schaltplan des Bespecos vor mir - sieht aus, als wäre da tatsächlich ein Umschalter drin, bei dem nur ein Pol belegt ist. Da auch die Buchse ein Standard-Typ ist, sollte man das Ding zumindest auf "Um" in einer beliebigen Pinbelegung umlöten können.
Oha. Das würde ja heißen, dass sie glatt an zwei Stellen (Schalter und Buchse) "größere" Teile verbauen würden als nötig. Und ich dachte immer, sowas würde gnadenlos wegrationalisiert, um auch noch den letzten Millicent zu sparen... :rolleyes: ;)
 
Der originale Hammond-Switch (für XK3 und Co.) ist wohl so verschaltet und anscheinend hat Guido sich einfach an diesen "Standard" gehalten...
Ja, auch wenn das eigentlich die Sache unnötig kompliziert macht - da in diesem Fall nicht nötig. Besser und für den Einsatz mit verschiedensten Schaltern sinnvoller wäre gewesen (da ja sowieso von digitaler Logik ausgewertet wird), "Run/Stop" auf Ring, "Slow-Fast" auf Tip und Schaft=Masse. Aber naja, so kann er halt seine eigenen Schalter verticken ;) Es sei ihm gegönnt.

Oha. Das würde ja heißen, dass sie glatt an zwei Stellen (Schalter und Buchse) "größere" Teile verbauen würden als nötig. Und ich dachte immer, sowas würde gnadenlos wegrationalisiert, um auch noch den letzten Millicent zu sparen... :rolleyes: ;)
Äh... jein: Die Buchse ist Mono - aber aus dem Kopf weiß ich noch, dass das eine Standard-Einbaubuchse (die mit der Überwurfmutter) ist, die man dann wohl leicht auswechseln kann...

Bei den Schaltern hat man das wohl tatsächlich (vermutlich) gemacht, um zu sparen: verbaut scheint da ein 2*UM zu sein. Es gibt zwei Schalter, die sich vermutlich dasselbe Platinenlayout teilen, nur unterschiedlich bestückt. Einmal einen Taster mit umschaltbarer Polarität (daher "um"), und den schon erwähnten Schalter mit LED (daher 2 Ebenen). Wenn man jetzt nur eine Platinensorte braucht, spart das Entwicklungs-, Lagerhaltungs, QS-Kosten und sorgt womöglich für bessere Einkaufsbedingungen. Da macht es schon Sinn, wenn der Schalter dann auch immer dasselbe Raster (2x3) hat... Und wir reden ja hier jetzt wirklich über Zulieferteile im Centbereich (die eigene Platine und das Strangguß-Gehäuse sind sicher teurer...)
 

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