Lehrbuch "Rockbass" von Jäcki Reznicek?

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ma66ot
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hallo leute!

also ich hab die sufu benützt um ein paar infos bezüglich lehrbüchern zu bekommen und mir ist aufgefallen dass das buch "rockbass" von Jäcki Reznicek einen recht guten ruf hat.

will mir nämlich auch eins besorgen und deshalb würde ich gerne wissen ob das buch auch wirklich das richtige für mich ist.
ich spiel jez zwar schon seit 2 jahren mit unterbrechungen (längere und kürzere) bass, möchte das basspielen aber doch von grundauf lernen. Da ich vorher nicht wirklich konsequent mit dem bass geübt habe (,weil ich bis vor 3 monaten keinen eigenen bass hatte und immer mit dem in der schule gepsielt habe ;)), sondern nur in ner coverband gespielt habe und deshalb nie richtig verschiedene techniken usw. gelernt habe, habe ich mich entschlossen so ein buch zu kaufen. in diesen 2 jahren hab ich mir das bass spielen aber ganz passabel selber beigebracht. Sagen wirs so ich bin ein "fortgeschrittener anfänger", sprich ich kann lieder nachspielen bzw. begleiten (hab auch einige gigs hinter mir) und kleine improvisationen beim spielen einbauen. mim tempo-halten happerts, naja is aber bei fortgeschrittenen anscheinend auch so :) . ich weiß ihr werdet euch jez denken nach 2 jahren erst fortgeschrittener anfänger? naja wie gesagt hab nie richtig konsequent geübt. und ich bin mit der beurteilung über mein können auch etwas vorsichtiger und "bescheidener" :D

für nen lehrer hab ich zur zeit noch kein geld aber sobald ich genug habe werde ich einen aufsuchen, deshalb bitte nicht über lehrer reden :) .


also was sagt ihr??? ist "rockbass" das richtige für mich?? vom inhalt her spricht es mich auf jeden fall an!

wäre für ernstgemeinte antworten (damit spreche ich einen bstimmten poster in deisem forum an ;) ) sehr dankbar!

LG
Kasun
 
Eigenschaft
 
vom inhalt her spricht es mich auf jeden fall an!
was hält dich dann noch vom kauf ab?
ich hab das buch, und es wird alles ziemlich gut erklärt; spieltechniken, akkordbildung, eigenheiten diverser stilistiken und übungen bis zum umfallen ;)

kaufen :great:
 
ja damit hab ich gemeint dass es mich persönlich anspricht nur würde ichh alt gerne wissen obs das richtige für mich ist, oder ob nicht ein naderes buch mit vielelicht anderen schwerpunkten besser wäre :)

DANKE für die antwort
LG
Kasun
 
Für das, was du vorhast, würde ich dir eher die Bass Bible (auch vom AMA-Verlag) empfehlen. Das Buch berichtet umfangreicher über die einzelnen Spieltechniken, und die ganzen beschriebenen Stile sind eine Bereicherung für jeden Bassisten - und für dessen Spiel.
Es ist da wirklich alles drin, was man braucht, und für deine improvisierten Hooklines ist es auf jeden Fall sehr wichtig.
Außerdem gehe ich davon aus, dass du dich mit deinem Instrument doch recht gut auskennst. Da ist ja schon fast ein Drittel von "Rockbass" überflüssig.
Gut, die Bibel kostet "etwas" mehr, aber der Preisunterschied ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Also wenn du das Geld hast, würde ich dir eher die Bass Bible empfehlen.
 
in der bass bible werden aber meines wissens nach ja keine spieltechniken erklärt oder? genau das brauch ich aber...

DANKE
LG
Kasun
 
ich hab rockbass auch und kann das auch empfehlen!

ein noch besseres buch meiner meinung nach ist das dreibändige "Electric Bass Composite" by Dan Dean. das gibt es in deutschlad nicht direkt, ich musste das in den USA bestellen. das buch kostete damals 24,95 US-Dollar (ich mein ca. 35€ je nach wechselkurs) (alle 3 bände zusammen mit 2 playalong cds). einziges manko wären evtl mangelnde englischkenntnisse, weil das buch komplett in englisch ist!
 
ma66ot schrieb:
in der bass bible werden aber meines wissens nach ja keine spieltechniken erklärt oder? genau das brauch ich aber...

DANKE
LG
Kasun
Achso, du meintest sowas wie HammerOns, PullOffs etc.? Dann habe ich dich wohl missverstanden. Tut mir leid.
 
Ich habe auch viel mit diesem Buch gespielt, eine gute Übersicht über verschiedene
Spieltechniken bekommen und war im Großen und Ganzen zufrieden.

Wenn man tiefer in eine bestimmte Spieltechnik einsteigen will, sollte man sich aber ein Buch
besorgen, was diese spezielle Technik behandelt. Da dieses Buch viele Techniken anspricht,
sind die dazugehörigen Beispiele naturgemäß nur sehr kurz.

Außerdem fehlten mir ein paar Playbacks bei den Stilistiken, zu denen man üben kann

Aber wie gesagt, um einen Überblick zu bekommen, ist dieses Buch gut geeignet.

Gruß
D.E.
 
also wenn wer ne bass bible so rumliegen hat, ich nehm euch die gerne ab (siehe bass flohmarktgesuche ;))
 
Ich weiß nich... wenn du schon ne Weile gespielt hast... dann würd ich mir an deiner Stelle die Bass Bible (wirklich verdammt umfangreich!) kaufen und die Spieltechniken anhand von www.groovemonster.de oder www.justchords.com lernen bzw. auffrischen oder verbessern. Ein bisschen was wirst du ja schon können bei zwei Jahren. :)
 
das buch habe ich auch und finds ganz gut.
einziger nachteil ist, dass die Tabulatur irgendwann aufhört und nur noch Noten da sind. Ich kann nämlich bis heute keine Noten.
 
Genau das Problem hatte ich auch! Kann auch noch immer keine Noten lesen. Die Bass Bible dagegen is durchgehend in Tabs geschrieben! Wär noch ein Vorteil von der...
 
Kann das Buch auch empfehlen, da ich auch erst vor kurzem angefangen habe! Ich nehme das Buch sogar mit zu meinem Lehrer, falls ich etwas nicht schaffe oder so, dann kann man das gemeinsam mal durchnehmen.
Wie schon erwähnt hören aber irgendwann die Tabs auf und es gibt nur mehr Noten zum spielen, für den Anfänger finde ich schon etwas zu schwer, da man am Anfang genug zu tun hat, das man richtig greift und richtigen Bund erwischt, da kann man sich schwer darauf konzentrieren auch noch die Note mitzulernen. Ich lerne nebenher noch Musiktheorie, damit ich mit den ganzen Notenzeugs besser zurecht komme :)

Aber die Bass Bible hört sich gut an, werd mir das denke ich auch organisieren!
 
Jeder halbwegs gute Musiker sollte sich aber früher oder später mit Noten auseinandersetzen. Mit Noten kann man sich erstens Tonleitern besser merken (es reicht für meinen Geschmack nicht aus, das Greifschema einer Tonleiter zu kennen, denn damit kann man nicht viel anfangen). Es hängt auch stark mit den Intervallen zusammen (was ist wohl einfacher: c a, oder A-Saite 3. Bund und G-Saite 2. Bund?).
Also ist es aus meiner Sicht auf keinen Fall ein Minuspunkt, sondern eher ein Pluspunkt, und ich unterstütze sowas. Wer immernoch Probleme mit Noten hat, kann sich "Bass Elements" von Andreas Lonardoni (LEU-Verlag) holen, da ist der gesamte erste Teil darauf basiert, einem die Noten näherzubringen. Da sind natürlich Tabs dadrunter, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, nach einem Tab kann jeder spielen, aber Noten sind trotzdem praktischer, auch wenn es anfangs schwerfällt.
Ich nehme einfach so ein Beispiel: Bassübungen müssen ja nicht immer als solche konzipiert sein. Carl Czernys Studienwerke sind für Klavier konzipiert worden, aber warum sollte man das nicht auf dem Bass nachspielen? Etwa die Hälfte seiner Übungen sind für die linke Hand gedacht, und es ist auf jeden Fall interessant, das zu spielen. Aber es frustriert doch, wenn man Noten vor sich liegen, aber keine Ahnung hat, wo die auf dem Griffbrett sind.
Deshalb noch einmal kurz gefasst: um Noten kommt man nicht herum, außer, man will sein ganzes Leben lang in einer Coverband spielen.
Ps: natürlich gibt es Ausnahmen, Jimi Hendrix, Kurt Cobain, das weiß ich doch, aber sie bleiben Ausnahmen (mal davon abgesehen, dass Cobains Musik nicht gerade anspruchsvoll war).
 
Rockbass ist ein gutes Buch,hab es auch. :great:
 
Aegrotus schrieb:
Jeder halbwegs gute Musiker sollte sich aber früher oder später mit Noten auseinandersetzen. Mit Noten kann man sich erstens Tonleitern besser merken (es reicht für meinen Geschmack nicht aus, das Greifschema einer Tonleiter zu kennen, denn damit kann man nicht viel anfangen). Es hängt auch stark mit den Intervallen zusammen (was ist wohl einfacher: c a, oder A-Saite 3. Bund und G-Saite 2. Bund?).
Also ist es aus meiner Sicht auf keinen Fall ein Minuspunkt, sondern eher ein Pluspunkt, und ich unterstütze sowas. Wer immernoch Probleme mit Noten hat, kann sich "Bass Elements" von Andreas Lonardoni (LEU-Verlag) holen, da ist der gesamte erste Teil darauf basiert, einem die Noten näherzubringen. Da sind natürlich Tabs dadrunter, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, nach einem Tab kann jeder spielen, aber Noten sind trotzdem praktischer, auch wenn es anfangs schwerfällt.

Ich kann Dur und Moll Skalen das Griffbrett rauf- unter runter spielen oder sag mir eine Note und ich zeige sie dir auf dem Griffbrett.
Ist ja nicht so als könne ich garkeine Noten. Das finde ich schon sehr wichtig.

Allerdings habe ich viel Stilistik von der Rockbass-CD einfach durch raushören nachgespielt was natürlich auch das Gefühl für Intervalle übt.

Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert trotz der Notensache.
 
Ich hab das buch auch und finde es super.
vorallem spielt "jacki" dir auch alles vor.
Wie schon erwänt wäre die bass bible noch ne variante (kann ich jetzt aber auch nich einschätzen da ich die noch nie in den händen hatte)
Unterricht is allemal besser :great:
 
hörbieschnörbie schrieb:
Ich kann Dur und Moll Skalen das Griffbrett rauf- unter runter spielen oder sag mir eine Note und ich zeige sie dir auf dem Griffbrett.
Ist ja nicht so als könne ich garkeine Noten. Das finde ich schon sehr wichtig.

Allerdings habe ich viel Stilistik von der Rockbass-CD einfach durch raushören nachgespielt was natürlich auch das Gefühl für Intervalle übt.

Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert trotz der Notensache.
Raushören ist natürlich auch ein wichtiger Bestandteil des Bassspiels, wie sollte man sonst jammen, ohne jedesmal eine Pause einfügen zu müssen, um nach den Grundnoten der Akkorde zu fragen, die der Gitarrist gerade spielt?
Sowohl das Notenlesen, wie auch das Gehör sollte man trainieren. Ich habe nicht behauptet, dass es nur ums Notenlesen geht ;)
Es geht ja darum, etwas mit Noten anfangen zu können. Ein Beispiel habe ich davor schon erwähnt (es gilt übrigens nicht nur für Czerny, sondern auch für andere Komponisten, zB Bach - seine Fugen wird man wohl selten als Tab irgendwo finden können, und wenn doch, dann ist auch nicht garantiert, dass es richtig ist), oder nehmen wir an, jemand hier denkt darüber nach, später als Studiomusiker o.ä. sein Brot zu verdienen. Ohne Noten geht da nichts. Und wenn man auch keine 16tel-Arpeggien vom Blatt lesen kann, immerhin hat man Anhaltspunkte, wenn man weiß, welche Note jetzt kommt, und wo sie auf dem Griffbrett ist (diese zwei Gedanken zusammen dauern mit der Zeit immer weniger), als wenn man völlig hilflos vor dem Blatt steht und jedesmal lange überlegen soll.
Ps: das Notenlesen kann man übrigens auch hier prima üben.
 
.... tja, ich bin sozusagen blutiger Anfänger. Vor zwei Monaten habe ich mir das Gerät zugelegt und übe seither fast jeden Tag so etwa eine Stunde.
Ich habe mir auch aus Rezensionsempfehlungen den Rockbass gekauft und bin hoch zufrieden. Die Übungen hören sich gut an und die CD gibt einen die nötigen Hinweise, wie sich das auch anzuhören hat.
Allerdings ist es halt einfach ein Buch. Man muß schon ein wenig Talent (oder Vorbildung: ne Akustikklampfe steht bei mir seit der Jugend sporadisch genutzt herum) oder Fleiß mitbringen, da es ja niemanden gibt, der Dir erzählt, wie Du die Finger halten sollst oder was Du gerade falsch machst.

Aber für ein Anfängerbuch sehr empfehlenswert.
 

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