leicht bespielbare Westerngitarre, Budget 1000 €

...Hi,

da die Frage an mich ging und unser Maijunge da schon sein Statement abgegeben hat (ich mach mal:great:, weil das die Aussagen sind die suchenden Mitmusikern helfen können) nun noch mein Senf zu den Herstellern die sowas können:

-Guild (teilweise...wurde hier schon erläutert-ich kenn nur die frühen USA aus der Fender Zeit-die waren Top aber bei mindestens 1600.-+)
-Larrivee :)great:)
-Martin (puh....in deiner Preisklasse ziemliches Chaos...sie klingen gut wenn die Decken zu instabil sind. Sind die Decken OK. klingen sie zu dünne...diese Schichtholzhälse sind Bullshit-zumal genau diese Gitarren oft zu labile Decken haben damit sie im Laden lauter und fetter klingen!...meine Erfahrung)
-Seagull (wie alles von Godin konstruktiv und statisch absolut fehlerfrei....aber durch viele -auch daraus resultierende- Eigenarten auch sehr stark Geschmackssache)
-Taylor (jein...die Halstasche der Halsschraubverbindung gibt nach paar Jahren gerne nach. Der dann nur vom Taylor Fachman durchzuführende Neck-Reset mittels speziellem Unterlegplättchen zieht oft eine klangliche Veränderung nach sich, die vom Spieler nicht immer als positiv beurteilt wird...)
-Eastman (klanglich sehr ernst zu nehmen, konstruktiv/statisch einwandfrei. Der Hersteller kann auch sehr resonante Decken optimal zugentlasten was die Gefahr von Verziehen im sensiblen Stegbereich minimiert)

Und: ja, ich bin Gitarrenverkäufer----was meine Meinung nicht im geringsten beeinflusst-im Gegenteil: die hab ich mir als langjähriger Servicetech erworben und handle auch als Verkäufer danach!!!!:evil::D

Gruss,
Bernie
 
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-Eastman (klanglich sehr ernst zu nehmen, konstruktiv/statisch einwandfrei. Der Hersteller kann auch sehr resonante Decken optimal zugentlasten was die Gefahr von Verziehen im sensiblen Stegbereich minimiert)

Oh ja, die hatte ich glatt vergessen zu erwähnen, da beweisen die Chinesen dass sie es auch anders können.

Ja bei den Martin's...ich schrub ja, dass ich nicht die Einsteigerklasse meine, da müssen schon einige Scheine mehr auf den Tisch, um etwas sehr gutes zu bekommen.
 
Eine leicht Bespielbarkeit der Gitarren findest du bei der Gitarrenmarke Riversong aus Canada.
Diese Westerngitarren kommen konstruktionsbedingt an eine E-Gitarre heran.
Der Hals geht durch den Korpus hindurch, der Korpus kann spannunfgsfrei schwingen, die Saitenlage kann ganz einfach und schnell eingestellt werden und bei Bedarf sehr flach gestellt werden.
Da der Korpus nicht unter Spannung steht, kann er ungehindert schwingen. Ein tolles Konzept.
Die Riversong Soulstice gibt es in Schwarz und Natur und mit und ohne Tonabnehmer. Mit TA in Natur ist sie am Vielseitigsten und kostet unter 1000 €.
Die anderen Modelle von Riversong sind deutlich teurer. Ich spiele die Soulstice mit TA und die Magagna.
Grüße
Martin
 
-Taylor (jein...die Halstasche der Halsschraubverbindung gibt nach paar Jahren gerne nach. Der dann nur vom Taylor Fachman durchzuführende Neck-Reset mittels speziellem Unterlegplättchen zieht oft eine klangliche Veränderung nach sich, die vom Spieler nicht immer als positiv beurteilt wird...)

Ist das mit der Halsschraubverbindung nicht eher gut weil der Hals nicht "abgesägt" werden muss zum neckreset?
Aber ich schätze wie lang es dauert bis es nötig ist, hängt auch von der Luftfeuchte ab?
Wenn ich mal überlege bei Martin und gerade bei Gibson - da geht es doch teilweise genauso schnell - oder? Dort sieht es auch je nach Lackschichter unschöner aus als bei Taylor nach einem Neckreset.

Das sich Klanglich etwas verändern kann, schätze ich, haben die anderen doch auch, der Hals sitzt ja dann nunmal an einer leicht veränderten Stelle.
 

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