Leicht OT: Berechnung Frässchablone Rechteck + Abgerundete ecken

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NUr stichworte im topic damit man weiß worums geht:

Ich benötige in ermangelung zum zugang zu ner CNC fräse ne hilfe beim berechnen einer frässchablone für marshallgriffe. Diese kann ich zwar mit stift und augenmaß im grunde auch so zeichnen, aber ich würde es (und jetzt ist der punkt erreicht wo ich es schon aus prinzip will :D :D) berechnen können.

Folgende Ausgangssituation:

Meine oberfräse hat ne schablonenvorrichtung die 3mm vom Fräser entfernt ist. Die schablone muss als an jeder seite 3mm größer sein als der marshallgriff der versenkt werden soll (achja: es geht ums versenken von marshallgriffen und terminals, also ums versenken von rechtecken mit abgerundeten ecken)

Nun ist es ja so, dass, weil der ring vom fräser 3mm entfernt ist, er radius der rundungen größer wird, minimal aber wie gesagt jetzt gehts ums prinzip und es geht an die mathematiker:

Wir haben folgende "messbare" größen:

Der Umfang des zu versenkenden objektes
nennen wir das mal Uo

wir haben die "idealen" (also wenn es wirklich eckig wäre) längen der seiten:
Ao und Bo
Und somit auch den Umfang des "idealen" Rechtecks:
Urechteck=2Ao + 2Bo

Aus diesen Paramtern müsste sich nach meinem Geometrischen verständnis der Radius "r" der viertelkreise in den ecken berechnen lassen.....


allerdings komm ich nicht drauf wie das gehen soll.

als verdeutlichung mal ne skizze im Anhang
 
Eigenschaft
 
selbst ist der mann:

meine "endlösung" ist: r=(Ur-Uo)/(8-2Pi) also (Ur-Uo)/1,7168


lösungsweg siehe skizze...


eventuell kann jemand bescheidsagen wenn ein fehler drin ist!
 
Also ich verstehe da ein paar Sachen nicht...

Sowas geht doch einfacher mit der Stichsäge. Bohrung (z.B. 10er) genau in jede Ecke, Linie an die Bohrung dran und da mit der Stichsäge durch. Das geht schon auf 0,5mm, wenn man etwas Übung hat. Und dann kann man am Ende die Ecke immer noch gemau eckig machen...
Ansonsten mit der Fräse: ich weis nicht, wie diese Schablonenvorrichtung aussieht (ich vermute ein dickerer Fräserschaft oben der anliegt oder ein anderer Kreis). Ansonsten hat die vom Fräsermittelpunkt einen Radius rs, der Fräser einen Radius rf.
Kleiner als der Radius des Fräsers wird auch der deiner Rundung nicht (Rechteckfräser wurden noch nicht erfunden), und die Rundung der Schablone wird dann die mit rf. Mittelpunkt beider Radien ist dann rf von den Seitenkanten deines Rechecks weg...
Im Prinzip recht dann als Schablone ein Rechteck, das an allen Seiten rs-rf größer ist.

Interessant wird es, wenn man die Schablone berechnen will, mit der man die Schablone für die Griffe fräst;)

Kann natürlich jetzt auch sein, dass ich da was komplett alsch verstanden habe, weil ich deine Schablonenvorrichtung nicht kenne...
 
ich mach morgen mal fotos ;)
 

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