Leicht transportabler Amp für Blues/Blues-Rock Sessions bis 3.000€

Wie müsste denn die Netzteilsektion designed sein, damit man keine Abstriche vom Sound hat? Ich möchte nicht, dass es nachher ne halbe Transe ist, und sich auch so verhält.
Glaube das sollte man so stehe lassen, deinen nachzitierten Satz. Es würde dir nicht weiterhelfen tiefer in die Elektrotechnik einzusteigen.

Sorry, aber ich versteh bei Wikipedia nur Bahnhof, ich habe kein technisches Verständnis, dass ist mir zu kompliziert^^

Wenn du etwas umbauen lassen möchtest, dann lass dir vom Techniker erklären was nach SEINER Meinung bei SEINEM Umbau sich ändern wird/kann/könnte/müsste. Hier aus der Ferne ist das nur Raten ins Blaue.
 
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Genau den clip habe ich mir eben auch angesehen und wollte ihn gerade verlinken!

Ehrlich gesagt kratze ich im Geiste gerade selbst die Kohle dafür zusammen - lechz. Die Entscheidung zwischen diesen Beiden ist allerdings nicht ganz leicht
 
.. aber back to the roots geht natürlich auch immer:



Ich würde mir natürlich einen handwired ptp von einem der einschlägigen Ampbauer zulegen. Mit einem edlen 12" Speaker

Klein - leicht - gut
 
.. aber back to the roots geht natürlich auch immer:



Ich würde mir natürlich einen handwired ptp von einem der einschlägigen Ampbauer zulegen. Mit einem edlen 12" Speaker

Klein - leicht - gut


"handwired Princeton mit Blue Bulldog" steht genauso bei mir. Astreines Teil :great:.
 
... und gaaanz leicht ( meiner steht auf 9-10) mit einem Xotic EP Booster anblasen ... :great:
 
Meine Erfahrung aus den letzten Jahren Session-Spielen ist, dass ich nie wieder auf einen Amp mit DI-Out verzichten würde.

Ich habe oft einen Tubemeister 5 gespielt (nicht meiner) und noch öfter mit dem Amp1 (meiner).

Der Amp1 ist das Beste, was einem als Live-Session-Spieler passieren kann. Klein, leicht, 100W + Direct-Out. Ich habe damit schon über so ziemlich alles gespielt, was da war. Lautsprecher von Combos, direkt in die PA, beides, über einen Keyboard-Amp, ... es klingt immer annehmbar, man hat alle Regler bei sich und braucht keinen extra Fußschalter. Für das Geld die beste Wahl. Nachdem ich derweil weniger Sessions spiele und mehr in feste Combos eingebunden bin, spiele ich Kemper und habe den Amp1 verkauft. Denke aber wieder über einen als Kemper-Backup nach ... :rolleyes::ugly:
 
Schau dir doch mal dem h&k tubemeister deluxe 20 an. 20 Watt vollröhre, wiegt ca 5kg, ne schöne Tragetasche dabei und wenn du über ne PA gehen kannst brauchst du nicht mal einen speaker. Er hat die Red Box inkl speaker Simulation drin, die macht einen hervorragenden Job!
Einen Power soak hat er auch drin mit den Stufen 20w,5w, 1w und komplett aus.

Spiele den Amp selber und nehme zu gigs meiner Band nix mehr sonst mit, direkt in die pa und fertig! :D
 
Ganz ehrlich: Du musst doch nicht Tausende von Euros ausgeben, wenn Du einen Amp für Sessions (!) suchst!

Such' Dir einen leicht zu bedienenden, verlässlichen Amp, der in jeder Lebenslage einen vernünftigen Sound produziert.
Du hast doch auf einer Session mit (oft) unbekannten Leuten mit oft sehr "unterschiedlichem" Können in der Regel nicht die geringste Möglichkeit, das letzte Prozent Gourmet - Sound aus Deinem Amp herauszukitzeln.

Amp auf Grundeinstellung, anknipsen und losspielen. Mehr geht da oft nicht. Eventuell etwas nachregeln.

Spitzen - Top - Custommade - Designer - Boutique - Amps kannst Du im Studio oder bei langfristigen Projekten gebrauchen, wo Du Zeit hast zu experimentieren und den gewünschten Sahnesound irgendwann realisieeren kannst.

Ud dafür kannst Du dann ja auch mehr ausgeben, wenn Du willst. Da würde es sich eventuell sogar lohnen.

Bei einer Session, zumindest in meiner Gegend, kommt es in der Regel darauf an, wie und was Du spielst (spielen kannst). Und nicht darauf, dass Du den Mega - Sound produzierst.

Ich selbst nehme bei solchen Gelegenheiten in der Regel nicht 'mal meine eigene Gitarre, geschweige denn meinen eigenen Amp, mit!
Natürlich habe ich dann nicht unbedingt genau den Sound, den ich mit meinem Equipment produzieren kann.

Aber ich sehe es auch als sportliche Herausforderung,mit suboptimalem Sound etwas vernünftiges hinzukriegen.

So puristisch muss man es ja nicht machen. Ist eben Geschmackssache

Trotzdem würde ich nicht übertreiben mit der Suche. Irgendwann schlägt womöglich noch einer vor, Du sollst Dir einen Amp bauen lassen!

Das mag ja auch eine gute Idee sein, aber doch nicht für einen Amp für Sessions!
 
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Als ich Dein Anforderungsprofil gelesen habe, sprang mir sofort der

https://www.thomann.de/de/gallien_k...MI6sORobHU1gIVRrobCh3EMwckEAQYAiABEgJIaPD_BwE

in`s Gedächtnis: Galien-Krueger ist seit den 80ern DER Spezialist für leichte vollwertige Amps und Combos, das Teil oben hat bei voller Bühnentauglichkeit (100 Watt, 12-Zoll-Speaker etc.) gerade einmal ein Gewicht von 11 Kg !!!!!!
Du musst allerdings in Ruhe ausprobieren, ob Du den Sound magst.

edit: sry, sehe gerade, dass ich den Bass-Combo verlinkt habe, das gibt`s aber auch für Gitarren, finde nur auf die Schnelle keinen Link, dafür unten ein Pic.

Der bekannteste Blueser unserer Stadt nutzt so ein Teil (allerdings aus den 80ern, die Vorläufer gibt`s schon ewig) mit einer externen (Röhren-)Vorstufe, heute sind alternativ ja auch für jeden gewünschten Sound Tretminen zuhauf im Angebot.

Wenn es Dir wirklich auf das Gewicht ankommt, sind diese Teile nicht zu toppen. Habe selbst ein Vorgändermodell, das ich gern für Sessions mitnehme, bei mir ergänzt durch einen Ibanez Tubescreamer oder dieses VOX Röhrenpedal (Verzerrer), dessen Name ich immer vergesse.^^

2017-10-03_135644.jpg


Viel Erfolg bei der Suche!

Noch ein edit: Habe gerade einen bei ebay gefunden.
http://www.ebay.de/itm/Gallien-Krue...346649?hash=item3d49740a59:g:rmMAAOSw-0xYlCV-

Aber ich würde den nicht nehmen, ohne ihn angespielt zu haben, richtig gut klingt er für mich erst über eine röhrenartige Vorstufe / Pedal. Wenn mir das Gewicht nicht so wichtig ist, gibt´s auch tolle Alternativen, von denen die anderen User ja schon einige genannt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe genau so einen Session Amp, der bei jeder Blues Session glänzen kann-mehr noch, die anderen sind oft recht verdutzt wie geil und voll dieser Amp klingt:
Vintage Amp Stagemaster 30 Combo...

Gruss,
Bernie
 
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Hi!

Ja, ich sehe das ähnlich wie emptypockets ;)
Warum sollte man einen 2-3000,- € Amp zu einer Session bringen?

Hey, wenn´s Spaß macht - kein Problem!
Aber ich denke man kann da auch unter 500,- € etwas schönes/passendes finden...

Wie gesagt - meine "Wunderwaffe" ist ein Blues Junior mit einem leichteren Speaker :great:


cheers - 68.
 
Wie gesagt, es soll ein Allround Amp werden, zu Hause, Sessions und Live mit Band. Außerdem steh ich nun mal auf Qualität, und diese kostet halt.
 
Ich stimme empfypockets voll und ganz zu; und gerade mit fremdem Equipment zu spielen lässt einen womöglich mehr auf das Spielen konzentrieren als auf den eigenen Ton.

Aber was stratte erwidert ist doch widerum völlig legitim; also sei ihm sein Wunschamp doch gegönnt.

DI-out; in die PA spielen - ich weiss nicht - ist es nicht meistens eher so, dass man hingeht, anstöpselt, losspielt? Ob da immer ein Typ am Mischer erstmal eine Plug- und Einstellrunde veranstaltet ...
 
Vor allem möchte ich auch gleichbleibende Qualität. Mit so einem Mod-Amp mit DI Out etc. klingt es über jede Anlage anders, und wenn z.B keine Monitore auf der Bühne sind, sondern nur die 2 Front Speaker, dann höre ich mich überhaupt nicht mehr. Desweiteren, haben viele Läden nur sehr bescheidenes Equip, sodass es vorkommen kann, dass es ganz gruselig klingt. Anders aber mit einem guten Amp, der klingt einfach, egal wo ich bin.
 
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Was spricht eigentlich gegen einen Mesa Mark Five:25?



Gibt es auch als (größere und schwerere) 35-Watt-Version im Head & Combo Format:



Zusammen mit einer Mesa Thiele Box sollte das gewichtsmäßig machbar sein.

Edit: da der Tone King Imperial hier schon auftauchte: ich habe mit dem MKII leider schon schlechte Erfahrungen gemacht. Das mir zugesandte - neue - Exemplar hatte gleich zwei Defekte. Zum einen war der Hall ohne Funktion, zum anderen rasselte es im Gehäuse schon bei sehr moderaten Lautstärken.
Auch der Sound hat mich nicht vom Hocker gehauen. Der Clean-Kanal klang für mich nicht signifikant besser als mein Fender Princeton '65 Reissue. Der Lead-Kanal klang in meinen Ohren irgendwie "furzig" und nicht sehr melodisch.
Ein hoher Preis ist also nicht immer durch Qualität gerechtfertigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, es soll ein Allround Amp werden, zu Hause, Sessions und Live mit Band. Außerdem steh ich nun mal auf Qualität, und diese kostet halt.

Vor allem möchte ich auch gleichbleibende Qualität. Mit so einem Mod-Amp mit DI Out etc. klingt es über jede Anlage anders, und wenn z.B keine Monitore auf der Bühne sind, sondern nur die 2 Front Speaker, dann höre ich mich überhaupt nicht mehr. Desweiteren, haben viele Läden nur sehr bescheidenes Equip, sodass es vorkommen kann, dass es ganz gruselig klingt. Anders aber mit einem guten Amp, der klingt einfach, egal wo ich bin.

Und Du meinst alss, das kann kein Amp für 1.000 € nicht? Der klingt also in dem einen Raum, als ob Englein singen, und in dem anderen wie ein Mülleimer?

Was spielst Du denn jetzt für einen Verstärker?

Zum Mesa: vom Preis her käme das dem Anspruch an hohe Qualität wahrscheinlich entgegen. Auch das Gewicht. Aber dann hat er ja sogar zwei Hände voll. Und was ist mit einer Gitarre.....? Auf dem Kopf balancieren?
 
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Wenn ich mal für den TE antworten darf: Qualität muss sicher nicht 3000€ kosten.

Ich interpretiere die Frage so, dass durchaus ein Faible für edle Boutique Amps vorhanden ist und auch die Bereitschaft, das Geld dafür auszugeben. So, what's wrong with that?

Ich würde mir für 1000€ auch immer wieder meinen Princeton ptp anschaffen (edit: oder einen JTM45 im 12" Gehäuse). Aber für das Budget von 3000 eben einen Tone King mit Attenuator. Damit wären dann alle Eventualitäten abgedeckt.
 
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