LesPaul: leichter Alu-Steg und Tailpiece?

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Spiralgalaxie
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Hallo zusammen,
oft liest man davon, dass bei Neu- oder Gerbauchtkauf einer LesPaul Steg und Tailpiece - wenn
denn nötig - gegen Teile aus leichtem Aluminium ausgetauscht werden.
Was soll das bringen?
Danke
:) Rolf
 
Eigenschaft
 
"Besseren" Sound, "bessere" Ansprache, "besseres" Sustain.

Geschmackssache.
 
Hallo,

ich habe mir vor ein paar Jahren zuerst das Tailpiece und dann noch den Steg ersetzt (von dem Herrn, der auch den Tokai Vertrieb macht). Schon nach dem Tailpiece war ich überrascht, das ein klanglicher Einfluß hörbar war. Die Kombination hat dann das Ergebnis noch verstärkt. Meine Paula ist etwas "luftiger" geworden, hat in den oberen Frequenzen zugelegt und klang insgesamt detailreicher. Ob sich die Ansprache verändert hat kann ich jedoch nicht mehr beurteilen.

Gruß Mark
 
Weil man die Wirkung eher dem Placebo-Effekt zuschreiben sollte und kaum nachweisen kann.

Da denke ich ähnlich drüber.
Aber so einen "Placebo-Effekt" könnten sich die Jungs bei Gibson doch hoch bezahlen lassen.:gruebel:

Es soll aber Placebos geben die wirklich wirken.
Der Glaube versetzt Berge.
Ich glaube dran, daß es besser klingt, also klingt es besser, was dann wieder völlig okay ist.;)

Gruß TOM
 
Weil man die Wirkung eher dem Placebo-Effekt zuschreiben sollte und kaum nachweisen kann.

Das Material einer Bridge und deren Böckchen hat durchaus Einfluß auf die Schwingungsübertragung. Bei meiner Eclipse ist das z.B. deutlich hörbar. Ziemlich exakt in die Richtung, wie Mark es beschrieben hat. Wie sich der Sound beim Wechsel der Teile an einer Les Paul verändert kann ich jetzt nicht beurteilen, aber ich denke mal, dass es dort ebenso zu Soundveränderungen kommen kann/wird.

Als Placebo Effekt würde ich es daher ganz sicher nicht abtun.
 
Warum wird dann eine Les Paul nicht gleich ab Werk so gebaut :confused:

Gruß TOM

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch eine Kostenfrage ist. Bei hohen Stückzahlen rechnet es sich, ebenso hier etwas zu sparen.

:gutenmorgen:
Gruß Mark
 
Das Material einer Bridge und deren Böckchen hat durchaus Einfluß auf die Schwingungsübertragung.
Ich lass dich gern bei deiner Meinung, weils der Wirtschaft gut tut, aber ich hab selbst schon zuviel damit experimentiert, als dass ich das auch nur ansatzweise bestätigen könnte :)
 
weils der Wirtschaft gut tut, aber ich hab selbst schon zuviel damit experimentiert, als dass ich das auch nur ansatzweise bestätigen könnte :)

mit "weils der Wirtschaft gut tut" hat das zum Glück nix zu tun. Es ist nun mal Fakt, dass es Veränderungen mit sich bringt, ob jetzt negativ oder positiv sei mal dahingestellt. Es gab hier schon einen User (wesentlich erfahrener als ich es bin), der mit so einer Bridge nicht klar gekommen ist, weil sich der Sound zum negativen verändert hat. Ebenso gab es erfahrene User, die klangliche Veränderungen bestätigen.

Wenn es bei dir keine Veränderungen gab, dann mag das halt sein. Die Wirlkungsweise verschiedener Materialien aber stumpf als Placebo Effekt zu definieren, ist schlichtweg Unsinn.
 
mit "weils der Wirtschaft gut tut" hat das zum Glück nix zu tun. Es ist nun mal Fakt, dass es Veränderungen mit sich bringt, ob jetzt negativ oder positiv sei mal dahingestellt. Es gab hier schon einen User (wesentlich erfahrener als ich es bin), der mit so einer Bridge nicht klar gekommen ist, weil sich der Sound zum negativen verändert hat. Ebenso gab es erfahrene User, die klangliche Veränderungen bestätigen.

Wenn es bei dir keine Veränderungen gab, dann mag das halt sein. Die Wirlkungsweise verschiedener Materialien aber stumpf als Placebo Effekt zu definieren, ist schlichtweg Unsinn.

:great:
 
mit "weils der Wirtschaft gut tut" hat das zum Glück nix zu tun. Es ist nun mal Fakt, dass es Veränderungen mit sich bringt, ob jetzt negativ oder positiv sei mal dahingestellt. Es gab hier schon einen User (wesentlich erfahrener als ich es bin), der mit so einer Bridge nicht klar gekommen ist, weil sich der Sound zum negativen verändert hat. Ebenso gab es erfahrene User, die klangliche Veränderungen bestätigen.

Wenn es bei dir keine Veränderungen gab, dann mag das halt sein. Die Wirlkungsweise verschiedener Materialien aber stumpf als Placebo Effekt zu definieren, ist schlichtweg Unsinn.

Auch :great:
 
Das Alu Tailpiece bringt vor allem auch eine Gewichtsreduktion, ich persönlich höre beim Tailpiece keine beschreibbaren Veränderungen des Tons.

Anders bei der Bridge: Viele der Standard Bridges klingen "heller" als eine mit Messingsätteln (wir von der Voodoo Vintage Fraktion wurden sagen eine aus Nickel klingt "metallisch" und meinen damit "schlechter". Jemand der Metal macht ,würde das möglicherweise besser finden.) Fakt ist, die meisten standardmässig verbauten Nickelbridges klingen anders, tendziell heller und drahtiger. Eine Vintage Bridge mit Messingsätteln klingt vom Timbre her dunkler und vom Eindruck runder, einfach mehr vintage. Aber sie klingen so massiv unterschiedlich, dass wenn das Gehör diesen Teil-Ton erst einmal erfasst hat, man es sofort hören kann. Besser oder schlechter ist eh Unfug, wie gesagt, es kommt darauf an was jeder einlzelne Player will. Ich bin da halt total auf den Sound der 70er festgelegt, 66er Jahrgang halt :redface:.

Ich habe auch schon mal von Bridges mit Hartplastik und welchen mit Graphitsätteln gelesen, habe aber keine Ahnung wie die klingen....

Vielleicht kann hier jemand was dazu sagen, würde mich sehr interessieren.

Viele Grüße
meikii
 

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