Lichtsteuerung für Tonmensch auf Abwegen

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Einen wunderschönen,

ich bin eigentlich ausschließlich Tonmensch und betreute bisher entweder Veranstaltungen mit separatem Lichtkollegen oder ganz kleine Nummer, wo statisches Licht ausreichte, so dass ich einfach n paar Frontlichter und Floorspots setzen konnte....

In letzter Zeit häufen sich aber in diesem Bereich in letzter Zeit die Anfragen nach Bühnenlicht, was sich auch mal n bisschen bewegt... irgendwie scheinen Nebelmaschinen auch wieder ein Revival zu erleben(??)

Kurzum: Ich muss doch jetzt mal die Möglichkeit haben n bisschen Licht steuern zu können.

Das ganze muss auf einem Tablet (Android) laufen,
soll autark laufen können, ohne dass ich ganze Abläufe einprammieren muss,
Soll Moving Heads, RGB-Licht, Hazer und Nebelmaschinen verdrahten können (mehr ist eigentlich nicht nötig),

Explizit KEIN Pult (ich mach Ton ebenfalls komplett per Tablet und bin sehr glücklich seit 4 Jahren keinen FoH mehr zu haben ;)

Also ich deeenke mal irgendein "Standardinterface" tut es hier, mir gehts primär um die Software.
Ich habe leider keinerlei Übersicht aber vor allem auch keine Erfahrung um Software ausm Stand bewerten zu können.

Wie gesagt: Priorität ist "einfach und nebenbei" gerne auf Kosten des Funktionsumfangs ;)

Vielen Dank schonmal für Tipps
 
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irgendwie scheinen Nebelmaschinen auch wieder ein Revival zu erleben(??)
Nicht unbedingt Nebel aber Hazer sind sehr gefragt da sie das bewegte Licht sichtbar machen. Also (IMHO) eher Hazer als Nebel.
 
Schau dir mal das LightShark LS-Core von Work an - das könnte was für deine Anforderung sein. Analog zu den Tablet-Tonpultcores läuft da die Steuerung auf der Hardware und das Tablet dient nur als Remote.

Eine reine Tablet-Softwarelösung würde ich nicht nehmen - da ist im Zweifel das Licht aus wenn die WiFi-Verbindung aussetzt oder das Tablet in den Standbymodus geht.
 
Lustig, dass sich auch andere PA-ler hier neu tummeln. Offensichtlich sind die Möglichkeiten, die sich mit günstiger LED Technik bieten ein Anreiz.

Ich habe mich dazu entschieden, als Interface einen ART Net Node zu verwenden (siehe hier). Der hängt einfach als zusätzlicher Teilnehmer am ohnehin vorhandenen LAN/WLAN Netzwerk, so dass auf dieser Seite keine weitere Infrastruktur nöig ist.

Das Schöne daran: das Interface nudelt sein DMX Pattern zunächst immer selber im Kreis herum durch, auch wenn über das LAN nichts kommt. Damit ist schon mal für eine Grundsicherheit allein vom Interface gesorgt. Dann bleiben eventuell Moving Heads stehen, aber das Lciht bleibt an, außer die Verbindung reißt im Blackout ab ...

Unabhängig davon kann dieses Interface (ist ein Standard, das praktisch alle Lichtsteuerprogramme können) jetzt über LAN oder WLAN von einem PC per Programm oder einem Android Device per APP gesteuert werden.
Die Android Apps, die ich gefunden habe, wollen eigentlich alle ART Net.

Ein USB Interface an einem Android Gerät hätte ich niemals wollen.

In dem verlinkten Thread habe ich auch was zu bisher probierten Android Apps und einem PC Programm geschrieben.

An Erkenntnissen über Android Apps wäre ich auch interessiert, denn da suche ich noch bzw. probiere an der einen, die sich ganz gut anlässt, ob ich da alle von mir benötigten Funktionen hinbekomme (bei mir sind das nur bunte DMX LED Scheinwerfer, keine Moving Heads und kein Nebel).
 

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