Line 6 UX2 als Soundkarte

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Moinsen,
ich möchte selbst produzierte Musik gerne auch flüssig auflegen können, allerdings nur als Übung und privat, daher habe ich keine großen Ansprüche.
Ich hab mich schon ein bisschen schlau gemacht:
Für meine Zwecke würde ein USB Controller reichen. Jetzt habe ich allerdings schon ein https://www.thomann.de/de/line6_pod_studio_ux2.htm Line 6 Pod Studio UX2. Irgendwo laß ich, wenn ich schon eine externe Soundkarte besitze, kann ich mir Controller mit integriertem Interface sparen (na logo ^^) und komme somit billiger raus.
Ich will maximal 200€ ausgeben. Habt ihr Empfehlungen für Controller OHNE integr. Soundkarte, vorrausgesetzt das Line 6 Teil taugt in der Hinsicht als Soundkarte?

Danke schonmal :)

Nikldas
 
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Das Ding ist doch nur für Gitarren.
 
Das UX2 Interface ersetzt ja die interne Soundkarte und ich wüsste nicht, warum das nur für Gitarrensignale gelten sollte ;)
 
Eben, ey wird als eigene Soundkarte im Hardware Manager angezeigt, benötigt eigene treiber, hat 2 Line Inputs (6,3mm Klinke) neben den Gitarren Inputs, hat einen Digitalen Output, zwei Analoge Digitale Outputs (auch 6,3mm Klinke) und einen Kopfhöreranschluss.
Da ich mich im DJ Bereich null auskenne, weiß ich nicht, ob mir diese externe Soundkarte etwas bringt, wenn ich einen USB-Controller kaufe, der auf eine integrierte Soundkarte verzichtet (vorrausgesetzt es gibt sowas überhaupt noch)
 
Ich frag mich auch, wie a shape of D zu seiner Aussage kommt. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... ;)

Im Prinzip ist man ja eh nicht zwingend auf eine externe Soundkarte angewiesen, wenn man Musik "auflegen"will. Man kann ja durchaus auch die Computer-interne nutzen. Die sind ja bei der reinen Wiedergabe oft durchaus brauchbar. Ein funktionaler Grund für eine externe Soundkarte beim DJing ist dann aber, dass man die Möglichkeit zum vorhören über Kopfhörer haben will. Und da bringt es dann nichts, wenn man "irgendeine externe Soundkarte" nimmt. Stattdessen muss diese dann eben zwei Stereoausgangskanäle haben, so dass man auf dem Kopfhörer was anderes hören kann als auf den Hauptausgängen. Ich besitze das UX2 nicht, aber ich glaube, das hat nur einen Stereoausgangskanal (also am Kopfhörer liegt immer das gleiche an wie am Line Out).
 
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  • Grund: gehört nicht hier her, dafür gibt es das Beschwerdesub!
Na, so ganz Unrecht hat a shape of D nicht, denn bei Thomann steht bei diesem Interface dabei: speziell für Gitarristen und Bassisten. Das kann man sicherlich ummodeln, passt aber von den Impedanzen und der Empfindlichkeit nicht.

Ich würde für diese Zwecke einen Hercules MK4 Controller empfehlen. Der hat eine integrierte Soundkarte und kostet neu um die 170Euro. Gebraucht ca. die Hälfte. Für private Zwecke und einem Einstieg reicht der vollkommen aus.
 
Primär war die Aussage gemeint, dass das UX2 nur für Gitarre gedacht ist. Auch wenn Line 6 primär wohl Gitarristen als Zielgruppe anspricht, ist das UX2 ein vollwertiges Audiointerface und nicht nur für Gitarre. Da sind Mikrophonpreamps mit Phantomspeisung und Line Eingänge sowie ein Hi-Z Eingang. Somit ist auch das Thema Impedanz und Empfindlichkeit kein Problem.
Das es für DJing nicht so ganz geeignet ist, sehe ich ein.

@ a shape of D

was genau sind denn die Nachteile eines Klinkensteckers? Und was für ne Art Stereosignale hat man den beim DJing?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind Mikrophonpreamps mit Phantomspeisung und Line Eingänge sowie ein Hi-Z Eingang.
Das sind genau die Sachen, die ich zum Auflegen schonmal nicht brauche.

Nachteile von Klinkensteckern sehe ich nicht. Mein Audio2DJ hat auch Klinkenausgänge und funktioniert ohne Probleme (und ist eine DJ Soundkarte).

Das Ding hat nur einen Klinkenausgang, vermutlich auch zwei (weiß nicht, ob die separat adressierbar sind).

Einigen wir uns auf ein eingeschränktes "ja".
 
Ja natürlich. hab ja geschrieben, dass es nicht wirklich für DJing taugt. Wenn man jetzt nur komplett virtuell arbeitet (Virtual DJ) und kein mischpult benutzt und auch kein Monitoring für den nächsten Track braucht, ginge es auch mit dem UX2 als auch mit der internen Soundkarte.
 
Wow, ich könnte das jetzt ignorieren, a shape of D, aber geh da mal dennoch mal drauf ein. Also wahrscheinlich sprichst du eher mich an, und nicht oatschie, ich bin aber im gegensatz zu ihm gar kein MOD. Und sorry, den Satz " Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... ;)" hätte ich mir vielleicht sparen können. Allerdings hab ich das auch nur gesagt, weil du so kurzsilbig und arrogant wirkend geantwortet. Oder glaubst du etwa, dass deine Aussage dem Threadersteller in irgendeiner Form geholfen hat? Du hättest ihm ja erklären können, warum das UX2 nicht als DJ-Interface geeignet ist, und was ein Interface für seinen Zweck stattdessen bieten muss.

Du hast ja super Ahnung zum auflegen die interne PC Karte zu nutzen, WOW RESPEKT, wozu noch dann einen Controller einfach Media Player und Winamp nutzen damit kann man auch Mixen, dann brauch man nichtmal ein DJ Programm oder Controller, einfach zum richtigen Zeitpunkt 2ten Player anmachen und schon hat man nen Mix.
Ich hab das als theoretische Möglichkeit genannt um zu zeigen, wozu denn u.a. die externe SOundkarte da sein soll. Es sollte mehr eine Einleitung sein zu der Aussage des Threaderstellers "Irgendwo laß ich, wenn ich schon eine externe Soundkarte besitze, kann ich mir Controller mit integriertem Interface sparen (na logo ^^) und komme somit billiger raus." Ich habe nicht empfohlen, dass er die Onboard-Soundkarte benutzen soll. Wenn jemand ins ComputerRecording einsteigt, erkläre ich auch immer erst, dass das theoretisch auch schon mit der Online-Soundkarte geht (ohne zu empfehelen, dass er das auch benutzen soll).

Außerdem benutzt man keine Klinkenstecker um Stereosignale dieser Art zu übertragen , klar geht es auch aber du als Supermod dürftest dir ja bewusst sein über die Nachtteile bei Klinke, ansonsten würde ich dir Googel empfehlen oder einfach mal die ....

Dann erkläre mir mal bitte die "Nachteile von Klinke". Es ist stattdessen ja eher so, dass Cinch ganz objektiv mögliche Nachteile gegenüber Klinke hat, weil letztere auch symmetrisch sein kann. Es hat ja wohl auch eher traditionelle Gründe, dass sich im DJ-Bereich Cinch gehalten hat und Standard ist (ähnlich wie Klinken-Lautsprecherkabel bei Gitarrenverstärker; da bleibt man auch dabei, obwohl das immer zu teils gefährlichen Verwechslungen führt, und geht nicht zu Speaokon über), während Cinch eben sonst eigentlich nur im Consumer-Bereich eingesetzt wird, und nicht bei professionellerem Audio. Welche Vorteile hat Cinch denn gegenüber symmetrischer Klinke? Und welche Nachteile habe ich ganz praktisch, wenn ich ein Interface mit Klinken-Ausgang habe, und dann mittels Klinke-Cinch-Kabel verbinde, gegenüber einem Interface mit Cinch-Ausgang, was ich dann per Cinch-Cinch-Kabel anschließen? Über -10dbV v.vs. +4dBU müssen wir uns hier keine Gedanken machen, wenn der Ausgang am Interface eh regelbar ist.

Letztlich hab ich doch eigentlich sogar gesagt, dass er sich eher ein zum DJing geeignetes Interface kaufen soll. Ich wollte doch eigentlich aufzeigen, dass das UX2 zumindest funktional keine Vorteile gegenüber einer Onbaord-Soundkarte bietet (daher habe ich die Onboard-Soundkarte erwähnt).

Euer Forum lebt von 2 Usern und ihr seid ehrlich gesagt ziemlich unfreundlich zu denen. Das einzige was ihr könnt ist euch positive Bewertungen hin und herschieben obwohl eure Beiträge einfach nur lächerlich sind. Könnt mir gerne wider Minuspunkte geben.

Ich weiß jetzt nicht welche zwei User du meinst, und ob du das gesamte Musiker-Board meinst. Im DJ-Forum bin ich normal nicht unterwegs, bin jetzt nur aufgrund des Titels auf diesen Thread gestoßen. Und ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass wir uns Gegenseitig Bewertungen zuschieben. Also meine vielen Bewertungspunkte habe ich von Leuten bekommen, die sich wirklich dafür bedankt haben, dass ich Ihnen ausführlich geholfen habe. Meistens Anfänger. Und auch wenn es eigentlich anonym ist verrate ich das mal hier: Das "1 User findet deinen Beitrag hilfreich" bei meinem obigen Beitrag stammt von nikldas.

Na, so ganz Unrecht hat a shape of D nicht, denn bei Thomann steht bei diesem Interface dabei: speziell für Gitarristen und Bassisten.

Man muss ja nicht alles glauben, was das Marketing sagt :)

Das kann man sicherlich ummodeln, passt aber von den Impedanzen und der Empfindlichkeit nicht.

Da muss man nichts ummodeln. Das UX2 ist ein ganz normales USB- Audiointerface, austattungsmäßig vergleichbar mit den zig anderen, die sich mittlerweile in der Preisklasse tummeln, von M-Audio, Focusrite, Roland, Steinberg, Alesis, etc. ... Es hat eben zwei Mikrofoneingänge, zwei Line-Eingänge, und ja, auch zwei Instrumenten-Eingänge - die haben aber alle anderen auch. Ausgangsseitig hat man einen Kopfhörerausgang und zwei Line-Ausgänge. Man kann es genauso als Interface für alles mögliche benutzen wie andere Interfaces mit dieser Austattung. Es hat nun aber zusätzlich noch Features, die es für Gitarristen und Bassisten Interessant machen. Es wird nämlich eine Modellingssoftware mitgelifert; und ein propritäeres Protokoll sorgt dafür, dass man beim Benutzen dieser Modellingsoftware eine vom ASIO-Puffer unabhängige und wohl nochmals niedriege Latenz hat. Aber man muss das nicht nutzen. Und es kommt halt vom einen Hersteller, der bis dahin nur Gitarren-Equipment hergestellt hat.
 
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Also Klinkenstecker haben die Nachteile das es dort oft zu Wacklern kommt (nicht feste Kontakte) und beim Einstecken kann es zu Kurzschlüssen kommen.

Das Ultima kein Mod ist , ist mein Fehler hab da was verwechselt :D
 

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