Line6 Variax 500

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Hi,

als Purist, was Gitarren angeht (Fender, Gibson) wage ich mich kaum, dies hier zu fragen: wie ist die variax von line 6?? hat jemand erfahrungen (live/studio). ich liebäugel damit, zumal sie wohl nette rickenbacker und akustik-sounds bietet, aber auch die tele(strat/lespaul sounds wohl gut sein sollen.. was meint ihr?

dave
 
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der typ von den randfichten hat die :rock: :p
 
Sorry, aber wer war so blöd und hat des ins Amp-Forum geschoben? Ich mein es geht um ne Gitarre :confused: :confused:
 
d3t0nat0r schrieb:
Sorry, aber wer war so blöd und hat des ins Amp-Forum geschoben? Ich mein es geht um ne Gitarre :confused: :confused:

Also bei diesem Ding würde wohl beide Kategorien zutreffen, von daher mahc mal keinen Stress ;)
 
soundbeispiele hab ich gehört, mir geht`s um erfahrungen. äh, sorry klang böse, war`s aber nicht (nicht halb so böse wie diese volksmucke-anmerkung :rolleyes:
nee, im ernst, im studio klingt das ja alles toll, aber wie ist das ding wohl live und nicht vom hersteller geschminkt?
 
MetalRöhre schrieb:
Also bei diesem Ding würde wohl beide Kategorien zutreffen, von daher mahc mal keinen Stress ;)

Nicht wirklich: die Variax modelliert verschiedene Gitarren, und keine Amps.
 
Also eigentlich klingen alle Gitarren der Variax wirklich gut. Nur die Zwölfseiter klingen mit der aktuellen Software noch ziemlich künstlich. Nicht zu empfehlen ist die Variax bisher für Hi-Gain Sounds, da verhalten sich die Piezo-Pickups merkwürdig. Aber akustisch, clean und crunch klingt super. Ist natürlich alles Geschmackssache. Spätestens mit der Workbench dürfte die Variax aber jeden überzeugen.
 
Hallo.

Habe eine Variax nur einmal im Musikladen angespielt und fand sie eigentlich ziemlich gut. Genial ist diese Kopierfunktion. Damit kann man den 5 Weg Schalter vorbelegen. Da hat man dann z.B. in Stellung 2 ( Strat: Neck und Middle-PU ) eben einen Strat Clean-Sound und in Stellung 5 ( Strat: Bridge PU ) legt man sich den Bridge-PU Sound einer Les-Paul. Tja, dass ist schon locker. Negativ fand ich die Reaktion des Volume-Poties. Funktionert so wie das Vol-Poti an der Stereoanlage, macht einfach laut und leise. Natürlich nicht so prickelnd.

Gruß, Hoschi
 
Das stimmt so nicht. Das Volume Poti kappt genauso die Höhen, wie bei den gemodelten Gitarren. Allerdings hast du recht, was die Akustischen angeht. Dort wirkt das Vol-Poti nur als Lautstärkeregler.
 
perestrojka schrieb:
Das stimmt so nicht. Das Volume Poti kappt genauso die Höhen, wie bei den gemodelten Gitarren. Allerdings hast du recht, was die Akustischen angeht. Dort wirkt das Vol-Poti nur als Lautstärkeregler.

Ah so,

vielleicht habe ich dann genau so eins erwischt. Dachte es wäre immer so.

Gruß, hoschi
 
ja hi,

danke fürs feedback.
habe heute eine gespielt und muss sagen. nettes teil aber eben doch keine tele/strat/paula... schon gar keine echte 12string--einfach zu synthetisch. mich hat sie also nicht im vollen maße überzeugt. ich denke fürs studio nett, live bleib ich bei meinen guten alten pfannen. dennoch vielen dank an alle!

gruß
dave :cool:
 
Ich hab ne Variax 300 seit einem halben Jahr. Das Ding hat einen guten Preis und bietet eine absolut adäquate Verarbeitung. Geil für Fingerpicker ist, dass da kein Pickup drauf ist und man hat jede Menge Platz für die Pfoten. Die Umschaltung der Sounds geschieht absolut in Realtime. Man kann sich 60 Sounds direkt auf die Gitarre legen, mit Open Tunings und völlig verdrehten Einstellungen. Das ist einfach geil.
Ich bin kein besonders guter Gitarrist, vielleicht versteh ich nicht, warum so viele sich darüber mokieren, dass die Kiste nicht 100% wie ne Paula klingt. Ich könnte das nicht unterscheiden und außerdem sind heutzutage Amp und Effekte mehr für den Sound verantwortlich als die Gitarren. Ich verwende auf dem DIng nur einen Bruchteil der Sounds. Viele davon sind mir zu ähnlich, als dass ich sie überhaupt unterscheiden könnte. Zwei Stratsounds, zwei Paulas, zwei akustische, zwei Zwölfseiter, Banjo, Dobro, Sitar, Feierabend. Das sind gerade mal 11 verschiedene Klänge, die für mich Sinn machen. Die restlichen Speicherplätze benutze ich für open Tunings, das sind mehr als 5 Stimmungen pro Instrument. Da kann man mitten in einem gehaltenen Akkord von G auf D switchen, oder eine ganze Oktave rauf oder runter.
Ich habe noch keinen erlebt, der nicht nach fünf Minuten begeistert von dem DIng war, wenn ich es ihm gezeigt habe. Über die Bespielbarkeit könnte man freilich streiten. Ich finde sie völlig OK, aber ich kann sie auch nivht mit einer 2000€ Gibson vergleichen.
Fazit: Wer den Sound einer Les Paul will (exakt), muss sich halt eine Kaufen, das gleiche gilt genauso für alle anderen Modelle. Aber wer alle durcheinander braucht, entweder auf der Bühne, oder weil er nicht reich ist, ist mit der Varax super bedient.
Noch was: Ich knüppel die Klampfe für Aufnahmen direkt ans Pult (Line in). Kein Rauschen, kein Brummen, ist halt aktiv. Die Variax ist eine technologische Leistung, zweifelsohne. Sie ist keine Billigkopie und erst recht keine Möchtegernkopie. Und bitte nicht übersehen: Es muss nicht immer Kopie sein, man kann sich einen eigenständigen Sound selbst zusammenstellen, das kann keine andere Gitarre.
 
hi elink!
danke für die kurze review!!
mich würd interessieren, ob due die variax 300 auch gegen die 500, 600 und/oder 700 getestet hast, udn sie miteinander verglichen hast, was bespielbarkeit, verarbeitung etc angeht...
vom sound her sollten sie ja relativ ähnlich sein (vA 300,500 und 600)..!?
 
Der Sound müsste bei allen Modellen gleich sein, die Tronik ist identisch. Ich habe im Laden mit der 300 angefangen und war gleich so zufrieden, dass ich sie mitgenommen habe ohne die anderen überhaupt zu testen. Wenn die teureren Modelle dem Preis entsprechend wirklich mechanisch besser sind, dann müssen das schon sehr ordentliche Teile sein. Da ich sowieso ein schlechter Gitarrist bin, fallen mir Feinheiten eher gar nicht auf. Ich war aber begeistert davon, dass ich bei schnellem verzerrten Spiel die hohe E-Saite vom Griffbrett ziehen kann und die dann sauber über die anderen Bundränder gleitet. Das gibt ein irres Arpeggio. Die meisten anderen Gitarren machen nur kurz Knirsch, dann ist der Ton weg.
Aber die Bundränder stehen etwas über, sauber, aber eben drüber. Es kann allerdings sehr gut sein, dass es da Exemplarstreuungen gibt. Ich habe aber zwei gehabt, die beide fast identisch waren. Die erste musste ich zurückgeben, weil sich die Elektronik in dem Ding immer nach einer Minute abgeschaltet hatte. Die zweite ist perfekt gewesen.
 
Ich habe sie seit 2 jahren und finde sie gut.
Meine 7 Kritikpunkte:
- Batterien Akkus zu schnell leer.
- Man muss um in den vollen genuss der Akkustiksound zu kommen live über das Netzteil spielen, was wieder mehr Stolperfallen auf die Bühne zaubert.
- Verstellte Tunigs auf der Worbench klingen in meinen Ohren manchmal seltsam.
- Palm Muting / abgedämpftes Spiel ist nicht so druckvoll möglich wie man das manchmal gerne hätte.
- Batteriefach nur schraubbar, nicht von Hand zu öffnen (UNVERSCHÄMT!)
- Ersetzt nicht wirklich die Gitarren die sie modelt. Vielleicht vom Sound, aber da sie vom Handling eher in die Strat Richtung geht wird man sie eher wie eine Strat spielen, was sich auch auf den Sound auswirkt. Neulich hatte ich eben eine Custom Shop Paula in der Hand und mit so was kann man die Variax nicht vergleichen. Die Paula inspiriert einfach sofort.
- Man verliert sich oft in Soundgefiddel, anstatt einfach zu spielen.

Ansonsten alles OK.
Bestellen und wenns nicht passt zurückschicken.
 
Hallo, erst mal guten Tag ! (ist mein erstes Post hier).
Sehr interessantes Forum hier, und gute Stimmung (Respekt).
So.
Jetzt zu meiner Frage:
Es gibt ja momentan sehr günstig die VARIAX 500 LH (LINKSHÄNDER), und ich hätte gerne gewusst, ob wenn man die Saiten anders herum aufzieht (und eventuell der Saitensteg am Halskopf geändert wird), kann man sie dann als RECHTShänder spielen ???
(oder kommt dann die virtuelle Elektronik der Saitenerkennung durcheinander ???)
mfg
T.
PS: entschuldigt wenn ich mich schlecht ausdrücke, ich wohne in Paris.
 
Tommyyy schrieb:
Es gibt ja momentan sehr günstig die VARIAX 500 LH (LINKSHÄNDER), und ich hätte gerne gewusst, ob wenn man die Saiten anders herum aufzieht (und eventuell der Saitensteg am Halskopf geändert wird), kann man sie dann als RECHTShänder spielen ???
(oder kommt dann die virtuelle Elektronik der Saitenerkennung durcheinander ???)
mfg
T.
PS: entschuldigt wenn ich mich schlecht ausdrücke, ich wohne in Paris.

Sorry, da keiner antwortet, bringe ich die Frage noch mal nach oben im Forum, bevor sie verschwindet.
T.
 

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