Locking Mechaniken und besser einstellbare Bridge für Squier Offset Telecaster?

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Elias75
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Hallo Leute, folgende Frage:

Ich möchte für meine Squier neue locking Mechaniken und eine besser einstellbare Brigde einbauen (wo ich jede einzelne Seite intonieren kann und nicht immer 2 auf einmal).
Es muss keinerlei Markenkram sein, aber ich suche etwas was direkt reinpasst ohne das ich irgendwelche Bohrungen erweitern muss.

https://www.stars-musik.de/squier-fsr-paranormal-offset-telecaster-sh-ltd-black_187389.html

SQUIER FSR Paranormal Offset Telecaster SH Ltd
 
Bridge: https://www.rockinger.com/parts/har...le-bridges/352/harmony-saddles-fuer-tele?c=69

Das Geld für locking Mechaniken kannst Du sparen, Du musst bloß die Saiten richtig aufziehen:

1. Mechanik so drehen, das das Loch parallel zu den Bünden steht - oder im 90° Winkel zum Hals.
2. Saite durchfädeln, festziehen.
3. Freies Saitenende oben um die Mechanik und unter der Saite durchführen, im Winkel zwischen Saite und Mechanik hochziehen und dazwischen einklemmen.
4. Stimmen - erfordert höchstens eine Vierteldrehung.
5. Stretchen, neu stimmen, das übliche Ritual.
6. Ach ja, überflüssige Saite abkneifen. Oder auch nicht.

ne schöne Jrooß, Mathias
 
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@The stooge

Ist wahrscheinlich gut gemeint gewesen, aber bei der Gitarre von Elias75 funktioniert diese Methode gar nicht und ist auch völlig überflüssig.

Die montierten Kluson-Kopien funktionieren perfekt wie sie sind.

*
 
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Danke für die Antworten. Der Gedanke hinter meine Frage war einerseits, die Köpfe der Mechaniken surren etwas (konnte ich aber mit etwas Öl beheben) und man hört immer wieder ... Nur Locking Tuner sind das Wahre etc... Ich bin Bassist und kenne mich 0 mit E-Gitarren aus und auch generell nicht mit Instrumenten im Einsteigerbereich.
Zum anderen ist die Intonation nicht wirklich schlecht, sogar fast super (aber halt nicht 100pro). Das es solche Harmony Sattles gibt wusste ich bspw. gar nicht. Danke für den Tipp.

Also wenn der Austausch der Bridge und Tuner nicht wirklich etwas verbessert würde ich mich dann doch vll. auf die PUs beschränken? Wo wir schon bei meiner nächsten Frage sind^^ Macht es sinn die PU gegen etwas höherwertiges zu Tauschen? Und wenn, vor allem was? ;-)
 

Hier ist zumindest eine Abbildung mit den genauen Maßen dabei. Auf den ersten Blick scheinen die Bohrungen passend zu sein.

Macht es sinn die PU gegen etwas höherwertiges zu Tauschen?
Ist halt die Frage, was was dich am Klang stört. Es sind Spulenkörper mit Magneten und Kupferdraht, die je nach Ausführung anders klingen, aber nicht per se höherwertiger oder minderwertiger sind.
 
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(aber halt nicht 100pro)

Das wird sie mit den kompensierten Sätteln auch nicht sein. In den meisten Fällen ist das Gegenteil der Fall weil sie überkompensiert sind.

Ist natürlich abhängig von dem verwendeten Saitensatz.

und man hört immer wieder ... Nur Locking Tuner sind das Wahre

Das ist vollkommener Quatsch.

Wenn Du sie auf dem Bass nicht vermisst hast wirst Du sie wahrscheinlich auch auf der Gitarre nicht benötigen.

*
 
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Der einzige wirkliche Vorteil von Locking Tunern ist der einfachere und schnellere Saitenwechsel (und deswegen mag ich sie!).
Wenn man weiß, was man tut (und 90 % der Leute, die dazu YouTube-Videos posten, tun das nicht), haben die Tuner keinerlei Einfluss auf die Stimmstabilität. Wie auch? Der Saitenzug kann die Mechanik bei der vorhandenen Übersetzung niemals auch nur einen Tausendstel Millimiter drehen. Wenn Stimm-Instabilitäten an den Tunern auftreten, dann weil die Saiten falsch aufgezogen wurden.
 
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*edit*
Es geht nicht darum, dass die Mechanik durchdreht sondern um die zusätzliche Länge der Saiten die um die Mechanik gewickelt sind. Gerade wenn man mit Tremolo arbeitet verändert man die Spannung der Saiten deutlich. Dann gibt es Bewegung auch in den Wicklungen um die Mechanik die nicht sofort in die ursprüngliche Lage zurückkehren.

Locking Tuner haben haben in der Regel weniger als halbe Wicklung und können sich praktisch reibungsfrei bewegen und kehren so zuverlässiger in die Ausgangslage zurück sobald der zusätzliche Zug durch z.B. Tremolo oder Bending weg ist. Bei herkömmlichen Tuner kommen die meisten Gitarren mit drei, vier Wicklungen aus der Fabrik mit unvorsagbaren Bewegungen durch Reibung.

Von dem wenigen was ich mitbekommen habe scheint man bei Floyd Rose diese Gedanken sogar noch weiter zu spinnen und die Länge vom Sattel zum Mechanik zu eliminieren indem sie die Saiten auf den Sattel fixieren.

Soweit die Theorie.

Ich persönlich? Ich mag unkomplizierte Saitenwechsel. Andererseits wechsele ich als Hobbyist doch nicht so oft Saiten und dann sind meine Ohren nicht gut genug, um mir Gedanken über Intonation und Stimmstabilität zu machen. Sonst könnte ich meine akustischen Gitarren gar nicht spielen die konstruktionsbedingt nicht so perfekt eingestellt werden können wie E Gitarren.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Wenn Du’s richtig machst, kannst Du bei einer klassischen „Loch-Machanik“ (also nicht die Dinger, wo Du die Saite von oben reinsteckst und sie dann druch Reibung halten soll) die Saite sich selber abklemmen lassen; von der Stelle aus brauchst Du dann auch nur eine halbe Wicklung. Da gibt’s vom Schlupf her dann keinen nennenswerten Unterschied zu Locking-Tunern, zumindest bei maßvollem Tremolo-(Vibrato-)Einsatz.
 
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Also die Antworten gefallen ;-) wenn ich nichts weiter machen muss um so besser. Die Gitarre war zwar gebraucht, aber neu bei mir, aber mit jedem Tag merke ich das eigentlich die Stimmung hält (Tremo. hat die Gitarre ja nicht) , die Intonation ist ok... Wenn ich nichts machen muss um so besser. ;-) Ich bin echt verwundert wie gut bespielbar die squier ist (für den schmalen Taler).
Das gesparte Geld macht dann doch wohl mehr Sinn dafür zu investieren zwei leicht schnarrende Bünde (dicke E Saite 9/10-11 Bund) zu beheben.
 
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