Lonesome Pine Rosin

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Kennt jemand von euch dieses Kolophonium? Wird von einem Tad Marks aus Maryland / USA hergestellt. Ein Stück kostet 25 $. Zusätzlich Zoll 8 €.
Ich habe ein reguläres Stück, eins Soft und eins Dark. Nur natürliche Zutaten. Kann noch nicht einschätzen, ob es wirklich besser ist als andere.

Ich kam drauf, weil ich etwas suchte, was keine Schadstoffe enthält. Dazu ist der Staub zu fein und zu dicht an den Atemwegen.
 
Dazu ist der Staub zu fein und zu dicht an den Atemwegen.

Dagegen hilft Kontrabass. :)

Nein, ich nehme an, Du hast das für Geige bestellt.
Lonesome Pine kenne ich nicht. Aber die Werbung "aus natürlichen Rohstoffen" sehe ich bei vielen anderen Marken. Wobei es sich bei "natürlich also gesunder" um einen Fehlschluss handelt: Natürliche Zutaten schwanken in der Zusammensetzung, je nach Wetter, Klimabedingungen etc.
Falls Du allergisch auf Kolophonium reagieren solltest, würde ich eher synthetisches Kolophonium empfehlen: Da ist wenigstens die Zusammensetzung immer kontrolliert gleich. Oder wenigstens ein staubarmes.
Wobei witzigerweise gerade beim antiallergischen Kolo bei Thomann der Warnhinweis steht "Kann Allergien verursachen". (Nebst noch einigen weiteren Sicherheitshinweisen, die tw. bei anderen Marken fehlen :rolleyes:)

Grüße,

Kokopelli
 
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Hey, vielen Dank.
Ja, es ist für die Geige. Den Kontra spiele ich selten mit dem Bogen. :giggle:
Das 'Bernardel' oder so hatte ich auch von Thomann. Wollte extra mal mehr ausgeben in der Hoffnung, etwas besseres zu bekommen. Vielleicht bilde ich es mir ein, dass ich davon Husten bekam. Aber irritiert hat es mich doch.
LG Hauke
 
Nee, das Lonesome Pine kenne ich nicht. Ich habe mir ja das RDM bei Thomann bestellt (siehe Review) und bin damit echt zufrieden.
Bei mir juckt es zumindest weniger in der Nase :giggle:
 
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Bernadel habe ich als ziemlich stauberzeugend in Erinnerung. Die dunklen Harze haben meiner Erfahrung nach eine höhere Klebrigkeit und neigen daher weniger zum Stauben (ich verwende seit Jahren Andrea (heute Cecilia) Kolofonium für Soloinstrumente (Geige/Bratsche), bin aber eher weniger anfällig für Kolofoniumstaub speziell sondern generell auf Feinstaub (wie wahrscheinlich die meisten Menschen). Allein mit dem Umgang kannst Du die Belastung deutlich reduzieren:

- Ganz wenig Kolofonium verwenden (soviel, daß der Grip ausreichend ist)
- So selten wie möglich neu kolofonieren (bei mir reicht es je nach klimatischen Bedingungen 4h-8h Übezeit)
- richtig kolofonieren: Einmal rauf, einmal runter. Keine weiteren extras oben/unten
- fettige Stellen unten ggf. mit Propanol vorsichtig reinigen
- Instrument nach jeder Session bzw. in der Pause komplett vom Kolofoniumstaub befreien (nicht nur die Saiten, nicht warten bis zum nächsten Mal)

Ich habe früher ein synthetisches Kolphonium namens Clarity (Super Sensitive - gehört nun D'addario) verwendet. Kein toller Klang, aber wenn das Kolofonium für Dich keine große Rolle für dein Sound spielt, eine Alternative zum Ausprobieren.
Ebenfalls könnte es sein, daß Du nur auf ein bestimmtes Harz oder einen Zusatz im Kolofonium allergisch reagierst.
Cecilia hat ein neues Werkzeug namens "Rosin Spreader" (Kolofoniumverteiler), der anscheinend das Kolofonium besser im Bogen verteilt (habe ich nicht ausprobiert).
 
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Vielen, vielen Dank, suamor.
Das sind tolle Infos. Ich werde sie in den nächsten Tagen Stück für Stück genauer unter die Lupe nehmen.
 
Ich habe noch ein paar Videos von Cecilia angesehen, da mich der Klang der neuen "Modelle" interessiert hat. Das Signature passt nicht so richtig zu mir (der Sound ist besser, aber man muß mehr aus saubere Bogentechnik achten - der Bogen spielt dabei natürlich immer noch die Hauptrolle. In bestimmten Situationen ist ein guter Grip bei tollem Sound eine wichtige Stütze).

Was ich ergänzen möchte, daß das Cecila Solo sogar das härteste der ganzen Cecilia Kolofonien ist. Das macht diesen speziellen wärmeren Sound aus, den ich vor allem auf der Bratsche sehr mag, ohne an Durchsetzungsfähigkeit zu verlieren.
 
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Guten Morgen.
Wegen des wärmeren Klangs habe ich mir die Larsen II Cannone Soloist warm & broad Saiten geholt. Die haben zu den Thomastik Infeld blau nochmal einen deutlichen Unterschied gemacht.
Erstaunlicherweise klingt auch der günstigere D7 Dörfler Bogen besser als der D19. Geige ist die No. 68 von Klier. Und eine ältere Gewa. Und eine Thomann Student Bratsche, aber da habe ich wohl eins der besseren Modelle erwischt. Klingt richtig toll.

Nun probiere ich mit Kophonium herum, um vielleicht noch einen klanglichen Sprung zu machen.
 
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