macbook ins gitarrensystem integrieren?

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Guten morgen:)

Ich hab n riesen Problem. Ich suche jetzt seit ca. nem Monat ein taugliches Effektgerät. Der Markt ist Maßlos überflutet... und das ein oder andere hatte ich auch schon hier. Aber nichts davon gefällt mir wirklich.

Ich fang mal vorne an.
NAchdem ich mir einen Dual Rectifier gekauft habe und das Gmajor nicht mehr so richtig damit kann/will (und ich auch nichts modifizieren lassen möchte an einem Neugerät)
Muss was anderes her.
Ich habe allerdings keine Lust wieder an die 1000euro auszugeben um dann nachher wieder nur ne notlösung oder was mittelmäßiges zu haben. Eigentlich will ich gar nix mehr ausgeben:D(klappt eh nich).

ABER, wieso nicht die Technik nutzen die man eh schon hat. Daher die frage; Kann ich (wenn ja wie) mein MacBook als Effektgerät nutzen??

Ich hab halt den Recti n Boss DD20 und n CryBaby. Das sind so die HArdware Sachen die ich habe und behalten möchte.
Kann ich jetz irgendwie über n HArdware interface und nen Midi Controller oder ähnliches Effekte aufm Notebook schalten??
 
Eigenschaft
 
kannst du schon.

mein vorschlag wäre folgender: gitarre wie üblich rein in den rectifier, dann raus per fx-loop (hat das ding doch sicher, oder?), und in ein audiointerface rein, gibt alle möglichen, je nach preisvorstellungen, aber du brauchst eher was günstiges, also vielleicht sowas: https://www.thomann.de/at/line6_pod_studio_gx.htm), von dort wieder raus in den amp und fertig.

dazu eine (gebrauchte) midi-fussleiste (gibts wie sand am meer...) und fertig ist das mondgesicht, und du hast 150 euro ausgegeben. das line6 hat sicher den vorteil, dass da schon von haus aus effektsoftware dabei ist, die sicher midi-fizierbar ist, und ableton live lite, und mit der daw kannst du dann sowieso alles per midi steuern (und fesche effekte sind da auch dabei...)

also, das wäre ein vorschlag, wies du machen könntest...
 
ich hab das ux2 von line 6
 
Ja, an sich geht das. Es gibt ja viele Effekte in Form von Software. Du brauchst dann noch ein ordentliches Audiointerface (also eine externe Soundkarte, mit Eingang und Ausgang), und ein MIDI-Interface. Gibt es auch zusammen in einem Gerät. Wenn du die Software effekte flexibel einsetzen willst bzw. DD20 und Crybaby frei in die Effektkette integrieren willst, dann muss das Interface mindestens zwei Ein und Ausgänge haben. Wobei, zwei hat eigentlich jedes, weil Stereo. Und du brauchst ja nur Mono.

Auch wenn das thereotisch geht, weiß ich nicht, ob das so sinnvoll für dich ist. So manche Modellingsoftware bietet etxra einen Live Mode (naja, ist dann halt ein Fullscreen Modus...), der dann eben darauf ausgelegt ist, dass man den Rechner live einsetzt. Aber das wohl eher für Szenarios, in denen man sonst eben einen Hardwaremodeller genutzt hat, mit dem man direkt in die PA geht. Du hast jetzt ein klassisches Setup mit Vollröhren Amp und schon zwei vorhandnen Einzeltretern. Und willst jetzt noch ein paar Effekte dazu - ja welche überhaupt?

Und wenn du keine Notlösung haben willst, dann gibst du eventuell auch wieder Geld für gute Effektsoftware aus. Du sagst, dass der Markt an Effektgeräten überflutet ist, und dir nicht wirklich was gefällt. Aber das kann doch genauso für den Software-Markt zutreffen, hast du dich da überhaupt schon mal intensiv umgeschaut? Und Audio/MIDI-Interface kostet ja auch nochmal Geld. Und dann hat ein Computer im Gitarrensetup auch einige Nachteile - vor allem eben, wenn er nur ein Teil des Setups ist.

EDIT:
ich hab das ux2 von line 6
Und warum hast du das nicht in deinem Ausgangspost erwähnt?
 
also ich hab n interface, das hab ich aber eigentlich mehr zum recorden genutzt. ich trau mich grad nich so richtig das teil in den loop zu klatschen:D

fakt is.. ich brauch eigentlich nur n bissl hall n bissl chorus n bissl spielerei flanger phaser... etc.
Das Ding is das mir nich die effekte nich gefallen, sondern das die Quali Leidet. Ich brauch keinen 3000€ Amp wenn ich mir durch nen Bodentreter Störungen oder schlechteren Sound baue... Das mein Problem:)

Ich will den Sound behalten und trotzdem Effekte drauf haben.
 
dann machs so, wie von mir beschrieben :)

da kannst du die effektpegel und was weiss ich was alles extrem variabel einstellen.
 
wie schauts n mit sowas guitar rig aus? is das live tauglich? läuft das mit den line6 teilen?
 
Guitar Rig ist ja nichts anderes als POD Farm, halt einfach ein alternatives Programm eines anderen Herstellers. Geht natürlich auch. Ob dir der Sound gefällt kannst musst du einfach testen, es gibt ja in der Regel Demos davon. Wenn du aber eh nur so Dinge wie Chorus, Flanger, etc. suchst - und keine Gitarrenampsimulationen - dann musst du ja gar nicht nach spezieller Ampmodellingsoftare schauen. Solche Effekt-PlugIns gibt es ja auch so ganz viele. Kann man z.B. hier nach suchen:
http://www.kvraudio.com/get.php
 
Hi!

Also, wenn´s so aussieht, dass Du nur ein "bissl hall n bissl chorus n bissl spielerei flanger phaser... etc." brauchst, würde ich Dir raten, ein ordentliches Multieffektgerät (das zu Deinem 3000€ Amp paßt) zu kaufen. Du schreibst, Du hast dafür kein Geld- die Lösung hier lautet: spare lieber! Oder verkaufe das G- Major, reinvestiere dann in was anderes, für Dich passenderes! Klingt plump, ist auf lange Sicht aber wesentlich angenehmer, denn:

Das MacBook immer mitzuschleppen halte ich für nicht sinnvoll (nur für ein paar Effekte) und vor allem wenig praktikabel. Ich betreibe auch immer einen Riesenaufwand (nehme unter anderem mein MacBook mit), um mit meiner Gitarre (unter anderem) Synths zu spielen, ich kann Dir sagen, einfach auf die Bühne (oder in den Proberaum) zu gehen, alles anzustöpseln und zu spielen wäre echt ´n Gewinn:)

Greetz,

Blake
 
ja, nein... also ich habe eh vor mir ne plug&play lösung zu bauen... bzw bauen zu lassen. wo ich nicht viel stecken muss. nur sollte es dann was halbwegs endgültiges sein.
synth und so was fänd ich eben auch ganz geil... wieso nich nehmen wenn mans haben kann. nur das in hardware zu kaufen kostet unsummen und macht mir störungen und co.

kann ich denn mit den fx send in die line inputs vom UX? und aus den Analog out wieder raus in den return? dann einfach via USB an den mac?
 
Wenn Du an einem (polyphonen, MIDI-) Gitarrensynth interessiert bist, gibt es leider NUR Hardwarelösungen, dazu kommt noch die Gitarrenmodifikation. Und das kostet...:(

Greetz,

Blake.

PS: Das mit dem FX- Loop habe ich noch nicht getestet, ich geh mit einem Ausgang meiner Gitarre in Soundkarte (im Mac läuft dann Guitar Rig III), von da aus in die PA und einen aktiven Monitor, mit einem weiteren Ausgang der Gitarre gehe ich in einen Röhrenamp, manchmal mit Effektgerät. Und dann noch mit einem Ausgang zum MIDI- Konverter. So viel zum Aufwand ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, nein... also ich habe eh vor mir ne plug&play lösung zu bauen... bzw bauen zu lassen. wo ich nicht viel stecken muss. nur sollte es dann was halbwegs endgültiges sein.
synth und so was fänd ich eben auch ganz geil... wieso nich nehmen wenn mans haben kann. nur das in hardware zu kaufen kostet unsummen und macht mir störungen und co.

kann ich denn mit den fx send in die line inputs vom UX? und aus den Analog out wieder raus in den return? dann einfach via USB an den mac?

genau so. wennst den pegel des loops regeln kannst, dann halt entsprechend die signale anpassen und fertig.

ob du jetzt guitarrig, revalver, line6 podfarm oder was auch immer, ist eigentlich fast egal. bei ableton live sind auch delays/chorus etc drin, mir taugen die extrem, vor allem weil sie sehr vielseitig einstellbar und tempo-syncbar sind.

dass hardwarelösungen soundtechnisch überlegen wären, ist natürlich eher unsinn...
 
ich würd halt zumindest gern mal ausprobieren wie sich das ganze verhält miteinander... bin grad nur etwas *ängstlich* das teil in den loop zu hängen...
 
Ehm, eigentlich dürftest du nicht aus dem Audiointerface einfach wieder in den Effektloop gehen, da das Signal für den Computer im Interface umgewandelt wird! Leider kann ich da gerade nicht mit genauen Zahlen dienen, dennoch bräuchtest du irgendeine Art von Impendanzwandler, eine Reampingbox ist da am gängigsten.

Allerdings halte ich einen Computer auf der Bühne für nicht so toll. Ich weiß, es gibt da andere Verfechter, aber irgendwie... für mich ist's dann mit Livemusik vorbei. Eben etwas ändern an einem Pedal, welches vor mir liegt, könnte ich nicht mehr, ebensowenig ein überraschend kaputt gegangenes Pedal aus der Kette nehmen oder austauschen, da geht beim Computer nur alles oder nichts. Aber probier es und sammle deine eigenen Eindrücke!
 
mmh also ich habs gemacht... und es klingt mit guitar rig ziemlich geil... brummt nich rausch nich raucht nich... is jetz also die frage is das technisch so iO?
 
wenns klingt? :)

kaputt machen kannst du nichts...
 
da teilen sich hier scheinbar grad die meinungen... impendanz wandler??

das singnal is minimal leiser... das wars. aber guitar rig is ja fett........ alter finne. für das geld n witz eigentlich.

Aber meinem Mac trau ich den Live einsatz schon zu...

wie komm ich denn jetzt über ne MIDI leiste in das Programm? das geht doch oder?
 
dein audiointerface wirft höchstwahrscheinlich ein line-signal raus, das sich von den impendanzen her anders verhält, als ein gitarrensignal. aber womöglich (!!!) ist der fx-loop sowieso auch dafür ausgelegt, andererseits muss man sich da nicht allzu große sorgen machen, weil es kommt eventuell zu lautstärkenverlusten oder verlorenen höhen, wenns mit den impedanzen bissl ungereimtheiten gibt.

kaputt machen kannst aber nichts, keine sorge, schlimmtensfalls schlechten sound erzeugen...
 
Wenns klingt ist alles ok :). Die Midi-Leiste müsstest du an dein (Midi-)Interface anschließen und in Guitar Rig dann entsprechend kofigurieren, das geht auch mit dem Live-View ganz gut, wenn du an den Sounds nichts mehr drehen musst!
 
was fürn interface empfiehlt sich da?
 

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