Mackie oder Allen & Heath Preamps?

[hovo]

Hi und Gruß an alle hier!

Ich lese zwar schon seit langer Zeit, aber heute ist es das erste Mal, dass ich selbst was schreibe.
Bzw. frage: Welches ist der bessere Preamp, der der VLZ3 Reihe von Mackie oder der der Allen & Heath Wizard Serie?
Gibt es dazu Meinungen oder Erfahrungen?
Gedacht wäre ein Einsatz hauptsächlich für Liverecording (direkt hinter dem Preamp) und Aufnahme von Toms im Studio. Vier richtig gute Kanäle für Overhead, BD und Snare gibt es schon.

Schon mal Danke für die Antworten und Meinungen!

 

[968]

Ich halte die VLZ3 Reihe für überbewertet. Ihre Pseudopräsenz beeindruckt den Unerfahrenen. Die damit verbundene Härte gefällt mir bei akustischer Musik garnicht.

Beim Einsatz mit etwas schwammigen MiniPAs mag dad manchmal hilfreich sein. Für Recording aber sicher nicht.

Deswegen bevorzuge ich die natürlicher und offener klingenden Allen&Heath Preamps.

 

[hovo]

Ah, danke! Das ist doch schon mal eine Einschätzung. Ich habe hier so aus früheren Zeiten noch die erste VLZ Reihe rumstehen. Die klingen halt etwas muffig und flach. Die VLZ3 habe ich bislang noch nicht gehört.

 

[968]

Als muffig würde ich die VLZs nicht bezeichnen. Tonal gehören sie zur neutralen Gattung. Aber ich finde halt, dass da immer eine gewisse Härte im oberen Mittenbereich mitschwingt, die manche (die die VLZs mögen) als Klarheit empfinden. Die Beschreibung "flach" trifft es schon eher.

Die Allen&Heath Sachen klingen bei ähnlicher Tonalität natürlicher (weniger angestrengt) und offener.

 

[dererstemann]

Ich bin von meinen Pult-Preamps (Allen&Heath Saber II) ebenfalls beeindruckt, da kann man sich für so manche Anwendung das Outboardgerödel sparen. Auch bei meiner ehemaligen Konsole (Allen&Heath ML4000) waren die Preamps vorbildlich.