Mahagoni Strat zu dunkel im Sound - andere Pickups (welche) einbauen?

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deltafritsche
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Hallo ich habe eine Mahagoni Strat. Von der Bespielbarkeit ein Traum.
Nur sie klingt Recht dunkel.
Gibt es Tonabnehmer die den Sound etwas offener und weniger warm machen. Es ist eine Mahagoni Strat mit Ahorn Hals und Ebenholz Griffbrett, 16 Zoll Griffbrettradius und Jumbo Bünden mit fester Brücke.
Derzeit habe ich einen Di Marzio Megadrive an der Steg Position einen Area 67(Der nicht zu warm ist) und einen Air Norton am Hals (Auch nicht zu dunkel) .
Ich dachte Eventuell an die Kombinationen Di Marzio Air Norton und Air Classic, Air Norton und Di Marzio Paf36th, Paf36th und Air Classic oder Paf36th und Paf36th.
Wichtig ist das die beiden gut mit dem Area 67 harmonieren da er meiner Meinung nach einen guter Noiseless Singlecoil ist wenn es um Vintage Sound ohne brummen geht.
Meine Musik geht so in Richtung: Don Henley, Status Quo, ZZTop, Roxette, Acdc, Guns and Roses, aber auch in die 50s Ecke

Ich freue mich über eure Empfehlungen und Erfahrungen
 
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Da stellt sich bei mir folgende Frage: Warum hast du dir die Strat gekauft, wenn sie dir zu dunkel klingt?

Die nächste Frage wäre, sind die Tonabnehmer nachgerüstet? Klingt für mich, als wäre das der Fall. Aber wie sieht es mit den Volume-Poti aus? Ist es ein 250KOhm-Poti? Wenn ja, dann würde ich empfehlen, dieses erstmals gegen ein 500KOhm-Typ zu tauschen. Vielleicht bringt das schon etwas mehr an Höhen.
Und wie ist der Grundklang der Strat, also der rein akustische Klang? Wenn bereits dieser sehr dunkel ist, wirst du es wohl schwer haben, deinen gewünschten Klangvorstellungen nahe zukommen. Meiner Erfahrung nach kann ein Tonabnehmertausch den Klang einer Gitarre zwar aufwerten, ihren Charakter aber nicht verbiegen.
 
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würde die Gitarre zuerst trocken im Vergleich zu anderen ( falls verfügbar, sonst im Laden deines Vertrauens ) anspielen.

Wenn der Sound ohne Verstärker nicht zu dumpf ist, könnte der Tip mit dem 500KOhm Poti oder Pickup Tausch sinnvoll sein.

Meine Mahagoni Gitarren klangen eigentlich immer relativ edel und sustainreich und nicht zu bassig, aber hatte mal früher ne

AriaPro mit nem durgehenden Hals die vom Holz schon sehr dunkel klang und die ich Aufgrund dessen schließlich weggegeben habe.

War aber eher so ein Schichtholz.
 
Hallo, Als ich die Gitarre gekauft hatte, hatte ich noch meinen Peavey Verstärker und in der Gitarre waren noch Häussel Pickups drin, diese klangen mir zu Nasal und diese tauschte ich gegen den Megadrive, Air Norton und den Area 67, Die Gitarre selber ist von Warmoth. Das lustige ist durch einen Lötfehler bin ich auf den Air Norton der an Bridge gut klingen könnte gekommen. An der 5. Position ist nämlich nich nur der Air Norton dran sondern zusammen mit dem Megadrive. Da wird der Sound merklich offener verliert aber die Wärme nicht. Potis sind bei Volume und Tone 500 kohm CTS Potis und ein Kondensator damit beim zurückdrehen der Lautstärke die Höhen nicht flöten gehen. Ohne Verstärker klingt sie etwas dunkler als meine Erle Strelecaster aber immer noch heller als meine Gibson
 
Was bietet denn der Amp an Regelmöglichkeiten, hier würde man doch mal zuallererst ansetzen?
Normal sollten die Höhen leicht anpassbar sein.
Schwierig ist es immer, wenn man versucht, ein gemeinsames Universalsetting für "hell" und "dunkel" klingende Gitarren zu finden (normal betrifft das Strat und LP). Da helfen sich dann die meißten mit nem EQ.
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Ohne Verstärker klingt sie etwas dunkler
das sollte ja bei einer E-Gitarre kein Kriterium sein
 
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Hi ^^ Wenn ich die Höhen am Amp reindrehe wird mir der Sound erstaunlicherweise zu spitz, Das komische ist wenn ich Megadrive und Air Norton zusammenschalte ist der Ton viel ausgeglichener und sehr angenehm: hier mal die Werte der Pickups:

Megadrive : 15 kohm, 350mv, Bässe 7, Mitten 5 und Höhen 6

Air Norton : 12,5kohm, 270mv, Bässe 6, Mitten 7 und Höhen 5
 
Kein Witz aber wenn Höhen reindrehen zu spitz klingt versuch es mal mit Bässe und Mitten rausdrehen !!
Ansonsten verändert sich der Widerstand beim parallel Schalten von PUs. Also 2x 15kohm parallel = 7,5 kohm.
Das führt dann idR zu weniger Bässen und Mitten und output, da es zu Frequenzauslöschungen kommt.

Evtl ist der Megadrive einfach viel zu heiß für dich ......??
 
Wenn ich die Bässe und Mitten rausdrehe fehlt iwie der Druck für die Palm Mutes, Vielleicht ist der Megadrive echt zu heiß. Die Häussel waren laut dem Verkäufer das Standard Set von Harry Häussel
 
Ich hatte in genau so einer Super Strat ein Seymour Duncan SH-3 Stag Mag.
Das ist einer der unbekanntesten Humbucker von SD, macht aber in Super Strats eigentlich super viel Sinn, weil der in Prinzip aus zwei „Single Coils“ aufgebaut ist und im Split Mode dem eines Single Coil sehr nahe kommt.
Das ist eher ein medium Output PU, der aber höhenreicher tönt. Ich habe nie verstanden, warum der eigentlich nie irgendwo sonst verwendet wird. (auf der SD Homepage wird der auch schon nicht mehr gefeatured…)
 
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hast Du noch ein Effektgerät im Signalweg, das im Tone justierbar ist?
Da habe ich auch schon diverse Erfahrungen gemacht ...
Oder wenn es zu "spitz" ist dann wieder mit dem Tone-Poti der Gitarre gegenregeln?
 
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Wenn ich die Bässe und Mitten rausdrehe fehlt iwie der Druck für die Palm Mutes, Vielleicht ist der Megadrive echt zu heiß. Die Häussel waren laut dem Verkäufer das Standard Set von Harry Häussel
Rockmusik spielt sich vor allem im Bereich der Mitten ab, die Bässe selber sind da eher zu vernachlässigen. Denk mal nur an die ganzen Gitarrenhelden, wie Rory Gallagher, Ritchie Blackmore, etc... Die haben damals Trebble Booster verwendet, die den Bassbereich abgeschnitten haben und die Mitten, insbesondere die hohen Mitten gepusht haben. Viele verwenden den Tubescreamer ja auch für einen ähnlichen Zweck.
Ich würde deswegen durchaus empfehlen die Bässe etwas zurück zu nehmen, die Mitten aber so zu lassen, vielleicht sogar etwas mehr reinzudrehen. Geht ja schnell, das auszuprobieren.
Zu den Tonabnehmern: Schwer da einen konkreten Tipp zu geben, aber nach allem, was ich bislang weiß, liefern eher Pickups mit eher weniger Output (also so in Richtung eines PAFs) einen klareren Sound, als besonders starke. Wenn der Output dir dann aber zu gering ist, kannst du ja noch immer mit einem cleanen, linearen Booster bzw. Equalizer nachhelfen. Aber natürlich gilt auch hier, Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
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...Effektgerät im Signalweg, das im Tone justierbar ist?...wenn es zu "spitz" ist dann wieder mit dem Tone-Poti der Gitarre gegenregeln?
Ne habe kein Effekt Gerät, den Tone Poti benutze ich leider schon
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja wenn Du mit AMP, Gitarren und Effektreglern kein befriedigendes Setting hinbekommst (500er Potis sind auch drin) ist ein Blick auf den PU angebracht ...
leider kann ich zum Megadrive nichts sagen, der ist mir unbekannt.
Von DiMarzio kenne ich die Area's und die finde ich sehr gut. Am Steg brauchst Du ja aber einen HB.
 
Würde auch zunächst ein Overdrive Pedal ausprobieren. Ein günstiger Tubescreamer-Klon sollte das in den Griff bekommen.
 
Ich hatte eine Mail nach Di Marzio geschrieben Sie empfehlen mir einen Paf36th an der Bridge und nen Air Classic am Hals weil der Air Classic am Hals vom Ton her etwas schlanker ist wie der Paf36th Neck, Der Paf36th Bridge aber die Mitten hätte die mir fehlen könnten, zudem haben beide einen kleinen Output.
 
Evtl kann @bagotrix was dazu schreiben, denn der kennt sich aus .....
 
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Hast du denn schon mal mit der Pickuphöhe experimentiert?
 
Ja der Ton bleibt, wird nur leiser bzw schwächer
 
Nach unten wäre auch die falsche Richtung für mehr Höhen, ein Humbucker darf ruhig näher an die Saiten als ein SC.
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ich frage nochmal vorsichtig: verdrahtet ist der HB korrekt?
Das der zuvor verbaute Häussel nasal geklungen hat macht mich auch etwas stutzig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja alles ist richtig verdrahtet, ich habe mich mal schlau gemacht welche Häussel drin waren. Das waren Der Hot B und der Vin+ N
 

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