Marleaux Saiten - B-Saite zu kurz für Bass oder in Ordnung?

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Snow
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Bild im Anhang illustriert die Frage.

Ich habe "meine" Saiten noch nicht gefunden, die neuen Kandidaten sind von Marleaux. Frisch aufgezogen stelle ich fest: die G Saite schwebt millimeter über dem Griffbrett und spielt sich göttlich! :eek:

Aber das ist natürlich nicht das Problem - das B erscheint mir doch etwas kurz geraten? Die Stoffumwicklung der Saite liegt komplett im Sattel. Ein Blick auf Marleaux-Bässe zeigt, dass die Umwicklung wohl auch auf hauseigenen Bässen gerade so vor dem Sattel halt macht.

Rein physikalisch würde ich annehmen, das sich dadurch die Schwingung ändert, da ein Ende der Saite nur pseudo-fest ist?
Falls dem so ist, kann ich das Gefusel auf einem halben Zentimeter wegzupfen ohne damit widerrum etwas anderes zu zerstören?


Suchfunktion fand ein ähnliches Problem, der Thread endete jedoch nicht in einer Lösung sondern mit einer Diskussion ob das nun überhaupt Flat- oder doch Roundwound Saiten seien.
 
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Prinzipiell würde ich sagen: Wenn du mit dem Sound oder der Bespielbarkeit der H-Saite kein Problem hast, hast du kein Problem ;)

Ansonsten: ja, die Ummantelung kannst du ruhig ein wenig wegzupfen bzw zurück schieben. Wenn du sie komplett entfernst kann es passieren, das sich die Wicklung vom Kern der Saite löst.
 
Snow schrieb:
Suchfunktion fand ein ähnliches Problem, der Thread endete jedoch nicht in einer Lösung sondern mit einer Diskussion ob das nun überhaupt Flat- oder doch Roundwound Saiten seien.

Hallo!

sorry, das ich das Ding hier ausgrabe, ist ja schon ein bißchen älter... :p
Das sind Roundwound-Stainless-Steel-Saiten.

Snow schrieb:
Ein Blick auf Marleaux-Bässe zeigt, dass die Umwicklung wohl auch auf hauseigenen Bässen gerade so vor dem Sattel halt macht.

stimmt, das liegt am relativ "langem" Weg vom Sattel bis zum Flügel der H-Saite, vergleich mal. (hab ein Foto von meinem Marleaux angehängt).

Der Flügel ist am Kopf genau in der Position angebracht, so dass die Saite beim Aufziehen gerade in den Flügel reinläuft, ohne das sie beim Auflegen am Sattel umgelenkt wird.

Je mehr man von dem schwarzen Tüddel-Rest der Saite auf den Flügel aufwickelt, desto "dicker" wird der Flügel gewickelt. Ist das etwas zu viel, kann das u.U. ein bißchen stressig für den Sattel werden. ;)

Man könnte das etwas entspannen, indem man die H-Saite um 1-2 Wicklungen am Flügel cuttet, den Tüddel-Rest der H-Saite somit 1-2x weniger um den Flügel wickelt, damit dieser etwas dünner wird. Alternativ könnte man darauf achten, das die Saite bei der letzten Wicklung nicht auf den schon gemachten Wicklungen aufliegt, sondern direkt auf dem blanken Metall unten am Flügel.

Der Auflagepunkt der Saite am Sattel ist auf Deinem Foto okay, den würde ich so lassen, evtl. etwas von den Wicklungen wegnehmen... :)

Gruß,
Markus
 

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Bild im Anhang illustriert die Frage.

Ich habe "meine" Saiten noch nicht gefunden, die neuen Kandidaten sind von Marleaux. Frisch aufgezogen stelle ich fest: die G Saite schwebt millimeter über dem Griffbrett und spielt sich göttlich! :eek:

Aber das ist natürlich nicht das Problem - das B erscheint mir doch etwas kurz geraten? Die Stoffumwicklung der Saite liegt komplett im Sattel. Ein Blick auf Marleaux-Bässe zeigt, dass die Umwicklung wohl auch auf hauseigenen Bässen gerade so vor dem Sattel halt macht.

Rein physikalisch würde ich annehmen, das sich dadurch die Schwingung ändert, da ein Ende der Saite nur pseudo-fest ist?
Falls dem so ist, kann ich das Gefusel auf einem halben Zentimeter wegzupfen ohne damit widerrum etwas anderes zu zerstören?


Suchfunktion fand ein ähnliches Problem, der Thread endete jedoch nicht in einer Lösung sondern mit einer Diskussion ob das nun überhaupt Flat- oder doch Roundwound Saiten seien.
Hallo Snow,
anstelle hier einen Thread auf zu machen hätte ich das Foto genommen und es an die Herren Marleaux ( mit Erklärung ) gesand. Die hätten dir mit Sicherheit besser helfen können und evtl den kompl. Satz getauscht.

PS: das man aber auch für jeden Murpel ein Thread eröffnen muss. :gruebel:
 

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