Marshall Endstufe plus Sansamp= gute Verbindung für Metal?

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Hi,
ich weis es gibt schon unzählige Threads über den Sansamp und über die Verwendung unterschiedlicher Endstufentypen, allerdings hab ich hier mal gelesen, dass von der Verwendung einer Marshallendstufe abgeraten wird! Wenn schon Röhre dann Mesa (6L6er) oder ähnliches! Ist da was dran oder sind dass wieder nur subjektive Eindrücke?
Ich möchte nämlich zu meinem Marshall Sound (den ich sehr schätze) noch mehr Flexibilität, vor allem im Metalbereich bekommen! Ich spiele einen TSL 100 an einer Vintage 30er 4Mal 12er! Ich werde das Ganze wohl auch bald antesten gehen, dennoch möchte ich auch mal andere Meinungen hören! Der Sound sollte so in die Nightwish bis auch härteren Metal gehen!

Schon mal danke für die Mühe!:redface:
(PS: als Gitarre spiel ich eine Les Paul mit Seymour Duncan Pickups und auch bald eine Ibanez RG)
 
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Hi!
Du schreibst selber das es schon mehrere Threads zum Sansamp und welcher Endstufe gibt, dazu einen ziemlich aktuellen. Wieso schreibst dus dann nicht gleich darein? Schließlich geht es da genau um das Thema das du ansprichst.

MfG
Daniel
 
Ja stimmt schon, allerdings schweifen da immer die Leute ab. Es sollte ja um die Kombination gehen und nicht wie in diesem Thread um Fußleisten (Behringer);)
 
Hab den Sansamp mal über einen Marshall JCM 2000 gespielt, welcher an ner normalen 1960A hin. Den Sound hab ich eigentlich als sehr brauchbar und geil empfunden, also probiers aus. Ich glaube das du damit ziemlich sicher einen recht guten Sound bekommst und auch Richtung Emppus Live Sound kommst.
 
Wär halt optimal, weil extra noch ne andere Endstufe ins Rack einbauen/dazukaufen ist blödsinn und viel zu teuer!!
 
Passt jetzt zwar nicht hier rein, aber hat jemand Erfahrung mit dem Midi Floarboard von Roland (FC-300)? Lohnt sich der höhere Preis im Gegensatz zum Behringer oder eher nicht?
 
Das interessiert mich auch aber noch hat Roland wohl kein einziges Gerät an die Läden augeliefert. Viele Erfahrungswerte gibt es daher wohl noch nicht. Das Floorboard scheint auf jeden Fall angenehm kompakt und vergleichsweise günstig. Der Vorgänger FC200 war ja schon gut nur eben viel zu teuer fürs Gebotene.
 
ICh empfehle folgendes: Sansamp+Rocktron Xpression (wegen der Boxensimu und dem EQ )+transen endstufe+fullrange box. Ne normale endstufe..keine gitarre endstufe. Das gibt nen echt geilen sound und vor allem ein riesiges Spektrum an unterschiedlichen sounds.. *thumbs up*
 
Ja das mit der Transenendstufe ist mir schon bewusst, allerdings möchte ich halt nicht doppelt Geld ausgeben bzw. mit 2 verschiedenartigen Anlagen zu jeder Probe oder GIG fahren.:(
Und den Sansamp über die PA laufen zu lassen und dann noch extra den Marshall im Gepäck und das Ganze dann über Schalter verschaltet-naja am Ende hätte ich dann ja 5 Midiboards (leicht übertrieben:p)
 
Also Jungs und Mädels an der Front,
ich hatte heute endlich das Vergnügen den Sansamp zu spielen und zwar erst an der Transe und dann über ne Marshall Endstufe und ich kann euch sagen, wer die Transenendstufe der Röhre vorzieht hat entweder keinen Geschmack oder ein defektes Gehör!
Also besonders wenn man erst über Röhre spielt und danach das Teil an die Transistorvariante hängt, ist der Unterschied enorm! Über Transe hört sich das ganze wie ne Blechbüchse an ohne Charakter! (In meinen Ohren) Die Röhre färbt zwar den Klang allerdings nur zum positiven! Mehr Dynamik, deutlich mehr Druck und einen viel volleren Klang! Ich weis nicht obs über 6L6er Röhren noch besser klingt aber für mich heists jetzt sparen und das Teil kaufen um es an meinen TSL zu hängen!
 
wer die Transenendstufe der Röhre vorzieht hat entweder keinen Geschmack oder ein defektes Gehör!
Ich habe also keinen Geschmack oder ein defektes Gehör ?
An deiner Stelle wäre ich mit div. Aussagen mal ganz vorsichtig.
Auch in die Gefahr zu laufen mich zu wiederholen....
Das kommt ganz auf die Endstufe an. Ich hatte/habe zwei Transistorendstufe,
die so mancher Mesa Boogie oder ENGL einfach nur Feuer unterm Hintern machen.
(und ich konnte sie im Direktvergleich unter gleichen Testbedingungen fahren)

Aber generell kann man holen was einem gefällt.
Mesa Boogie 50:50; Rocktron Velocity 300.. und das dann in eine Gitarrenbox-
oder auch über eine PA Endstufe in Fullrangeboxen. Ich bevorzuge erste Lösung.
Zwar ist der Thread uralt, aber das Kommentar mit dem Fireball und dem PSA..
Örgs.. da ist mir der PSA inkl. 'ner ordentlichen Endstufe ehrlich gesagt lieber.

Solange du also die Transistorendstufe nichteinmal beim Namen benennen
kannst, bleibt die ganze Aussage subjektiv und ziemlicher Käse.
 
Ja okay es stimmt schon, dass das alles subjektiv ist und ich kann dir die Endstufe leider auch nicht namentlich nennen (kann nur sagen dass sie eine HE groß ist:rolleyes:).
Vielleicht sind ja andere bessere/stärkere Endstufen auf Transistorbasis wirklich besser als diese die ich angetestet habe, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass diese dann den Klang so klasse färbt wie eine echte Röhre, aber wie du selbst gesagt hast, bleibt alles subjektiv!!!
 
Normalerweise gehe ich ja völlig konform mit dem Reaper, was die leidige Transistor/Röhre Diskussion angeht. Nur beim PSA fand ich die Endstufe gar nicht egal. Ich möchte das auch gar nicht an Transistoren bzw. Röhren festmachen sondern an linearen Endstufen und Gitarrenendstufen.

Ich habe den PSA vor dem Kauf an verschiedenen Endstufen an der gleichen Box (1960) getestet. Mit PA-Endstufen (irgendeine Crown und eine Rocktron Velocity 100) war der Klang schon sehr gut und ausgewogen in allen Frequenzbereichen. Da war gar nichts dran auszusetzen. Danach kamen eine Mesa 2:90, 2:100 und eine Rocktron Velocity 300 zum Einsatz. Das war für meinen Geschmack nochmal eine Verbesserung zu spüren: Lead-Sounds wirkten harmonischer und Rhythmus-Sounds hatten etwas gefälligere Tiefmitten und Bässe. Der Unterschied zwischen der Velocity und den Mesas (vor allem zu der 2:100) war nicht besonders groß und daher wäre die Velocity meine erste Wahl für den PSA gewesen.

Wenn man sich nicht sicher ist und keine Möglichkeit zum Testen hat, kann man sich ja mal nach einer gebrauchten Marshall 8008 umsehen, bei der man zwischen Linear und Gitarre umschalten kann. Die kostet auf dem Gebrauchtmarkt nicht so viel und bringt ordentliche Leistung.
 
Vielleicht sind ja andere bessere/stärkere Endstufen auf Transistorbasis wirklich besser als diese die ich angetestet habe,
Du hast halt absolut kein Referenzmodell. Du weißt dass die Endstufe,
die du getestet hast, eine Höheneinheit hat. Das kann von einer China-
PA Endstufe, bis hin zu einer kleinen Velocity alles sein. Ist also absolut
nicht Aussagekräftig und es würde mich nicht wundern, wenn es am
Ende der Berühmte Äpfel mit Birnen Vergleich ist.
allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass diese dann den Klang so klasse färbt wie eine echte Röhre,
Wenn du wüsstest. ;)
aber wie du selbst gesagt hast, bleibt alles subjektiv!!!
Das sowieso.
Der Unterschied zwischen der Velocity und den Mesas (vor allem zu der 2:100) war nicht besonders groß und daher wäre die Velocity meine erste Wahl für den PSA gewesen.
Ähnliche Erfahrungen hatte ich da auch gemacht.
Die großen Velocitys sind echt gute Endstufen.
 
Röhre, Röhre, Röhre! Egal obs ein Chinabrüllwürfel ,von 14-jährigen Thailändern zusammengeschraubt ist, wenn er Röhren hat, KANN er nur vieeeeeeeel geiler sein als jeder Ashdown Transistoramp! Weil so unglaublich druckvoll und blaa blaa.

Eine Winditsch-Röhre mit verrosteten Potis und Grünspan incl. Aussetzer mitten im Solo ist ja schließlich auch der Heilige Gral!

Röhre, Röhre, ich kanns nicht mehr hören!
 
die box macht am psa noch extrem viel aus!
hatte 2004 oder 2005 auf der messe mal ein komplettes tech 21 stack mit psa,einer tech 21 endstufe (weiß nimmer obs die mono oder die stereo war) und einer tech 21 box gespielt,und das war richtig gut.
 
Ich hab das ganze über ne Marshall 1960A gespielt, deswegen weis ich nicht wies über Fullrange klingt, allerdings kommt für mich denk ich eh keine Fullrange in Frage, weil ich den Sansamp an meine Topteil Endstufe hängen möchte (sowohl bei Proben als auch bei Gigs) und zwei Einstellungen für jeden Sound zu machen ist ja auch Blödsinn!:p
Das Einzige was ich eben sagen wollte ist eigentlich nur dass hier so mancher auf der Verbindung Sansamp plus Marhallendstufe rumhämmert, obwohl sich das in meinen Ohren (und ich spiel jetzt auch schon 8 Jahre Gitarre) sehr sehr gut angehört hat. Es mag sein dass eine dicke Mesa Endstufe noch mehr Druck, Headroom und ähnliches aus der Kiste zaubert aber das kommt für mich eben nicht in Frage!;)
 
Nochma was anderes:
Es schwören ja viele auf die Mesa 2x90:90 Endstufe. Gibt es eigentlich klangliche Unterschiede zwischen einer solchen Mesa und beispilesweise einer Engl-Endstufe, da ja beide die selben Endstufenröhren (6L6) drin haben? Normalerweise sollte es doch fast gleich sein oder?
 

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