Mastering unbedingt mit einem extra Programm?

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vanqulonc
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Heu leutz,
ich mache musik mit cubase und mische dort auch meine tracks ab.
meine frage:
ist es notwendig die songs am ende noch mal mit speziellen programmen wie steinbergs wavelab zu mastern und was gibt es dort für neue möglichkeiten??

Gruß David
 
Eigenschaft
 
hi.....

mastern sollte schon sein.
nicht zwanghaft um (wie es leider bei "professionellen produktionen" für fernsehen oder radio der fall ist) die gesamte dynamik zu killen und alles bis ans oberste mögliche limit zu komprimieren, sondern um der aufnahme einfach einen letzten schliff zu geben.

dafür ist es sinnvoll mit folgenden geräten zu arbeiten:
- equalizer
- kompressor
- limiter

natürlich lassen sich wahlweise auch noch andere plugins dazunehmen,
ich verwende zum beispiel gerne das "magneto" von steinberg beim mastern....
hat aber mit der art des songs zu tun...

allgemein lässt sich denke ich sagen dass mastern sehr sinnvoll ist!!

liebe grüße
simon
 
Nein - das geht auch alles mit Cubase und entspr. Plugins (z.B. Mutlibandcomp. usw. usw.)

Steinberg möchte sicherlich gerne, dass wir alle Wavelab kaufen und damit mastern............

Wenn man schon Geld ausgeben will, dann z.B. lieber für die UAD-1 mit plugs.... und damit mastern.

Ich persönlich mastere bei reinen und meinen eigenen Studio Produktionen oder auch bei klasischem Cover (Studio) so gut wie gar nicht mehr. Ggf. nur noch etwas in Richtung Gesamtlautstärke und analogem feeling.
Ich bau die Tracks vorher schon so, dass eben ein Großteil entfällt, der im Mastering normalerweise gemacht wird.

Das geht aber nur, weil ich die eingesetzten Sounds/Instrumente inzwischen sehr genau kenne.


Topo :cool:
 
Also ich mache das "Mastering", wenn man das bei mir so nennen kann auch mit Cubase. Aus dem einfachen Grund weil ich kein Wavelab oder was ähnliches habe. Früher hab ich mit Goldwave Audiosignale bearbeitet, das hat mir damals auch gereicht. Jetzt hab ich meine PlugIns unter Cubase und wüsste im Moment auch nicht wo ich das Geld für Wavelab herbekommen sollte, nur um damit wahrscheinlich immer noch die gleichen PlugIns zu benutzen ;-)
Also normalerweise versuche ich schon im Mix einiges zu erledigen weil ich dann den Sound irgendwie direkter höre und auch im Mix noch reagieren kann. Danach mach ich nen Gesamt - Mixdown und ein Mixdown der zusammengehörigen Instrumente. Ich höre mir dann den Gesamt - Mixdown an und versuche herauszufinden wo es noch haken könnte. Dann nehme ich mir die einzelnen Instrumentspuren vor und arbeite noch daran.
Aber eigentlich versuche ich meine eigenen Songs nicht selber zu mastern, dazu fehlt mir der Abstand wenn ich irgendwie schon eine Woche dran gearbeitet habe. Ich geb sie dann nem Muckerkollegen der sich das ganze anhört und durch sein Mastering schickt. Normalerweise bin ich dann damit immer sehr zufrieden ;-)
 
jubb, mastern hängt mehr von den ohren des mastering-ingeneurs und den räumlichkeiten ab, als vom genutzten programm, das nach präferenz ausgesucht wird.

wenn man es sich leisten kann, oder jemanden kennt, dann lohnt es sich ein paar frische ohren an das stück zu lassen.

wenn du mixst und zB eine mode im 150hz bereich deines raumes ausgleichst durch eq-einstellungen...und anschliessend auch noch das "master" im selben raum machst, dann wird der "fehler" nicht entdeckt, sondern wahrscheinlich auch noch verschlimmert.
wird das master von frischen ohren und in einem anderen studio gemacht, so fällt der fehler auf und wird korrigiert...

die uad plugins kann man empefhlen und auch die von voxengo und waves
 
Kurze Frage zum Mastern. Wird beim Mastern das gesamt Stück erst in ein Waveformat exportiert oder kann man die bestehenden Audiospuren direkt in Cubase oder ähnlichen Programmen Mastern. Ist bestimmt sehr billig die frage...hab aber vom Mastern kaum Ahnung. Wäre schön...wenn ihr mir helfen könnt. :D
 
da mastering eigentlich das vorbereiten des masters für die pressung bedeutet, werden in der regel zunächst die mixe als stereo mix (oder mehr je nach anwendung) exportiert.

allerdings gibt es toningeneure die nicht nur einen stereomix mitnehmen sondern nach subgruppen unterteilt an das mastering-studio weitergeben, damit der me dort noch etwas an den verhältnissen ändern kann.

am ende bleibt es wohl dir überlassen, was du damit machen möchtest.
 
Jetzt doch noch ne Frage zum Mastern: Überall liest man "Nicht zuviel Kompressor, sonst kommt das berüchtigte Pumpen!" Mit diesem Pumpen hab ich inzwischen auch schon Bekanntschaft gemacht und den Kompressor also dementsprechend angepasst, dass es eben nicht mehr pumpt. Was tut man aber, wenn man schon knapp am Pumpen kompressiert (?) es aber immer noch weniger laut (gefühlt natürlich) und druckvoll ist als professionelle Aufnahmen? Kann man da überhaupt was machen noch oder ist dann da das Ende erreicht? Oder muss man dann da den "Fehler" in der Mischung suchen?
 
ja, oder den fehler in deinem equipement (oder haste nen 20'000 euro röhrenkompressor ? ^^) oder bei deinem know-how...

für den druck wie in professionellen studios muss eifnach alles stimmen: equip., knowhow, raum, effekte blablabla...

greeetz
 

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