Mein VLOG - ein Online Tagebuch! Musiker & Selbstständig

Ist der VLOG interessant?

  • Ja!

    Stimmen: 1 12,5%
  • Nein!

    Stimmen: 2 25,0%
  • Raum für Verbesserung!

    Stimmen: 5 62,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8
Dave R. Sinews
Dave R. Sinews
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Hallo an alle!

Zu mir:
Inzwischen spiele ich seit 11 Jahren Schlagzeug und habe mich entschieden, mein Hobby zum Beruf zu machen - sprich, mich damit selbstständig zu machen.
Diesen Prozess, wie ich als Solo Künstler meinen Weg in die Selbststänidgkeit mache, habe ich mich entschieden zu "dokumentieren" in einer Art Online-Tagebuch, einem VLOG.
Ich nutze diese Videos als Portal um meine eigenen Songs anzuteasern, zu erklären was meine Ziele, Herausforderungen und auch Probleme sind, um mir Feedback zu holen und eine Art "Geben und Nehmen" unter Musikern zu ermöglichen!
Ich bin noch ganz am Anfang, darum haltet euch bitte mit Hate und solchen Sachen zurück, es geht nur darum besser zu werden, zu lernen und Spaß an dem ganzen zu haben.
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Das hier ist VLOG Nr.8, ich poste ganz bewusst nicht VLOG Nr.1 als erstes, weil ich auch was das Video drehen angeht gerade erst in frische Schuhe schlüpfe
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Bei diesem Video habe ich das Gefühl, dass es ansatzweise am ehesten in die Richtung geht, die ich anstrebe.



Ich nutze in meinen VLOGS ausschließlich Musik die ich selbst schreibe und produziere in Demo Versionen, das heißt die Qualität wird nicht überragend sein. Ich würde mich sehr über Feedback freuen und bin selbstverständlich auch für alle Arten von konstruktiver Kritik offen!!
thumbsup.png



Viele Grüße
Dave

P.S.: Wer sich die VLOG-Reihe von Anfang an ansehen möchte kann dies sehr gerne tun, ihr werdet schnell merken dass ich noch am experimentieren bin!
whistling.png

Hier ist die Playlist:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLA6B7ED98BA323BFF
 
Eigenschaft
 
In der Sequenz bei rund 3:40 Min. hätte ich zumindest den Wäscheständer im Hintergrund vor Videoaufnahme woanders hingestellt - also nicht im Bild erscheinen lassen.

Und das bringt mich schon zum Gesamturteil:

Von Professionalität bist Du glaube ich noch meilenweit entfernt. Das fängt schon bei der Kameraführung Deiner Videos an, geht über die Lustlosigkeit in der Darstellung Deinerselbst vor der Linse weiter bis hin zum Ton Deiner Videos uva.

Die strukturelle und inhaltliche Aufbereitung Deiner Videos verführen leider dazu, immer vorzuspulen und dann schlussendlich das Video zu schliessen.
Wenn Deine VLOGs Deine Visitenkarten zum Einstieg ins Profi-Business darstellen sollen, würde ich mich fragen:

Der Dave hat Videos online gestellt. Warum? :confused:

Wer sich verkaufen will, muss emotional überzeugen, sympathisch (Mimik/Gestik) daher kommen und die Inhalte so präsentieren, daß man vom Anfang bis zum Ende zuschaut bzw. zuhört.
In all diesen Punkten hast Du bei mir leider keinen Punkt erreicht. :nix:

Ich selber bin Bankkaufmann, habe tagtäglich mit Kunden zu tun, verkaufe gerne (Ok, bin kein Standardberater, sondern Fachberater) und tue dies glaube ich mit Erfolg.
Habe allerdings auch diverse Fortbildungen, Seminare uvm. genossen.
Aber Fortbildung alleine nützt nichts, wenn man nicht der Typ Mensch für sowas ist.
Da ist es egal, ob Du Dich als Profi-Drummer verkaufen willst, auf einem Wochenmarktstand den neuesten Wunderschäler für Obst und Gemüse präsentierst oder einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen willst.



Ich habe selber einige Profi-Drummer und auch andere Profi-Musiker kennengelernt (Namen nenne ich jetzt bewusst nicht), die interagieren mit ihren Mitmenschen doch etwas "begeisternder", "empathischer", "höflicher", "interessierter" und mit "contenance" (da wo es angebracht ist).

Zum Schluss (wirklich mal was Positives): Wenn Du Deine Haare offen hast, kommt Dein Gesicht direkt besser zur Geltung.
Also: Styling-Beratung kann auch nicht schaden. Ist wirklich nicht nur eine Frauen-Domäne! :D und für uns Männer auch keine Schande.
Der erste Eindruck zählt! :great:

Hand aufs Herz: Deine Berufswahl würde ich wirklich nochmal sehr gut überdenken. Entweder konsequent vieles ändern und besser werden/machen oder Dir einen anderen Job suchen.
Diesen Tipp gebe ich Dir jetzt mal aus meiner Sicht als Banker - nicht als selber praktizierender Musiker. Was nutzt es, Träume zu haben, aber nicht finanziell gar nicht über die Runden zu kommen und am Ende schlechte SCHUFA-Einträge zu sammeln.
Die Gefahr sehe ich in Deinem Fall - leider. :redface:
 
Das mögen zwar harte Worte von @Trommler53842 sein, aber er hat schon Recht.

Ehrlich gesagt habe ich mich auch durch das Video gequält und wäre manchmal fast eingeschlafen. Wenn man auf sich aufmerksam machen will, wohl nicht so ideal.

Musikalisch und technisch gut zu sein, reicht heute als Profi nicht (mehr). Man bewegt sich im Unterhaltungs-Business und wenn man es nicht schafft, die Zuhörer/-seher dauerhaft bei der Stange zu halten, sollte man es lassen.

Vielleicht muss man auch manchmal "over the top" sein, wie z. B. Coop3erdrumm3r, dessen "Showmanship" manchmal vielleicht zu übertrieben ist. Aber he, dadurch kam und kommt er ins Gerede und schau dir mal seine Clicks an - gigantisch.



Muss aber auch nicht sein und man muss auch keine megateure Ausrüstung und ein tolles Tonstudio haben. Was man haben sollte: Wissen, Können und die Fähigkeit dies zu vermitteln.
Einer, der das gut kann und nicht langweilt, ist Rob "beatdown" Brown.



Jedenfalls finde ich seine "How to...-Videos" unterhaltsamer und interessanter als jemand, der einem seine "Lebensgeschiche" erzählt.

Das wichtigste ist aber sympathisch, authentisch und unverstellt rüber zukommen.
Diese junge Dame hier, macht das - meiner Meinung nach - ausgezeichnet.







Die solltest die hier genannte natürlich nicht kopieren, Anregungen holen (von den Erfolgreichen lernen!) kann aber nie schaden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja von der andere Seite her betrachtet könnte man auch sagen, dass er (wie er geschrieben hat) noch ganz am Anfang seines Weges steht, der in die Selbständigkeit führt. Von daher gibt es noch viel zu tun. :great: Nimm die kritischen Worte meiner Vorredner ernst und arbeite weiter hart daran. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Viel Erfolg weiterhin! :)

Lim
 
Zur Inspiration: "...Ich darf nicht unter all zu großem Stress stehen". -> Du also bist nicht belastbar. Das wolltest du uns und der Welt damit bestimmt nicht sagen oder?
 
Ja,
"...Ich darf nicht unter all zu großem Stress stehen"
diese Aussage im o.g. Video bei ca. 1:20 Min. machte mich auch stutzig. Also Stress muss man in allen Berufen heutzutage ertragen können.
Es kommt halt nur darauf, wie man ihn ummünzt: Also positiv auffasst oder aber negativ.

Hier ist es eine Frage der inneren Einstellung, aus "Stress" etwas Positives herauszuziehen, um am Ende des Tages glücklich zu sein. ;)
 
"Ich sorge, dafür/für Bedingungen, dass ich locker und entspannt bin / dass ich in den flow komme.", wäre meine Variante an dieser Stelle.
Letztlich geht es in diesem Video um das songwriting / die Entwicklung von songs - also um Kreativität. Die kann man per definitionem nicht "produzieren", schon gar nicht auf Befehl, und es geht aus meiner Sicht darum, für sich selbst herauszufinden, was man braucht bzw. wann und wie sich Kreativität am ehesten herstellt - das kann durchaus auch positiv gewendeter Stress sein, muss aber auch nicht. Da gibt es sehr viele und sehr individuell unterschiedlich wirksame "Rezepte"

Eine der interessantesten Verbindungen finde ich die von Professionalität und Kreativität. Als Hobby-Musiker kann ich im Zweifelsfall sagen: klappt grad nicht. Wenn ich davon leben muss, wird das schon etwas schwieriger. Was dann seinerseits den Druck und Stress erhöhen kann.

Ehrlich gesagt schwanke ich noch sehr mit einer Einschätzung. Nicht, weil ich das Oben Angesprochene nicht teile oder teilen kann. Eher, weil ich nicht so wirklich weiß, worauf das hinauslaufen soll.
Beispielsweise ist das im Bereich "drums" gepostet und das Avatar zeigt einen drummer und wir sehen drum-Übungen im Freien. Aber dann geht es um songwriting, wir sehen den gleichen Menschen Gitarre spielen und sehen ein homestudio, in dem (bis zu welchem Grad und mit welchen Instrumenten noch?) offensichtlich eigene Stücke entstehen - mit denen was passiert?

Es ist auch gerade einmal der erste Teil eines dreiteiligen Videos über das songwriting.

Am ehesten fehlt mir eine Art Übersicht oder Einordung, die auch damit zu tun hat, dass es hier nicht um einen drummer geht, der lessons gibt oder sich als drummer verdingen will sondern um jemanden, der offensichtlich eigene songs machen (und mischen und mixen und vermarkten?) will.

Und: Geht es doch eher um ein Tagebuch, bei dem das "Sich-Mitteilen" die Hauptrolle spielt, oder steht die Eigen-Vermarktung die Hauptrolle und wer ist dann die Zielgruppe? Bands, die einen drummer suchen? Produzenten, der einen songwriter sucht? Ein mögliches Publikum = Hörer und Abnehmer der eigenen songs? Drumschüler? Bands und Musiker, die ein Studio suchen?

x-Riff
 
Und: Geht es doch eher um ein Tagebuch, bei dem das "Sich-Mitteilen" die Hauptrolle spielt, oder steht die Eigen-Vermarktung die Hauptrolle und wer ist dann die Zielgruppe?

Da bin ich - wie wohl die meisten - auch noch nicht dahintergestiegen. Es sollte aber klar sein, für wen die Videos gemacht werden. Verschiedene Zielgruppen erfordern verschiedene Herangehensweisen.

Auf alle Fälle sollte schon mal feststehen, was man GENAU will.

Zu Blog, Vlogs, Tagebücher, usw... habe ich persönlich ein eher gespaltene Beziehung. Wenn die Einträge zeigen, welche Fähigkeiten man hat oder evtl. außergewöhnliche Erlebnisse, kann das ganz interessant sein.
Alltäglichkeiten sind halt schnell mal langweilig.
 

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