Melodie

Flaw
Flaw
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.05.06
Registriert
21.02.06
Beiträge
32
Kekse
0
Hey leute,

also ich und mein kumpel ham zusammen was voll geiles auf der gitarre komponiert mit zupfen also was ruhiges, bisher hatten wir sowas noch nicht so wirklich in unsern liedern und wollten abwechslung is jetzt aber so: zu power chords ne melodie zu erfinden war nich so schwer aber jetzt beim zupfen will ich mich nich an genau die töne der gitarre halten was ich aber leider immer wieder tu:mad:
wisst ihr vllt wie ich des besser machen kann ich mein sänger von liedern wie nothing else matter oder stairway to heaven halten sich au nich genau an die töne der gitarre aer trotzdem passts wen ihr wist was ich mein:redface:
wär echt coll wenn ihr mir ein paar tipps geben könntet, danke schonmal im vorraus!
 
Eigenschaft
 
Töne der Gitarre -.-
Sag einfach Tonleiter.
Wie es selbst geht weis ich ned.
Ich machs immer durch hören obs halt zusammenpasst.
Aber diese Harmoniding in der Musik is im Endeffekt Mathematik.
Geh einfach mal ins Harmonielehre Forum.
Ahja^^ Du hast auch im falschen Forum gepostet.
Admins please verschieben

MFG BUBU
 
Ich weiss nicht genau, was du meinst mir "an die Töne der Gitarre halten"...

Das würde ja heißen ja, wenn ihr vorher mit Powerchords komponiert habt, und nur die "Töne der Gitarre" benutzt habt, dürfte Eure Kompostion ja aus nur 2 Tönen pro Akkord bestanden haben.

Auf jeden Fall hat das Null mit Powerchords oder Tönen der Gitarre zu tun. Ihr spielt in einer Tonart, auf der Ihr eine Kadenz (eine Akkordfolge) baut.... die basieren immer noch - auch wenn es keiner hören will - zu einem Großteil auch bei Rock und Metal auf ganz klassischer Harmonierlehre. Das passiert ganz automatisch, auch wenn man keine Theorie kennt. Durch die Hörgewohnheiten.

Wenn Ihr also ein Akkordfolge habt, die in C Dur anfängt. könnt ihr mit den Tönen einer C-Dur Tonleiter (cdefgahc) eure Melodei draus basteln.
BTW: auch Powerchords haben Tongeschlechter, auch wenn man den "bestimmenden" Ton nicht mitspielt - durch die Beziehung der Akkorde zueinander ... folgt auf einen Powercord aus C/G einer mit A/E... ist mit Sicherheit C-Dur und A-Moll gemeint (Dur-Tonika und Mollparalelle).

Weiter will ich jetzt nicht gehen.

Haargenau das gleiche gilt für Song ohne Powerchords mit Akustik-Gitarre. Das hat nichts damit zutun, welche Töne eurer Akkordfolgen Ihr auf der Gitarre spielt, sondern eher, in welcher Tonart der Song ist.

Wenn Euch das zuviel Theorie ist, probiert einfach aus, was gut klingt.
 
Was zupft ihr da denn feines?
Auch akkorde? oder scheinbar "wirren" melodiekram?
Was man sich immer vor Augen führen muss ist, dass letzendlich ALLES Akkorde sind...
Ab und zu mit übergangsnoten. Aber letzendlich sinds Akkorde, die dahinterstecken.
Und auf Akkorde kann man harmonisch singen (oder auch nciht ;) ).

Einfaches Beispiel:
Ihr zupft einen C-Dur. Also spielt c e g in irgendeiner reihenfolge an.
Da habt ihr dann schonmal mindestens drei Töne die ihr ohne Probleme singen könntet.
C E und G.
(Natürlich ists auch erlaubt allerlei andere Töne zu singen. Singt man zB ein B (zu Deutsch: H), hat man einen Cmaj7. Singt man ein D, hat man letzendlich einen Cadd9.)

Am besten anfangs immer irgendwelche Akkordtöne singen. Das klappt auch intuitiv. also garnicht drüber nachdenken. Allerdings solltet ihr das, was ihr zupft mal verständnishalber harmonisch analyisieren, also die Akkorde bestimmen. Vielleicht ist das eine dermaßen komplexe Kadenz, die dann etwas kniffliger zu singen wird. :great:


Immer wieder gut zu lesen:
Pöhlerts Grundlagenharmonik.
800 Seiten, aber top erklärt.
Wenn ihr addieren und subtrahieren könnt, passt das auch mit der Theorie;)
 
Eigentlich kenne ich den umkehrten Weg: es fällt einem eine gute Melodie ein und man versucht die passenden Harmonien/Akkorde dazu zu finden.
Ich will Euch nicht zu nahe treten, aber wahrscheinlich ist ja die Akkordfolge recht simpel und die Stimmung im Song kommt durch die Art, wie Ihr sie spielt, zustande.
antipasti und ReinGarNichts haben recht: entscheidend ist, daß Du die Töne der Tonleiter benutzt, die zur Harmonie gehört. Bei einfacheren Liedern liegen auf den betonten Zählzeiten meistens Akkordtöne, dazwischen "Durchgangstöne", die demzufolge "leitereigen" aber "akkordfremd" sind.
 
Hi,
ich hatte mal das gleiche Problem, bis wir aufgehört haben die Songs alleine mit Gitarre und Gesang zu basteln. Hol dir einen Rhytmusgitarristen, Bassisten, Schlagzeuger dazu und lass die erst mal machen, orientier dich nachher für deine Melodie nicht an der Leadgitarre. Lass die Jungs die Parts für die du noch Text brauchst einfach dauernd wiederholen und summ (!) dir dabei selbst was vor. Versuch einzelne Worte zu finden die irgendwie da rein passen, bastel rum, irgendwann hört sich das dann zumindest OK an. Wenn du die Melodie erst mal hasst kannst du die Worte immer noch ändern.
Hoffe geholfen zu haben.
 
Ich hab zwar gar keine Ahnung vom Singen aber: scheiß auf die ganze Theorie!!! Mein Kumpel soll einfach das singen was am besten klingt, sonst nichts.
Ein musikalisch veranlagter Mensch hat das im Blut, und das ist er!
 
ticks & leeches schrieb:
Ich hab zwar gar keine Ahnung vom Singen aber: scheiß auf die ganze Theorie!!! Mein Kumpel soll einfach das singen was am besten klingt, sonst nichts.
Ein musikalisch veranlagter Mensch hat das im Blut, und das ist er!

Vielen dank;)

Und auch danke für die restlichen tipps ich werds mal versuchen:great: Vllt könnt ihr unser lied ja dann mal hören wenn es fertig is
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben