Metal Übungen?

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Jimi W.
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Hi Leute,

hab mich entschieden in ein bis jetzt für mich relativ unbekanntes Gitarrengenre einzusteigen. Habe die ganze Zeit eher BluesRock im Stile von Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan gespielt (mehr oder weniger;P) und möchte mich jetzt dem Metal voll und ganz widmen, da mich einfach die Geschwindigkeit und vor allem die dort verwendeten Techniken total reizen. Daher meine Frage: Kennt ihr gute Fingerübungen und/oder Tipps zum Üben, die mich auch wirklich weiterbringen, um meine Fertigkeiten so zu verbessern, dass ich auch in ferner Zukunft auch Metal im Sinne von Dragonforce spielen kann?

Danke für eure Tipps und Vorschläge:great:
 
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wenn du viel blues geübt hast, haste schon ne ziemlich gute grundlage meiner meinung nach.
ansonsten vielleicht mal nach minor/major scales, 3 notes per string scales, tapping, sweeping und alternate picking ausschau halten, gibts eigentlich zuhauf videos auf youtube für.
 
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Du könntest dir auch dieses Buch (oder Heft.. ^^) zulegen http://www.amazon.de/Speed-Mechanics-Lead-Guitar-Stetina/dp/0793509629/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1249822996&sr=8-4

Sind Übungen und Tipps zu den ganzen erwähnten Techniken und mehr drinne.

Grüße

Aber das Buch hilft nicht wirklich gute Metalriffs zu schreiben. Es ist eher nur dazu da schneller zu werden.
Und ich denke er will erstmal lieber Riffs schreiben, Soli kann man ja später noch machen.
 
hi,
wenn man mich fragt,würde ich grundsätzlich immer sagen dass es das sinnvollste ist, sich seine Lieblingssongs rauszupicken und sie zu lernen. dabei lernt man mehr oder weniger automatisch wie man spielen muss um die amtliche Geschwindigkeit zu halten. aber es braucht Zeit. viel Zeit! ich hab ein halbes Jahr gebraucht bis ich einigermaßen klare Arpeggios spielen konnte (und das nicht sehr schnell)

Es macht ohnehin nur Sinn Metalgitarre lernen zu wollen, wenn man die Musik auch wirklich spielen will, und nicht nur weil man von der Geschwindigkeit so beeindruckt ist.

Dragonforce würde ich mir auch erstmal als Ziel aus dem Kopf schlagen, weil diese Band a) so viel im Studio am Gitarrensound rumfuscht (Compressor, Noise Gate, Delay etc.) um die Gitarren schnell und sauber klingen zu lassen, dass es unrealistisch ist, sowas zuhause spielen zu wollen (es sei denn man hat seehr viel Geld und besitzt keinerlei Stolz und hat daher kein Problem damit seinen Gitarrensound derart zu verunstalten)
und b) (vorsicht persöhnliche Meinung!!!) Dragonforce's Musik ist es eh nicht wert, sie zu lernen :p. alles klingt gleich, ist hunderttausendfach gedoubletrackt und harmonisiert, und die Kreativität ist gleich 0.

versuch dich am besten erstmal an den Standartsachen wie Iron Maiden, Judas Priest, alte Metallica und co.:great: da lernt man schon ziemlich viel bei. und wenn man die Musik liebt, expandiert man automatisch in neue Bereiche des Metals die man gut findet und lernen möchte. (bei mir ist das zur Zeit Stormwarrior; Power Metal, aber im Gegensatz zu Dragonforce relativ bodenständig und sehr geil)

Was die Techniken angeht, die man trotzdem immer mal üben sollte: such dir am besten für den Anfang eine beliebige Tonleiter (z.B. A harmonisch Moll) raus und spiel sie in allen erdenklichen Variationen das Griffbrett rauf und runter... bis du Sweep Picking, String Skipping und so lernen kannst dauert es wahrscheinlich noch ein bisschen :)
übrigens ist es sehr gut wenn man sich mit Blues &co auskennt; man sieht ziemlich oft, dass es junge Gitarristen (wie meine Wenigkeit), die sofort mit Metalgitarre angefangen haben, in Sachen geschmacksvolles Spielen, Phrasing und auch Kreativität nicht wirklich drauf haben :redface:
 
Aber das Buch hilft nicht wirklich gute Metalriffs zu schreiben. Es ist eher nur dazu da schneller zu werden.
Und ich denke er will erstmal lieber Riffs schreiben, Soli kann man ja später noch machen.

da mich einfach die Geschwindigkeit und vor allem die dort verwendeten Techniken total reizen. Daher meine Frage: Kennt ihr gute Fingerübungen und/oder Tipps zum Üben, die mich auch wirklich weiterbringen, um meine Fertigkeiten so zu verbessern, dass ich auch in ferner Zukunft auch Metal im Sinne von Dragonforce spielen kann?

:)

In dem Buch sind viele viele Übungen drinne samt Tipps.
Der gute Troy zeigt Techniken, sie man als Metal-Gitarrist sehr gut gebrauchen kann :)
Übungen für die rechte sowie für die linke Hand.

Das Buch ist in drei Parts gegliedert:

1.) Mechanische Fähigkeiten
2.) Rhytmische Fähigkeiten
3.) Kreativität

Ich würde das Buch nicht erwähnen wenn ich es nicht selber hätte :)

btw: guter post meines vorposters :great:
 
:)

In dem Buch sind viele viele Übungen drinne samt Tipps.
Der gute Troy zeigt Techniken, sie man als Metal-Gitarrist sehr gut gebrauchen kann :)
Übungen für die rechte sowie für die linke Hand.

Das Buch ist in drei Parts gegliedert:

1.) Mechanische Fähigkeiten
2.) Rhytmische Fähigkeiten
3.) Kreativität

Ich würde das Buch nicht erwähnen wenn ich es nicht selber hätte :)

btw: guter post meines vorposters :great:

Ich habe das ja selber. ;) Aber ich sehe da eher nur Leadsachen, ok, bin auch noch nicht wirklich weit. Und ich finde es wichtiger Rythmussachen zu lernen, denn wer will denn nur Rumgefiedel hören?

Ich habe das was der Threadersteller meint auch anders verstanden. Er schreibt er will was wie Dragonforce spielen und selbst die sind nicht nur gefiedel.
 
Ich habe das ja selber. ;) Aber ich sehe da eher nur Leadsachen, ok, bin auch noch nicht wirklich weit. Und ich finde es wichtiger Rythmussachen zu lernen, denn wer will denn nur Rumgefiedel hören?


Signed.

Habe bisher nur Lead geschrubbe geuebt, und hab in meiner neuen Band oft mehr Probleme mit den Rythmus Parts als mit den Soli...

Ich muss jetzt auch wieder mehr "Begleitung" lernen um das wieder aufzuholen...


Hat aber auch vorteile: Wir mussten net lange diskutieren, wer Lead gitarre macht, aber zu meiner Schande eher, weil ich die Rythmus sachen nicht spielen kann, bzw deutlich laenger brauch um sie sauber hinzukriegen...
 
Das ist ja alles schön und gut; ich bin nur auf die Frage des Threaderstellers eingegangen ;)

Schließlich hat er nicht gefragt ob er sein Rhytmusspiel oder seine Lead Fähigkeiten weiterentwickeln soll.
 
Schließlich hat er nicht gefragt ob er sein Rhytmusspiel oder seine Lead Fähigkeiten weiterentwickeln soll.

Im Grunde schon, denn er schrieb er will was wie Dragonforce spielen.;)

Aber vielleicht könnte er sich auch mal wieder zu Wort melden.
 
Hi Leute,

echt vielen Dank für eure zahlreichen Anregungen.:)Tut mir leid, hatte leider keine Zeit mich eher zu melden. Ich glaub ich hab das ein wenig ungenau bzw. unglücklich ausgedrückt als ich schrieb, ich will sowas wie Dragonforce spielen.

Da ich mich zuvor mehr für Improvisation bei eher bluesigen Songs interessiert habe, spielen für mich eher der Leadpart bzw. die Soli eine wichtigere Rolle. Mit Dragonforce meinte ich eigentlich, welche guten Finger- und Technikübungen es gibt, um (auch wenn es im Studio bearbeitet wurde) die Präzision und Geschwindigkeit aufzubauen, die für eben ziemlich schnelle Sweeping Arpeggios und Tappings benötigt wird.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich leider erst knapp 4 Jahre Gitarre spiele (davon knapp 2 Jahre E Gitarre, größtenteils selber beigebracht) und deshalb, obwohl ich mich bemühe, von Tonleitern (ausser Blues und Moll Pentatonik) ziemlich wenig Ahnung habe. Dennoch möchte ich auch im Metal die Soli improvisieren und von euch erfahren, ob ihr die Tonleitern einfach stur auswendig gelernt habt, oder ob es auch hier kleine Tricks gibt. ;)

Möchte mich aber nochmal für die bisherigen Tipps und Anregungen bedanken.:great::D
 
essentiell für Metal sind auf jeden Fall die Kirchentonleiter (die 7 Modes)

Das hier ist ein kleines nettes Spiel von T.C. Electronic was aber spielender weise die 7Modes erklärt und beibringt...

http://www.guitarshredshow.com/
 
Bevor hier die nächsten 10 Beiträge eintrudeln: der Thread ist 2 Jahre alt. :cool:
 
Bevor hier die nächsten 10 Beiträge eintrudeln: der Thread ist 2 Jahre alt. :cool:
Das schon, aber ich befürchte man wird für Metal auch heute noch üben müsssen, daher hat hier meiner Ansicht nach jeder on-Topic Post weiterhin seine Berechtigung (zumal das Ganze ja nicht nur den TE alleine interessieren dürfte)!
Sobald der erste genveränderte in-Vitro homo-metallicus diese Gesetzmäßigkeit über den Haufen wirft, mache ich hier dann aber gerne zu...

Gruss
TheMystery
 
Zuletzt bearbeitet:
...gut, dann besenfe ich die alte Wurst auch noch.;)

Statt Übungen (Skalen in verschiedenen Rhythmiken dudeln ist eh immer gut, aber auch langweilig) würde ich mir Riff um Riff raussuchen. Das macht Spaß und man lernt von den "Meistern".
Dazu gibt es von Black Sabbath über Metallica bis Dream Theater so viele Riffs für jeden Schwierigkeitsgrad, langweilig wirds da einem nie.
 
1. nicht an DragonForce orientieren
2. Bier trinken

im Ernst.. wurde im Prinzip schon alles genannt was mir jetzt auch dazu einfallen würde. außer dass man natürlich von vornherein was am Amp machen sollte... soll ja auch 'Metal' klingen..
 

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