Metal Vs. Hip Hop

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eyeless
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Also, ich weiß nicht ob es schon so einen Thread gibt oder gab, mein pc is zurzeit tot und ich kann nicht auf die SUFU klicken...

Aber nun zum wesentlichen:
Warum gibts es immer Konflikte zwischen Metallern und Hip Hopern?
Ich versteh es einfach nicht, also ich höre Metal sowie auch Hip Hop, und hab da auch meine Probleme mit manch Leuten. Ich lauf nicht so rum wie ein hip hoper, und hatte früher lange haare und lief immer mit meinen slipknot,soulfly,korn shirts rum, und jeden fr. bzw. samstag wurde ich von hip hopern angemacht, ich kam nicht mit ihnen klar...kA warum.

Mittlerweile sind die Haare ab, Kappe drauf und mittlerweile gibts auch nur noch hxc, metalcore und hip hop am mp3 player, und jetzt hab ich mehr Probleme mit Metaller als mit Hip Hoper, ich versteh das einfach nicht, warum konkurriert man sich andauernd? Und warum konkurriert sich schon sezen mit szene?

Ich versteh die Situation einfach nicht, es gibt genügend leute die hip hop und metal hören. Ich hab selber habe genügend Freunde die hxc und hip hop hören (ok...die meisten hxc hören ja auch hip hop), habt ihr auch schon solche streiterein gesehen oder welche miterlebt?
Und wie seht ihr das, seit ihr für Metal, für Hip Hop, oder könnt ihr nichts von beiden hören, oder umgekehrt? Würde mich schon mal interessieren. Mich würde auch interessieren warum ihr so denkt, wo liegt das problem was könnt ihr an metallern/hip hoper nicht leiden?

Also ich bin froh das ich mittlerweile keine Probleme mehr mit Hip Hopern habe, mit denen kann man doch normal reden, in Frankreich kenn ich genug bands wie z.B.: Le Cercle Makabre, die hxc Hip Hop machen. Es geht doch auch so, naja, später mehr, jetzt mal eure Meinung!
 
Eigenschaft
 
kleelu007
  • Gelöscht von Kaddi
  • Grund: inhaltsloser müll...
Sind halt 2 total unterschiedliche Musikrichtungen, die auch ihre eigene "Kultur" und Stil haben, welche auch total gegensätzlich sind.
Ich selber kenne wenige HipHoper die "Metal" hassen. Ich hab da die Erfahrung gemacht, dass die in dieser Hinsicht toleranter sind im Gegensatz zu den Metal-Angehörigen, wo manche denken es wäre richtig "trve" andere Musikrichtungen und vorallem HipHop/Rap zu hassen; kommt halt drauf an wie sehr diejenige Person zu seiner Musik steht. Meine Meinung.
Hier gabs auch mal nen Thread wo sich einer übelst darüber aufgeregt (sehr ausfallend) hat weil bei Rock am Ring Bushido usw. vertreten ist...

Ich hab nichts gegen HipHop und kanns mir auch ab und zu ne Zeit lang anhören (wobei ich aber auch einen sehr breitgefächerten Musikgeschmack habe). ;)
 
beide Musikrichtungen sind (bei Jugendlichen) sehr beliebt, unterscheiden sich fundamental, sind in ihren Eigenschaften ziemlich "radikal" und gelten nicht wie etwa harmloser jam rock oder gemäßigter jazz als Musik, die eigentlich jedem gefällt/ niemandem "weh tut", für viele ist es mehr eine Lebenseinstellung (es gibt da 2 große, ziemlich fanatische Gegenpole in der ganzen Attitüde und dem Drumherum) und wenn man so einem Lager angehört, ist man anderen gegenüber auch weniger aufgeschlossen/ tolerant (das kann man natürlich nicht verallgemeinern, gilt aber für viele und löst dann letztendlich den besagten Konflikt aus...), es gibt natürlich auch Klischees und Vorurteile und auch etwas unterschiedliche Zielgruppen, hip hop ist musikalisch/ instrumental wenig interessant und wird daher von Musikern/ metallern oft eher belächelt

ich gehöre keinem der beiden Lager an, kann aber mit metal mehr anfangen, während ich hip hop zutiefst verabscheue...
 
Ich lese hier als "Lebenseinstellung", kann mir aber nicht vorstellen was ihr damit meint. Koenntet ihr da vielleicht ein paar Beispiele bringen?

Mir kommt es eher so vor als ob viele Metaller und Hip Hopper gelangweilte Mittelstandskids sind, die in ihre Protestphase sind... ganz normales juveniles Verhalten halt, aber eine Lebenseinstellung kann ich da nicht erkennen.
 
Bayo schrieb:
Sind halt 2 total unterschiedliche Musikrichtungen, die auch ihre eigene "Kultur" und Stil haben, welche auch total gegensätzlich sind.
Könnte mir vorstellen, daß das der Grund ist. Es geht nicht um die Musik, sondern um "den Kampf der Kulturen".

Es macht mehr Spaß jemanden scheiße zu finden als jemanden zu mögen, insbesondere, wenn man ihn nicht kennt. Fremde sind immer doof, man selbst immer der Beste und es ist ein erhebendes Gefühl sich über jemanden zu stellen.

Und das ist völlig unabhängig der Musik. Das gibt es überall. Ausländerfeindlichkeit, HipHop-Metaller-Feindlichkeit, McDonalds-BurgerKing-Lovr-Hatr-Feindlichkeit, Schalke-Dortmund-Feindlichkeit - die Liste ist endlos.

Es geht, so erkläre ich mir das, nicht um Musik, sondern um das Unwohlbefinden, daß man hat, wenn man Fremde trifft. Für die meisten fühlt es sich besser an sie gleich niederzumachen, sich über sie zu stellen und damit unwissend, aber glücklich in seiner eigenen, geliebten, kleinen, engen Welt zu sterben.
 
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eyeless schrieb:
Ich lauf nicht so rum wie ein hip hoper, und hatte früher lange haare und lief immer mit meinen slipknot,soulfly,korn shirts rum,...


Ich denke, zu einem Teil ist die Frage damit beantwortet. Es sind die zwei Musikrichtung, deren meisten Fans man sofort erkennen kann. In anderen Musikrichtungen wird nicht so viel Wert auf Kleidung, Wissen rund um die Szene usw. gelegt.

Würden beide Gruppen aufgeschlossener sein und sich mit der anderen Szene beschäftigen, gäbe es ein Problem weniger.

Warum Metaller i.d.R. intoleranter sind, liegt neben dem oben genannten Grund vielleicht auch noch daran, dass viele Metaller Musiker sind, und viele Musiker die Phase mitmachen, in der es darum geht elektronische Musik zu verurteilen.
 
naja, ich habe ja nicht behauptet, dass diese "Lebenseinstellung" glaubwürdig ist, nur wie sie insbesondere aus der Perspektive des jeweils anderen rüberkommt. und ich denke, ich muss jetzt nicht aufzählen, welche Einstellung/ Auftreten/ Kleidung etc. einen metaller bzw. hip hopper im Einzelnen so "auszeichnet", das macht besser jemand, der sich da besser auskennt... (diese Klischees sollten aber auch in der wikipedia stehen)
 
Hodgesaargh schrieb:
und ich denke, ich muss jetzt nicht aufzählen, welche Einstellung/ Auftreten/ Kleidung etc. einen metaller bzw. hip hopper im Einzelnen so "auszeichnet"


Faende ich schon interessant, du hattest ja explizit die verschiedenen Attitueden erwaehnt und wirst dir ja (wie die anderen hier) etwas dabei gedacht haben.
 
Also ich würde mich eindeutig zu den Metallern zählen, wobei ich aber auch sagen muss ,dass ich manche anspruchsvollen HipHopsachen ganz okay finde nd auch auf meinem Rechenr habe. (zum Beispiel Blumentopf) So lange die Musik noch ne Aussage hat und es wirklich ein künstlerisches Ergebnis ist und nicht nur a la Aggro Berlin sich um Sexorgien, Gewalt und Drogen und deren Verherlichung laut brüllend geht (meiner Meinung nach geistiger Abfall) finde ich das ok. Nur kann ich meistens nich viel damit anfangen. Mir fehlen einfach die richtigen Instrumente.

Was ich aber gar nicht ab kann sind diese hasser die sich einer der beiden Lager angehörig fühlen und die jeweils Anderen aus Prinzip scheisse (ja das Wort trifft es am besten) finden! Diese Leute denken meist nicht nach und sind einfach nur peinlich!
 
Bayo schrieb:
Also wikipedia liefert da viele Infos zu dieser Lebenseinstellung und dem Auftreten...

Es wird doch irgendjemand, der hier mit "Attituede" und "Lebenseinstellung" um sich wirft, in der Lage sein eine eigene kurze Definiton davon zu geben, bzw. was da den "Hip Hopper" und den "Metaller" auszeichnet.

Das sollte doch nicht zu viel verlangt sein, finde ich.
 
Also ich hab eigendlich nichts gegen HipHopper allerdings was gegen diese Gangstadeppen.... Ich mein vor halbwegs niveauvollen Gruppen wie Fanta4 oder so hab ich durchaus noch respekt... Allerdings gibt es eben seeeeehr viele kleine Gangsta-hiphop-Ghetto Gernamy Deppen, die zumindest in meinem Bekanntenkreis sehr unangenehm auffallen... mit den meisten kann man nichtmal normal reden, die sind einfach ein Evolutionsschritt in Richtung totale Verblödung und genau diese Leute kann ich nicht ab...
Mir ist wurscht, ob die Leute Hiphop, oder sonstwas hören... Aber Fakt ist nunmal, dass ein großer Teil der Hiphopszene einen auf Gangster machen und dann ist auch klar, dass die keiner respektiert... is ja auch klar... was die teilweise fürn Müll vonsich geben... nee und ich glaube das auch gerade das mit der ausländerfeindlichkeit von vielen Jugendlichen (zumindest hier in der Gegend) zu tun hat... weil das nunmal zum Großteil Türken, Albaner etc. sind... und bei den hohen prozentualen anteilen wird nunmal verallgemeinert.... Also hier erlebe ich, dass man ruhig mit der Einstellung "hipHop=dumme Kinder" durch die gegend laufen kann... hätte bisher in 90% der von mir erlebten Fälle gepasst...
Mir tun dann die gescheiten Leute unter den Hoppern leid, aber das is doch immer so, dass einige wenige unter dem Verhalten ihrer "Gruppe" leiden.... Ob das Hopper Metaller, Ausländer oder Politiker sind...

Ich hab auch nicht wie ein Vorposter hier erlebt, dass Metaller die intolerantere Partei ist... Bei uns sinds sogar die Hiphopper die, die eher mal gewalttätig werden....
 
Mmm... da kann man schnell einen auf den Deckel bekommen. :redface:
Aber ich versuchs mal ganz grob (und bitte nicht zu ernst nehmen)

"Metaller": hat lange Haare, ist evtl. "bärtig"; trägt Band Shirts, schwarze Klamotten, Ledersachen und Nietenarmbänder/gürtel; hat Bandpatches und -buttons auf seiner Jacke, seinem Rucksack und was auch immer; trinkt Bier und Met; mag mittelalterliche Sachen, Drachen, Schwerter, Äxte; poged, moshed und headbanged, bei schlechten Lieder steht er demonstrativ mit verschränkten Armen da; rülpst, fickt und ist dreckig; spielt eine schwarze E-Gitarre; findet alle anderen Musikrichtugen kacke oder bezeichnet es als "Mainstream".

"HipHoper": meist kurze Haare; trägt übergroße Baggyhosen, Shirts und Kapus, meist Markenklamotten; trägt Caps, Mützen und dicke Ketten; mögen Graffits und "gepimpte" Karren; sind teilweise! sexistisch, frauenfeindlich und gewaltbereit; mag versch. Sportarten, bei Konzerten wird genickt und/oder mit den Händen "mitgewunken?!", ...

Mir fällt im moment nicht mehr ein. Es ist schwer einfach als Aussehnstehender das kurz mal eben so zusammenzufassen. :rolleyes: Sind wohl auch ein paar Klischees und Vorurteile mit drinne, die nicht stimmen. Ich hoffe damit fühl sich keiner vor den Kopf gestoßen.
Ich hoffe das ist was du wolltest LennyNero ;) :D
 
LennyNero schrieb:
Es wird doch irgendjemand, der hier mit "Attituede" und "Lebenseinstellung" um sich wirft, in der Lage sein eine eigene kurze Definiton davon zu geben,.


Ok ich will mal auf die Attitüde eingehen, warum die Musik mir gefällt tut jetzt mal nichts zur Sache.

Also: Metal (insbesondere Black Metal) verbindet für mich soviele Dinge. Einerseits ist es die typische Fuck Off-Attitüde... Man zeigt der Gesellschaft, jedoch auch der Metalszene selbst, den Stinkefinger! Ich übernehme keine Wertvorstellungen fraglos die mir vorgehalten werden. Ich scheiss auf Mode, Gesellschaft, Religion und die Dummheit der Menschen. Unsere Welt ist nun mal "schlecht"; Dinge wie Krieg, Gewalt, Schändungen, abartige sexuelle Ausrichtungen etc. sind oft ein Tabuthema und werden in der Gesellschaft regelrecht zensiert. Ich scheiss auf Zensur, diese Themen umgeben uns, und sind halt da. ch schau nicht weg vor der "dunklen Seite" und akzeptiere sie.

Scheiss auf das Herdenverhalten des Menschen.... viele sind nicht oder nur schwer in der Lage eine eigene Idendität zu entwickeln, und sich dabei nicht an vorgegebene Wertvorstellungen zu klammern. Meine Ideologie des Metals ermöglicht es mir befreit von Normen, Regeln, Vorschriften und Werten zu leben.
 
doppelpost, bitte löschen
 
Shagrat schrieb:
Ich übernehme keine Wertvorstellungen fraglos die mir vorgehalten werden. Ich scheiss auf Mode, Gesellschaft, Religion und die Dummheit der Menschen. Unsere Welt ist nun mal "schlecht"; Dinge wie Krieg, Gewalt, Schändungen, abartige sexuelle Ausrichtungen etc. sind oft ein Tabuthema und werden in der Gesellschaft regelrecht zensiert. Ich scheiss auf Zensur, diese Themen umgeben uns, und sind halt da.

Eigentlich sind es nur drei Wörter, die diesen Text etwas in Richtung Metal lenken. Nämlich ich scheiß auf.
Tauscht man das gegen, jeder kann wie er will über... denken, sieht es schon ganz anders aus.

Aber was mir mal so durch den Kopf gegangen ist: Gangster (oder Deppen) werden zum Einen, an ihrem für die Szene extremen aussehen, und zum anderen an ihrem Verhalten festgemacht.
Leute mit langem schwarzem Mantel, die Draculas böser Bruder sein könnten, die den MP3 Player im Bus extra so laut stellen, dass nun wirklich jeder weiß was er hört, nennt man einfach nur Metaller.

Nur weil mal ein Vorurteil zutrifft, würde ich deswegen doch niemanden vorverurteilen. Olaf Schubert
 
Hier höre ich dass einen nur die Gangster unter den Hip Hoppern stören. Zählt sie einfach nicht als Hip Hopper! Vor zehn Jahren wären das Kids mit langen Haaren und Flanellhemden, ihr versteht.

Und zur Ursache des Problems: Menschen gruppieren sich gerne. Es macht den Menschen Spaß sich mit ihren Gruppen über eine andere Gruppe zu stellen. Da viele Leute mitmachen sind die persönlichen Risiken minimiert. Das ist kein Mann gegen Mann-Messerkampf. Ich habe da Bleecker Street Boogie allerdings auch nicht viel hinzuzufügen.
 
hmm.... zu dem thema fällt mir ansich nur eins ein: die krone der schöpfung ist zugleich eine axt, ihre sklaven in den verbödungstot schickt. menschen in gruppen neigen einfach dazu das ding zwischen ihren ohren äusserst spärlich zu benutzen und das ist bei allen menschen so. ich fröne daher herlichster misanthropie. in städten fühl ich mich unwohl aufgrund der vielen geistig nicht sehr gesegneten, egal ob hiphoper, jazzer oder was auch immer...
 
Shagrat schrieb:
Ok ich will mal auf die Attitüde eingehen, warum die Musik mir gefällt tut jetzt mal nichts zur Sache.

Danke.

Shagrat schrieb:
Also: Metal (insbesondere Black Metal) verbindet für mich soviele Dinge. Einerseits ist es die typische Fuck Off-Attitüde... Man zeigt der Gesellschaft, jedoch auch der Metalszene selbst, den Stinkefinger! Ich übernehme keine Wertvorstellungen fraglos die mir vorgehalten werden. Ich scheiss auf Mode, Gesellschaft, Religion und die Dummheit der Menschen. Unsere Welt ist nun mal "schlecht"; Dinge wie Krieg, Gewalt, Schändungen, abartige sexuelle Ausrichtungen etc. sind oft ein Tabuthema und werden in der Gesellschaft regelrecht zensiert. Ich scheiss auf Zensur, diese Themen umgeben uns, und
sind halt da. ch schau nicht weg vor der "dunklen Seite" und akzeptiere sie.

Hat die Metalszene nicht ihre eigene Mode bzw. Uniformierung?

Ist das nicht zugleich auch eine Microgesellschaft, inkl eigener Religion?

Shagrat schrieb:
Scheiss auf das Herdenverhalten des Menschen.... viele sind nicht oder nur schwer in der Lage eine eigene Idendität zu entwickeln, und sich dabei nicht an vorgegebene Wertvorstellungen zu klammern. Meine Ideologie des Metals ermöglicht es mir befreit von Normen, Regeln, Vorschriften und Werten zu leben.

Wie oben schon beschrieben, ich glaube was viele Szenegaenger die sehr viel Wert darauf legen ausserhalb etablierter Wertvorstellungen zu sein selber sehr intolerant auf "Anderartiges" reagieren, bzw. das deckt sich so mit meinen Erfahrungen.

Als Beispiel dafuer sei meine Jugend in den 80ern genannt: waehrend im Grunde fast alle Gleichaltrigen auf Heavy Metal standen, habe ich gerne Chris de Burgh, U2 etc. gehoert (das die meisten der andern in den 90ern auf einmal Techno gehoert haben und sich ueber die "langhaarigen kutte-tragenden Affen" amusiert haben, und sich auch heute vom Radio berieseln lassen macht die Sache im Grunde ziemlich lustig, denn ich hoere immer noch gerne Chris de Burgh, U2 etc. aber das ist ein anderes Thema)... so oder so: Akzeptanz wurde mir nicht entgegengebracht, die kleine Microgesellschaft der Metalfraktion hat quasi mich zensiert, ignoriert oder belaechelt.

Kurz: den Herdentrieb findest du in jeder Szene. Sehen sich die Mitglieder dieser Szene im Vergleich zur gesamten Gesellschaft gerne selbst als schwarze Schafe (da ist auch eine gewisse selbstgewollt Aus/Abgrenzung dabei), vergessen sie immer ganz schnell das sie im Grunde eine Herde schwarze Schafe bilden, in der sie ein weisses Schaf nicht akzetpieren.
 
@lennyNero: Du hast durchaus recht! In jeder Szene gibt es einen Herdentrieb!

Da kann ich leider nichts dafür, denn ich hab im vorherigen Post geschrieben was Metal für mich bedeutet. Die ganze Metalszene spiegelt eigentlich die Grosse Gesellschaft im Kleinen wieder. Gewisse Bands sind angesagt, gewisse Kleidungsstile werden übernommen. Das ist eigentlich sehr schade, weil es mir zeigt, das Metal im Grunde auch nur eine Ansammlung von Herdentiere ist.

Ich toleriere andere Musikstile, ich darf hören was ich will, und lass mir von der "Szene" nicht sagen was ich hören darf und was nicht. Von daher findet man bei mir unter all den Metal-Cd's auch mal eine Punkplatte und auf meiner Festplatte ein paar wenige Hip-Hop-Stücke.

Ich hoffe aber ich konnte dir mit meinen Gedanken zur Ideologie aufzeigen, dass es neben den Säufern, Gröhlern, Mitläufern, normalen Metalheads, etc... auch Leute gibt mit einer Denkweise, die weit über die des normalen Metaler hinaus geht.
 

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