Metalcore Riffs

FarinU
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Hallöle,
hab schon zu meiner Frage gesucht aber nüschts gefunden ...
ich würd ma gerne wissen warum in vielen Metalcore Riffs (z.b. von Caliban,As I Lay dying etc) zwischen den eigentlichen "melodie-tönen" immer leerseiten gespielt werden..
Man hört sie nicht,aber finde das ziemlich schwer zu spielen ... :confused:

mfg icke
 
Eigenschaft
 
naja klingt voller
ich hör die schon raus ;)
also die leersaiten
 
Dies ist ja nicht nur dem Metalcore vorbehalten. Ist ja auch oft im Thrashmetal usw. Ich find das gibt dem ganzen so was aufpeitschendes, was treibendes. Wenn die Gitarren runtergestimmt sind hört man es schon noch einen Deut besser.
 
Hm .. das kann sein... :rolleyes:

Hat denn wer Tipps wie man das üben kann bzw am besten spielt ? :redface:
 
ich spiel die Dinger immer mit Downstrokes falls dir das weiterhilft ^^

geht genauer als mit wechselschlag find ich
 
Wie man alles andere übt. Eventuell mal Sachen nachspielen, halt langsamer wenns dir zu schnell is. Mit der Zeit bekommt man das Feeling dafür.

E: Mit dem Wechselschlag ist so ne Sache irgendwann muss man halt umspringen wenns zu flott wird.
 
hm... dann werd ich wohl üben müssen :(

aufjedenfall danke.. dämpft ihr die leersaiten denn ab ?
weil bei meiner kack gitarre übertönen die dann alles ^^
 
FarinU schrieb:
aufjedenfall danke.. dämpft ihr die leersaiten denn ab ?
Merkwürdige Frage. Dämpfen ist ein wichtiger Bereich mit tausend Möglichkeiten. :D
Die Leersaiten werden gepalmmuted (Palm-mute).
Du legst hinten an der Brücke die Handkante/ Knöchel deiner Spielhand auf, leicht. Damit bekommt die Leersaite die du spielst einen fetten, dumpfen Ton. Dann wieder normal PCs/ Läufe, dann PM0s, schätze ich. ;)
 
Das mag sein.. aber geht hier eigentlich net um powerchords...
 
FarinU schrieb:
Das mag sein.. aber geht hier eigentlich net um powerchords...
Unter lapidar Dämpfen verstehe ich was anderes als Palmmute.
 
Vielleicht würde es helfen wenn du ein konkretes Riff zeigst, an dem man dieses Technik deutlich machen kann.
 
So ein Riff :


|----------------------------------------------------------------|
|----------------------------------------------------------------|
|----------------------------------------------------------------|
|-0----------------------------8-----------------5-------------0-|
|-0---5---8---5---11---8---787-8---8---12---10-8-5---7---8---7-0-|
|-0-0---0---0---0----0---0-----8-8---8----8------5-5---5---5---0-|


Wobei hier nicht nur leersaiten gespielt werden ( 8,5)
 
da geht es einfach darum den rythmus voranzutreiben
 
der anfang von Mastodons Blood and Thunder (gibts auf mysongbook.com als GP File) is ne super Übung dafür.

schön langsam beginnen und Tempo schritt für schritt steigern...
 
FarinU schrieb:
So ein Riff :


|----------------------------------------------------------------|
|----------------------------------------------------------------|
|----------------------------------------------------------------|
|-0----------------------------8-----------------5-------------0-|
|-0---5---8---5---11---8---787-8---8---12---10-8-5---7---8---7-0-|
|-0-0---0---0---0----0---0-----8-8---8----8------5-5---5---5---0-|


Wobei hier nicht nur leersaiten gespielt werden ( 8,5)


hmm warum die das machn?? löl

dann spiel mal das ohne den leersaiten dann wirste es sehen !!
:D
 
Da ich in meiner Band solche Rhytmen in fast jedem Song spielen tu, geb ich hier mal einen schönen Tipp, wies mit dem Picking am besten läuft...


mal angenommen man hat sowas hier:

------5-----7------8
-0-0---0-0---0-0------

(wie dieses Riff jetz aussieht, ist eigentlich egal.. geht ja nur ums Picking)

Dann spielt man generell Noten auf der tieferen Saite mit Downstroke(s) und die "Melodietöne" mit Upstrokes...

In diesem Fall wäre es dann runter runter rauf runter runter rauf etc...
Wenn nur jeweils 1 Ton auf der tieferen Saite vorhanden ist, dann spielt man trotzdem nach dem gleichen Prinzip.. also dann entsprechend runter rauf runter rauf etc

(jetz bin ich ma sehr gespannt, ob nich einer fragt, warum man dann nicht nur durchgängig downstrokes spielt... ggf. werd ich dann auch des noch erklären)
 
monsy schrieb:
[..] (jetz bin ich ma sehr gespannt, ob nich einer fragt, warum man dann nicht nur durchgängig downstrokes spielt... ggf. werd ich dann auch des noch erklären)
dann erklär mal bitte :confused:
ich spiel sowas eigentlich dauerhaft nur mit downstrokes.
was bringt denn die andere methode für vorteile?
konnt beim spielen keine feststellen :)
 
Wenn man das nen bischen übt, ist diese Methode schneller und wesentlich angenehmer zu spielen....
Im Prinzip ist es ähnlich wie beim Sweeping: man nutzt die natürlich "Flugbahn" der Hand aus...

Also mal angenommen wir spielen hier sowas:
-----5--------5-------5-
--------------------------
-0-------0--------0------ etc
(also nur eine Note auf der tieferen Saite... )

In diesem Falle ist mit der von mir genannten Methode die Schlagbewegung, genau wie wenn man Akkorde mit Wechselschlag spielt oder sweept, flüssig runter und wieder hoch.

Das ganze kann man dann natürlich auch mit Doppelnoten auf der tiefen Seite machen, da der positive Effekt der gleiche bleibt. Man macht 2 normale Downstrokes (Wechselschlag ist hier unbequem und nich so schön, weil dann Palmmutes längst nich so gut kommen) und macht dann wenn man auf die höhere Saite wechselt den Upstroke, weil die Hand durch den Upstroke dann praktisch schon während des Anschlagsmoments wieder auf dem "Rückweg" zur tieferen Saite ist.

Ich häng mal 2 Riffs an, mit denen man das ganz gut üben kann...
 

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