Michael

  • Ersteller Fabian93
  • Erstellt am
Fabian93
Fabian93
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.04.24
Registriert
27.12.10
Beiträge
1.287
Kekse
8.033
Ort
Münster
So meine Lieben,
da hab ich doch fix mal wieder Zeit gehabt und nen neuen Text geschrieben.
Würde wenns vertont wird wohl wieder in die Gothicrichtung gehen....mal wieder^^
Hoffe er gefällt.
Kritik und Verbesserungsvorschläge wie immer erwünscht.

Gruß, Fabian

Michael

Strophe:

Kein Wind weht durchs Geäst.
Nur Stille dringt an mein Ohr.
Kein Vogel baut sein Nest
Hier im kalten, schwarzen Moor.
Im schwarzen Moor.

Ein heis’rer Schrei erklingt.
Ob Mensch, ob Tier das weiß ich nicht.
Dann Stille mich umschlingt,
kein Rascheln im dunklen Dickicht.
Hier im kalten, schwarzen Moor.

Refrain:

Und ich breite meine Schwingen aus.
Ich horche in die düstre Nacht.
Und ich breite meine Schwingen aus.
Schon zu viel Kummer ich gebracht.
Und ich breite meine Schwingen aus.
Breite meine Schwingen aus.

Strophe:

Kein Mond scheint hell heut Nacht.
Nur Finsternis kann ich erblicken,
Denn Schnee fällt in voller Pracht.
Hier im kalten, schwarzen Moor.
Im schwarzen Moor.

Auf eine Kirche ich zuhalte,
Sie mir als Heimat dient.
Eine kleine, sehr ,sehr alte;
Mehr hab ich nicht verdient.
Hier im schwarzen Moor.

Refrain:

Und ich breite meine Schwingen aus.
Ich horche in die düstre Nacht.
Und ich breite meine Schwingen aus.
Schon zu viel Kummer ich gebracht.
Und ich breite meine Schwingen aus.
Breite meine Schwingen aus.

Strophe:

Die Tür, sie ist nicht mehr verriegelt,
auch die Fenster sind nicht ganz.
Mein Gesicht sich nicht in ihnen spiegelt.
Drinnen hängt ein Dornenkranz.

Die Bänke dort steh‘n eng beieinander
Auch die Statuen stehen dicht,
Unterscheiden sich nicht voneinander.
Alle zeigen mein Gesicht.

Ein rotes Flammenschwert ich trage,
Zu richten alle Toten,
Und in der and‘ren Hand die Waage.
Bin einer von Gottes Boten.

Bridge: (am besten von einem Mönchschor gesungen)

Libera eas de ore leonis,
Ne absorbeat eas tartarus,
Ne cadant in obscurum.
Sed eas in lucem sanctam.

Refrain:

Und ich breite meine Schwingen aus.
Ich horche in die düstre Nacht.
Und ich breite meine Schwingen aus.
Schon zu viel Kummer ich gebracht.
Und ich breite meine Schwingen aus.
Breite meine Schwingen aus.

Schlussteil:

Ewig flieg ich durch die Nacht,
Bis der jüngste Tag erwacht.
Hier im kalten, schwarzen Moor.
Im schwarzen Moor.
 
Eigenschaft
 
Ich find den Text gut gelungen.
Was ich schade finde, ist mein fehlendes Hintergrundwissen über den Erzengel, deswegen kann ich leider nicht auf deine Geschichte eingehen obwohl ich sie sehr schön finde.
Muss mal ein bisschen nachlesen über den Guten :)
 
Hi pianoplayer,
es freut mich, dass dir mein Text gefällt.
das mit dem Wissen kam bei mir auch erst mit dem Schreiben....zuerst hatte ich vor über einen Raben zu schreiben, aber dann hab ich mich doch anders entschieden.

Ich muss selbst sagen, dass das der erste von den drei Texten ist, die ich geschrieben habe, mit dem ich halbwegs zufrieden bin so wie er da steht. Natürlich kann man immer noch etwas verbessern aber ich find ihn eig schon ganz ok.
Ist es eigentlich normal, dass man nur ca. eine Stunde braucht um nen ganzen Text zu schreiben? Wundert mich ziemlich wenn ich ehrlich bin^^

Gruß, Fabian


PS: Falls ich ne Lateinübersetzung mitbringen soll kann ich das gerne tun...für die, die kein latein haben^^
 
Ne Latein-Übersetzung wäre gut. Hatte zwar Latein, aber ist schon lange her :D

Ich brauch auch manchmal nur ne Viertelstunde. MAnchmal auch ein ganzes Jahr. Aber danach kommt dann erst die richtige Arbeit. Nochmal Korrekturlesen, Metrik glätten, etc.
 
Wie versprochen die Übersetzung für das Gebet:

Rette sie vor dem Rachen des Löwen,
auf dass sie nicht die Hölle verschlinge,
auf dass sie nicht in die Finsternis stürzen,
sondern führe sie ins heilige Licht,
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben