Micro für Sängerin?

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Taschentreter
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Liebe Gemeinde, wir sind gerade in einen neuen Proberaum umgezogen. Der Raum ist relativ klein (ca.15 qm) und an den Wänden hängt son bissel Teppich (nix superdämpfendes) und an der Decke sind noch so zwei kleine Stoffsegel befestigt. So, nu brauchten wir auch Zeugs und haben uns u.a. ne PA gegönnt. Angeblich soll man auch vor ca. 150 Leuten damit spielen können. Es handelt sich um aktive Boxen bzw. ein aktiver Subwoofer mit 15 HK Audio Custom Speaker, Schalldruck 104db/1W/1m, 300 W RMS Endstufe für den Bass und dazu zwei 150 W Endstufen für die Satelliten. Von Powerworks Soundhouse. Beim Vorführen hat sich dit Ding wirklich gut angehört. Dazu haben wir noch ein Yamaha Mischpult mit 16 Spuren.

So nach der ersten Probe waren wir etwas enttäuscht, da das alte Problem wieder auftrat: unsere Sängerin war nicht zu hören. Wenn wir sie lauter machen koppelt es sofort. Eigentlich müßte die Anlage doch ausreichen???? Im Augenblick singt sie über ein (glaube ich) Mikrofon von Shure. Ich denke es ist eher ein Mikro für das Studio, denn wenn sie gegen den MikroStänder kommt, macht es unerträglich BUMPF Geräusche. Also für Live Auftritte sehe ich schwarz. Habt ihr ein paar gute Tipps auf Lager?

1. Wie können wir die Sängerin lauter kriegen, ohne dass es koppelt.
2. Der Raum ist ja relativ klein. Wie bauen wir uns am besten auf? Gibt es da einige generelle Hinweise?
3. Könnt ihr ein gutes Mikro (vielleicht auch speziell für weiblichen Gesang) empfehlen. Vielleicht so bis 200 Euro.

Jut vielen Dank. Eurer Onkel Paul
 
Eigenschaft
 
Hi,
auch wenn gleich Kritik kommt, die Anlage is die alte Lucas und sollte doch ausreichen.
Schonmal mit nem EQ was versucht zu machen?

An Micros kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen:
Beyerdynamic TG x58, AKG D3700 und EV DN767 oder so, ka genau.

Wir haben in kleinen Räumen keinen Streß damit gehabt. 12qm.
Ab rückkopplungssichersten war das EV.

Aber wichtig, mit der Sängerin testen gehen, obs klingt.

mfG
 
das TG-X58 empfehle ich ebenfalls
wenn das Budget reicht wäre das noch besser
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mikrofone/Beyerdynamic_TGX60_Gesangsmikrofon.htm

das hier unterschreibe ich ebenfalls:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mikrofone/Electro_Voice_ND767_A.htm
bringt sehr viel Druck und ist äussert unempfindlich gegen koppeln

Das von toeti genannte AKG würd ich nicht empfehlen - klingt echt bescheiden gegenüber den anderen beiden.

Ich gehe mal davon aus, dass euer Pult eine semiparametrische Klangregelung in den Mitten besitzt. Bitte mal ausprobieren: zwischen 3 und 5 kHz etwas anheben - das fördert die Sprachverständlichkeit.
Aber vorsichtig ausprobieren - und nicht übertreiben.
 
@Harry,

also wir haben sowohl das alte als auch das neue und schlechter als das TG klingt es finde ich nich.

Das Ev setzt sich aber deutlich ab laut unserem hören. Aber gut, müsse die ja eh probieren.

gruß
 
Also aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: Selten liegt es an der Technik. Viel häufiger an den Rahmenbedingungen. Euer Proberaum ist auch sehr winzig, da koppelt jede Anlage irgendwann. Hier so paar Punkte, evtl. habt ihr sie ja schon berücksichtigt.

- Mikro darf nicht Richtung Boxenmmbranen gerichtet sein (is klar ne)
- mal alle Effekte rausnehmen (besonders Hall sorgt gern für Feedback), bis zum Feedback rantasten
- auf der Gesangsspur die Höhen rausnehmen, bis zum Feedback rantasten
- Lautstärke rausnehmen, bis zum Feedback rantasten
- Boxen an anderer Stelle aufstellen, soweit weg wie möglich vom Mikro

Bei Auftritten müsst ihr Euch weniger Gedanken machen, solange ihr HINTER den Boxen steht. Das wär´s was mir so einfällt.
 

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