Midi Floorboard zum Selberbauen / DIY- Tipps gesucht!

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dergeorgi
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Hallo Forumsgemeinde!

Da ich zur Zeit ein neues Midifloorboard brauche und so ziemlich auf dem Selbstbautrip bin -
Hat da jmd. nen guten Tipp wie das geht, wo man Materialien herbekommt oder am besten ein Set?
Ich habe bei Musikding im Forum nen kleinen Fußschalter gesehen, der wär mir aber zu klein...
Hat denn evtl jmd schon so einen gebaut?
Für Tipps bin ich dankbar!!
 
Eigenschaft
 
Moin!

Also es gibt neuerdings bei Musikding einen Bausatz zum Thema Midiboard wenn ich das richtig verstanden habe!!
Nennt sich glaube ich Pedalsync. Schau es dir mal an komplett selber bauen ist glaube ich schwierig...

Gruß, Lukas
 
Moin erstmal *gäähn* :)
Jo, mit dem hab ich auch schon geliebäugelt, nur ist die Beschreibung da ziemlich dürftig.
Es gibt auch ein Modul zum Anschluss an 9 Schalter, aber ne gute Beschreibung gibts nicht dazu (weder beim Musikding noch auf der Herstellerseite).
Dennoch würd mich das interessieren. Vielleicht hat da ja jmd. Erfahrungen mit?
 
Kommt mir bekannt vor :D!
 
Na das ist ja mal n Teil...
Dann hoff ich dass es mal schnell fertig wird und innen Shop kommt, ich mach schonmal den Lötkolben heiss :)
 
Na das ist ja mal n Teil...
Dann hoff ich dass es mal schnell fertig wird und innen Shop kommt, ich mach schonmal den Lötkolben heiss :)

Falls der Bausatz nichts werden sollte würd ich dir noch das Fb1010 nahe legen. Der eine oder andere wird jetz vllt den kopf schütteln, fahre damit seit 3 jahren aber egtl ganz gut... heißt ging bisher nicht kaputt und macht zuverlässig was es soll.
Habe die kiste mit phantomspeisung ausgestattet und den Uno-firmware Chip eingebaut... bietet 10 schalter pro bank und zu basteln hättest du auch ;)
 
Vielleicht wäre das noch was für dich:
The Looper
 
Tja den FCB 1010 hab ich bereits, tolles Teil keine Frage, nur für meine Belange nicht passend, da zu groß und unhandlich.
Der Looper wär wohl schon was feines, ich glaub nur der ist RICHTIG kompliziert so mit Programmieren etc...
 
Moin Georgi!

Tja den FCB 1010 hab ich bereits, tolles Teil keine Frage, nur für meine Belange nicht passend, da zu groß und unhandlich.

...was ist Dir denn an der FCB1010 "zu groß und unhandlich"?

Wäre sie Dir immer noch zu groß und unhandlich, wenn Du die Pedale "wächmachst" :gruebel:

Wenn Du Dir sowieso etwas selber bauen willst, gehe ich davon aus das Du Dir handwerklich einiges zutraust >>> das FCB1010 durch entfernen der Pedale schmaler zu machen, ist nicht die Welt ;)

Googel mal nach FCB1010 Radical Mod >>> das ist eine gut bebilderte PDF-Datei zu diesem Thema. Solltest Du sie nicht finden, schick mir eine PN. Die Datei wäre hier als "Anhang" zu groß, aber als eMali könnte ich Sie Dir zuschicken.

Und was hälst Du davon, dann noch Dein FCB1010 mit einem Multicore-Kabel mit Phantom-Spannung zu versorgen, die MIDI-Signale über dieses Kabel zu senden und wie wäre es noch das Gitarrensignal darüber zu senden wenn Du evtl. sowieso mit Deinem Gitarrenkabel vorne neben der FCB1010 evtl. in einen "Bodentreter" gehst und dann könntest ...moment: Muss Luft holen :ugly:... Du noch 9 Volt OUT-Buchsen für Bodentreter in Dein Floorboard bauen...

So einen Umbau habe ich gerade hinter mir :D ...die Pedale habe ich allerdings dran gelassen und ich habe meine Behringer schwarz lackiert: Sieht sehr edel aus!

Hast Du Interesse?

LG
Lenni

-----

Und nun geh ich hier noch mal rein: Hier findest Du einiges zum Thema und im Beitrag #5 von joe webfindet man das "Pedale wech"-PDF. Oder klickst Du jetzt hier! :)

So long!
Lenni
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Danke für Deinen Vorschlag!
Tatsächlich hab ich ne FCB 1010, leider ohne UNO-Mod (brauchte ich bisher nicht), und zum Glück ohne Pedale, die hab ich nämlich in nem Anfall von Sägewahn, ähm, 'reduziert'. :)
Eigentlich wär es mir trotzdem zu groß, doch was Du schreibst weckt Interesse (noch mehr Sägen, bohren zerstören!! und erschaffen - fast poetisch :)
Mein Fcb 1010 hat auch schon nen Phantompowereingang (Anfall von Lötwahn, Überraschung), müsste aber vom G-Major versorgt werden, und wie man den umbaut weiss ich nicht.
Hatte vorher nen Intellifex da brauchte man nur 2 Kabel löten. Multicore cabel? Wüsst ich auch gern genaueres. Oder meinst du Kabel+ Kabelbinder?
Also bittebitte, her mit den Vorschlägen ;)
 
Erstmal Danke für Deinen Vorschlag!

Bitte! Sehr gerne geschehen!

Tatsächlich hab ich ne FCB 1010, leider ohne UNO-Mod (brauchte ich bisher nicht), und zum Glück ohne Pedale, die hab ich nämlich in nem Anfall von Sägewahn, ähm, 'reduziert'. :)

...leider ohne UNO-Mod... :confused: ...sagt mir nix. Ich hatte mir aufgrund des Preises und der beiden Pedale (denn die wollte ich haben!) das Behringer FCB1010 Floorboard gekauft >>> angeschlossen >>> und es schaltet mir meine Rack-Komponenten. Weiter wollte ich die Trackfunktionen beim Homerecording per Pedes steuern, damit die Hände an der Gitarre bleiben beim Recorden. Dafür habe ich mir die Befehle der 10. Bank umprogrammiert.

ABER: Du hast also die Pedale schon abgesägt... ...und dann müsste es Dir doch immer noch zu groß sein :confused: ...oder verstehe ich da Deinen Thread nicht :gruebel:

Eigentlich wär es mir trotzdem zu groß, ...

Hört! Hört! ...:D

...doch was Du schreibst weckt Interesse (noch mehr Sägen, bohren zerstören!! und erschaffen - fast poetisch :)
Mein Fcb 1010 hat auch schon nen Phantompowereingang (Anfall von Lötwahn, Überraschung), müsste aber vom G-Major versorgt werden, und wie man den umbaut weiss ich nicht.
Hatte vorher nen Intellifex da brauchte man nur 2 Kabel löten. Multicore cabel? Wüsst ich auch gern genaueres. Oder meinst du Kabel+ Kabelbinder?
Also bittebitte, her mit den Vorschlägen ;)

...Du verwirrst mich immer mehr... :ugly: ...Du hast an Deinem Floorboard schon eine Phantomspeisung dran und dann müsste diese über ein G-Major versorgt werden... :p

Also ob das geht weis ich nicht und kann ich mir auch nicht vorstellen.

Ich schicke Dir mal eine PN. Dort findest Du einen Link zu einer unvollständigen Dokumentation meines oben beschriebenen Umbaus als PDF. "Unvollständig", weil es ein wenig noch dauern wird, bis ich sie vollständig fertig habe.

Aber um unsere grundsätzlichen Fragen hier zu erklären, reicht es aus, wenn Du Dir das bereits von mir geschriebene in Ruhe bei einem lecker Kaffee durchliest. Aber für Weiteres melde Dich dann bitte hier wieder in Deinem Thread!!!

Die später fertige Dokumentation werde ich hier im Board (...und im Tube-Town-Forum, denn die haben mir dort SUPER geholfen!!!) veröffentlichen.

Wie Du was im Behringer später anschließt > das kann ich Dir bei Bedarf ganz konkret sagen. Vorausgesetzt unsere Floorboards sind vom Aufbau her identisch und Du kannst mit einem Lötkolben und einem Messgerät umgehen.

Aber wenn Dir das Behringer auch immer noch ohne Pedale zu groß ist...

LG
Lenni
 
So flexibel wie die Länge des Floorboards sollten auch die Pläne des Fußbesitzers sein. Mindestens ;)
Ich meine damit, eigentlich such ich was kleineres, bin aber dennoch gespannt auf dein PDF. Werds mir mal in Ruhe durchlesen, danke dafür :)
 
Erstmal Danke für Deinen Vorschlag!
Tatsächlich hab ich ne FCB 1010, leider ohne UNO-Mod (brauchte ich bisher nicht), und zum Glück ohne Pedale, die hab ich nämlich in nem Anfall von Sägewahn, ähm, 'reduziert'. :)
Eigentlich wär es mir trotzdem zu groß, doch was Du schreibst weckt Interesse (noch mehr Sägen, bohren zerstören!! und erschaffen - fast poetisch :)
Mein Fcb 1010 hat auch schon nen Phantompowereingang (Anfall von Lötwahn, Überraschung), müsste aber vom G-Major versorgt werden, und wie man den umbaut weiss ich nicht.
Hatte vorher nen Intellifex da brauchte man nur 2 Kabel löten. Multicore cabel? Wüsst ich auch gern genaueres. Oder meinst du Kabel+ Kabelbinder?
Also bittebitte, her mit den Vorschlägen ;)

Hab bissl gesucht und die Anleitung zu meiner Mod gefunden... habe aber lediglich Phantomspeisung gemacht, wobei das Multicore natürlich eine durchaus sehr praktische Ergänzung ist :)
http://voes.be/fcb1010/pdf/fcb1010 phantom power adaptor.pdf
 
Hab bissl gesucht und die Anleitung zu meiner Mod gefunden... habe aber lediglich Phantomspeisung gemacht, wobei das Multicore natürlich eine durchaus sehr praktische Ergänzung ist :)

...das ist sicherlich eine gute Idee, aber ich würde davon Abstand nehmen, es über die MIDI-Buchsen zu realisieren. Es sei denn, man kann MIDI-Stecker und -Buchsen verwenden, die sich mit einem Verschlusssystem fest verbinden und leicht wieder lösen lassen. Weiter sollte der MIDI-Stecker eine solide Kabelzugentlastung haben.

Ich habe mir eine 7-polige XLR-Buchse von Neutrik ins Floorboard gesetzt und arbeite demzufolge mit diesem System. Das hält fest zusammen ;)

LG
Lenni

-----

Und nun muss ich hier doch noch mal rein:

Ich habe mir die Anleitung zum Umbau auf Phantomspeisung via MIDI-Buchse nochmals durchgelesen und reibe mir doch sehr die Augen.

Wenn ich die eine Grafik da richtig verstehe, geht aus dieser hervor, das 230 Volt AC über das MIDI-Kabel zum Floorboard gehen... :eek: ...natürlich ist das so nicht gemeint, aber verstehen es alle Angesprochenen auch so nicht. Ich persönlich halte eine solche visuelle Darstellung für grob Fahrlässig.

Weiter schreibt der Autor zu einer Grafik mit einem Gleichrichter: "AC In" und "DC In" ....ähhh das ist falsch: Es muss heißen "DC Out".

Ich persönlich würde nicht ungeglättete Ströme parallel zu MIDI-Leitungen führen. Ich würde 1. den Gleichrichter im Rack lassen und 2. die Spannung nach der Gleichrichtung gleich glätten. So vermeidet man die eine evtl. 100Hz Einstreuung auf die MIDI-Signale.

Mit Listerklemmen würde ich auch nicht arbeiten. Ich würde fest verlöten. Eine kleine Platine - nach persönlichen Geschmack mit Lochpunktraster oder Leiterbahnen - kostet nicht die Welt und nimmt letztendlich - wenn man geschickt baut - weniger Platz ein. Und wie bereits oben beschrieben im Rack belassen. Und natürlich dafür - sowie zum durchführen der MIDI-Signale - ein kleines solides Gehäuse verwenden.

Das anschließen in der Behringer ändert sich nicht wesentlich: Ich würde direkt an den Spannungsregler 7805 (die FCB1010 arbeitet mit 5 Volt DC) löten. Wenn mann die Schrift auf dem Spannungsregler liest: Dann ist der Eingang + der linke Fuss und die Masse der mittlere Fuss des Spannungsreglers. Die eingespeißte Spannung sollte mindestens >8 Volt sein. Ein 5 Volt Spannungsregler braucht mindestens 3 Volt Drop-Out-Spannung, also insgesamt 8 Volt. Man kann bzw. sollte (!) aber ruhig noch höher gehen, um auf der sicheren Seite zu sein. Das Behringer selber speißt den 7805 mit ~12 Volt DC. Das macht nix. Die Spannungsregler der 78er Reihe können bis zu 35 Volt verkraften, werden aber dann aber auch dementsprechend wärmer (Kühlung!).

In diesem Sinne!

LG
Lenni
 
Zuletzt bearbeitet:
...das ist sicherlich eine gute Idee, aber ich würde davon Abstand nehmen, es über die MIDI-Buchsen zu realisieren. Es sei denn, man kann MIDI-Stecker und -Buchsen verwenden, die sich mit einem Verschlusssystem fest verbinden und leicht wieder lösen lassen. Weiter sollte der MIDI-Stecker eine solide Kabelzugentlastung haben.

Ich habe mir eine 7-polige XLR-Buchse von Neutrik ins Floorboard gesetzt und arbeite demzufolge mit diesem System. Das hält fest zusammen ;)

LG
Lenni

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Und nun muss ich hier doch noch mal rein:

Ich habe mir die Anleitung zum Umbau auf Phantomspeisung via MIDI-Buchse nochmals durchgelesen und reibe mir doch sehr die Augen.

Wenn ich die eine Grafik da richtig verstehe, geht aus dieser hervor, das 230 Volt AC über das MIDI-Kabel zum Floorboard gehen... :eek: ...natürlich ist das so nicht gemeint, aber verstehen es alle Angesprochenen auch so nicht. Ich persönlich halte eine solche visuelle Darstellung für grob Fahrlässig.

Weiter schreibt der Autor zu einer Grafik mit einem Gleichrichter: "AC In" und "DC In" ....ähhh das ist falsch: Es muss heißen "DC Out".

Ich persönlich würde nicht ungeglättete Ströme parallel zu MIDI-Leitungen führen. Ich würde 1. den Gleichrichter im Rack lassen und 2. die Spannung nach der Gleichrichtung gleich glätten. So vermeidet man die eine evtl. 100Hz Einstreuung auf die MIDI-Signale.

Mit Listerklemmen würde ich auch nicht arbeiten. Ich würde fest verlöten. Eine kleine Platine - nach persönlichen Geschmack mit Lochpunktraster oder Leiterbahnen - kostet nicht die Welt und nimmt letztendlich - wenn man geschickt baut - weniger Platz ein. Und wie bereits oben beschrieben im Rack belassen. Und natürlich dafür - sowie zum durchführen der MIDI-Signale - ein kleines solides Gehäuse verwenden.

Das anschließen in der Behringer ändert sich nicht wesentlich: Ich würde direkt an den Spannungsregler 7805 (die FCB1010 arbeitet mit 5 Volt DC) löten. Wenn mann die Schrift auf dem Spannungsregler liest: Dann ist der Eingang + der linke Fuss und die Masse der mittlere Fuss des Spannungsreglers. Die eingespeißte Spannung sollte mindestens >8 Volt sein. Ein 5 Volt Spannungsregler braucht mindestens 3 Volt Drop-Out-Spannung, also insgesamt 8 Volt. Man kann bzw. sollte (!) aber ruhig noch höher gehen, um auf der sicheren Seite zu sein. Das Behringer selber speißt den 7805 mit ~12 Volt DC. Das macht nix. Die Spannungsregler der 78er Reihe können bis zu 35 Volt verkraften, werden aber dann aber auch dementsprechend wärmer (Kühlung!).

In diesem Sinne!

LG
Lenni

oha hätte nicht gedacht, dass die Anleitung für so für Wirbel sorgt... habe das Ganze halt seit 3 Jahren in dieser Form am Laufen und egtl nur mit dem wackeligen Midistecker am Fb Probleme ;)
Ich kenne mich elektrotechnisch leider nicht so aus, dass ich groß argumentieren könnte, aber ich bin sehr froh für jeden Verbesserungvorschlag :)
Um meinen Aufbau kurz zu umreißen: Ich habe im Rack eine Adapterbox mit 2 Midi-Buchsen und einer DC-Strombuchse. Das Netzteil ist eines das dem in der Anleitung entspricht, welches ich selbst genau habe müsste ich nachsehen. Wie in der Anleitung sind bei mir die Pins 5, 2 und 4 direkt von einer Midi-Buchse zur anderen verbunden (Midisignal) und auf 3 und 1 gehen die Anschlüsse der DC-Buchse auf eine der Midi-Buchsen, die eben dann Midi-Out zum FB ist. Im FB selbst bin ich egtl. relativ blind der Anleitung gefolgt, da ich wie gesagt selbst leider zu wenig von Gleichrichtern und Gefolge verstehe.
 
oha hätte nicht gedacht, dass die Anleitung für so für Wirbel sorgt... habe das Ganze halt seit 3 Jahren in dieser Form am Laufen...

...ist von meiner Seite nie "Wirbel"!!! Ich bin konstruktiv denkend und handel immer nach dem Motto: Wenn mensch etwas ändern will, gehts nur mit der/dem Anderen, niemals gegen sie/ihn.

Prinzipiell finde ich diese Idee - via MIDI-Kabel Phantomspannung zu senden - nicht schlecht :great:

...und egtl nur mit dem wackeligen Midistecker am Fb Probleme ;)

...das wundert mich nicht. Ich habe mich deshalb für die XLR-Variante entschieden :D

Ich kenne mich elektrotechnisch leider nicht so aus, dass ich groß argumentieren könnte, aber ich bin sehr froh für jeden Verbesserungvorschlag :)

Lange Rede, kurze Grafik...

PhantomViaMIDI-01.jpg

Das wäre mein Grundkonzept. Für das Netzteil im Rack würde ich ein solides und bruchfestes Plastikgehäuse (220 Volt!) nehmen. Und zum Einspeisen der Phantomspannung würde ich mir ein kleinen MIDI-Y-Adapter basteln (in der Grafik das kurze MIDI-Kabel). Bei der Phantomspannung ruhig eine Sicherung in Reihe dazu setzen.

An den Spannungsregler 7805 von unten "ranlöten" (Spiegelverkehrt denken!).

Was mir persönlich noch wichtig ist: Du gehst mit 230 Volt Wechselspannung um! Alles was Du in diesem Zusammenhang baust und/oder veränderst, machst Du auf eigene Gefahr! Ich übernehme keinerlei Verantwortung für Schäden an Deiner Gesundheit oder der Gesundheit einer/s anderen/r. Das schließt auch Dein und auch fremdes Equipment mit ein. Für Schäden am angeschlossenen Equipment übernehme ich keinerlei Gewähr! Wenn Du so einen Umbau machst, sehe die Verantwortung bei Dir selber und handel dementsprechend.

LG
Lenni
 
Lange Rede, kurze Grafik...

Anhang anzeigen 256498

Das wäre mein Grundkonzept. Für das Netzteil im Rack würde ich ein solides und bruchfestes Plastikgehäuse (220 Volt!) nehmen. Und zum Einspeisen der Phantomspannung würde ich mir ein kleinen MIDI-Y-Adapter basteln (in der Grafik das kurze MIDI-Kabel). Bei der Phantomspannung ruhig eine Sicherung in Reihe dazu setzen.

An den Spannungsregler 7805 von unten "ranlöten" (Spiegelverkehrt denken!).

Was mir persönlich noch wichtig ist: Du gehst mit 230 Volt Wechselspannung um! Alles was Du in diesem Zusammenhang baust und/oder veränderst, machst Du auf eigene Gefahr! Ich übernehme keinerlei Verantwortung für Schäden an Deiner Gesundheit oder der Gesundheit einer/s anderen/r. Das schließt auch Dein und auch fremdes Equipment mit ein. Für Schäden am angeschlossenen Equipment übernehme ich keinerlei Gewähr! Wenn Du so einen Umbau machst, sehe die Verantwortung bei Dir selber und handel dementsprechend.

LG
Lenni

Soweit ich das verstehe ist der Unterschied, dass du mit "schon gleichgerichtetem und geglätteten" Strom ins Midikabel gehst und ich noch mit 7,5-10V AC, richtig?
Und der Vorteil daraus wäre, dass dieser Strom nicht/weniger aufs Midi-Signal einstreut? :confused: :D

Ist ein Midisignal so anfällig für Einstreuungen (ich hatte bisher garnichts davon gemerkt), bei der Mulitcore-Version würd ichs zwecks des Gitarrensignals natürlich verstehen? :)
 
Soweit ich das verstehe ist der Unterschied, dass du mit "schon gleichgerichtetem und geglätteten" Strom ins Midikabel gehst und ich noch mit 7,5-10V AC, richtig? Und der Vorteil daraus wäre, dass dieser Strom nicht/weniger aufs Midi-Signal einstreut? :confused: :D Ist ein Midisignal so anfällig für Einstreuungen (ich hatte bisher garnichts davon gemerkt), bei der Mulitcore-Version würd ichs zwecks des Gitarrensignals natürlich verstehen? :)

...ich weis es auch nicht, ob MIDI-Signale "so" anfällig auf Einstreuungen sind. Das ist auch nicht meine Motivation, es so zu bauen wie ich es bauen würde. Meine Motivation ist eine ganz andere: Ich habe es gelernt, bei all meinem Tun und Handeln professionell zu denken und zu handeln. Und dazu gehört: Von vorn herein allen möglichen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen (!) und evtl. Fehler von vornherein zu eleminieren!

MIDI-Signale haben im Prinzip die gleiche Kinderstube wie Netzwerk-Technologie. Und da habe ich so meine Erfahrungen her.

Ich will einfach nur von vornherein Schwierigkeiten aus den Weg gehen. Im Übungsraum ist ein Systemausfall nebensächlich, aber wenn Du auf der Bühne stehst und dann fällt irgend etwas aus... ...also ich würde nur geglättete Gleichspannung durchs MIDI-Kabel schicken.

Du hast es ja nun schon bei Dir modifiziert und es läuft. Ist auch O.K.. Aber wenn andere es auch modifizieren wollen, dann vielleicht so wie ich es vorschlage: Es ist ja bei genauem hinsehen kein Mehraufwand!

LG
Lenni
 
...ich weis es auch nicht, ob MIDI-Signale "so" anfällig auf Einstreuungen sind. Das ist auch nicht meine Motivation, es so zu bauen wie ich es bauen würde. Meine Motivation ist eine ganz andere: Ich habe es gelernt, bei all meinem Tun und Handeln professionell zu denken und zu handeln. Und dazu gehört: Von vorn herein allen möglichen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen (!) und evtl. Fehler von vornherein zu eleminieren!

MIDI-Signale haben im Prinzip die gleiche Kinderstube wie Netzwerk-Technologie. Und da habe ich so meine Erfahrungen her.

Ich will einfach nur von vornherein Schwierigkeiten aus den Weg gehen. Im Übungsraum ist ein Systemausfall nebensächlich, aber wenn Du auf der Bühne stehst und dann fällt irgend etwas aus... ...also ich würde nur geglättete Gleichspannung durchs MIDI-Kabel schicken.

Du hast es ja nun schon bei Dir modifiziert und es läuft. Ist auch O.K.. Aber wenn andere es auch modifizieren wollen, dann vielleicht so wie ich es vorschlage: Es ist ja bei genauem hinsehen kein Mehraufwand!

LG
Lenni

Wie gesagt ich bin für alle Verbesserungsvorschläge dankbar, wenn sie noch vom Profi kommen umso besser :)
In diesem Sinne schonmal danke, vllt habe ich bisher einfach nur Glück gehabt :D
 

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