Mittelklasse Metal Strat, ohne Trem, keine Aktiv-PUs

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Carago
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Hallo zusammen,

Ich bin derzeit am überlegen, mir eine dritte Gitarre zu kaufen.
Derzeit hängen zu Hause : eine Gibson LP Studio in Standard E. Und eine Epiphone Les Paul Björn Gelotte in Drop B.

nun bin ich am abwägen,...mir noch ein Strat aus dem Metalbereich im unteren bis mittleren Preisbereich zu holen.

Was mir wichtig ist:

kein Tremolo
gute bis sehr gute Bespielbarkeit (schlanker, flinker Hals)
Gute PU's (wobei ich die durch SD o.a. auch mal tauschen könnte)
keine Aktiven PU's

Was mir da bislang so vor die Augen und in den Kopf kam:

Ibanez RG Serie -> 421 o.ä.

Jackson -> Dinky JS 32
Jackson -> X Serie Soloist wie SLXT o.ä.

ESP / LTD -> MH 100 oder MH 200 oder MH 400 ?
ESP / LTD -> H 200

Für mich ist jetzt die Frage: wie ist der Unterschied in dem Preisbereich zw. den Herstellern ? Schenken die sich alle nicht viel? Oder gibt es da durchaus Tendenzen,...wo man den einen oder anderen Hersteller bevorzugen sollte (könnte) ?

Gruß

Carsten
 
Eigenschaft
 
Welches Budget hast du denn?

Mittelklasse Metal mit Deinen Anforderungen ist meine Empfehlung eigentlich immer diese hier:


Gruß,

Thorsten
 
In der Preisklasse gibt sich das alles imo nicht viel.
Sind alle ganz gut gearbeitet, aber allen fehlt der letzte Schliff.
Gute Tonabnehmer gleich stock fangen auch erst da drüber an, hier kriegste eher upgradewürdiges ;)

Spiel sie an wenn Du kannst, denn die unterscheiden sich alle im Spielgefühl. Schecter würde ich auch noch mit ins Rennen schicken.
 
Charvel San Dimas oder Socal. Sehr gute Komponenten, sehr gute Verarbeitung. SEHR guter Hals ( Compound, nicht lackiert )

Für mich steht bei modernen Metalstrats eigentlich immer Charvel ganz oben. Ibanez Gitarren finde ich unabhängig von der Preisklasse auch immer sehr gut, mir gefällt allerdings der klassische Stratkopf der Charvels besser.

Edit: habe eben erst gesehen, was zB eine Dinky JS 32 kostet. Da liegt die Charvel gebraucht auch drüber. Du kannst sie für 500-600 € gebraucht bekommen, ist dann aber auch eine "fertige" Gitarre
 
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Ich würde auch (wie du schon sagst) drauf achten, dass metal-taugliche Tonabnehmer verbaut sind (entsprechende Modelle von EMG/SeymourDuncsn/DiMarzio) Das natürlich kein Muss aber ein guter Anhaltspunkt. Zwischen Ibanez, LTD und Co. würde ich mich nach Vorlieben bzgl. Brücke/Halsprofil/Optik entscheiden. Wenn man ein kleines Budget hat, kann man bei "Cort" schon einige Modelle mit EMGs oder Seymour Duncans finden. Die günstigen Chapmans finde ich auch mit ihren eigenen Tonabnehmern nicht schlecht.
 
ach ja, noch etwas ganz anderes. Hier ist ja oft zu lesen "für Metal geeignet". Ich denke wenn man von "Sonderwünschen" wie Floyd Rose oder 7 Saiten absieht, kann man mit jeder Humbucker Gitarre gute Metalsounds hinbekommen. Vielmehr ist die Wahl des Pickups und der genutzte Verstärker (Pedal) ausschlaggebend.

Wenn hier natürlich auch so etwas wie Halsprofil oder Radius bzw. Bünde eine Rolle spielen, dann ist die Auswahl eingeschränkter - aber das Gitarrenmodell ist für mich hier kaum wichtig.
 
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Da liegst du falsch. Richtigen Metal gibt's nur mit einer B.C.Rich Warlock;)
 
Derzeit hängen zu Hause : ... Und eine Epiphone Les Paul Björn Gelotte in Drop B.

Was mir wichtig ist:

kein Tremolo
gute bis sehr gute Bespielbarkeit (schlanker, flinker Hals)
Gute PU's (wobei ich die durch SD o.a. auch mal tauschen könnte)
keine Aktiven PU's

Mehr METAL als die Epi BG geht eigentlich nicht. Da frage ich mich, was Du hier wirklich suchst? Momentan hast du zwei Äxte mit Gibson-Mensur und fragst nach einer Metal-Strat (also wahrscheinlich auch mit Strat-Mensur). Falls Du denkst, mit dem Werkzeug, das Du gerade an der Hand hast, kann eine bestimmmte Metal-Spielart nicht bedient werden und es braucht dafür unbedingt eine Strat, ... okay. Deine beiden Äxte haben heute auch jeweils Mahagonie-Hälse und -Bodies sowie eine Maple-Decke. Alles, was Dir dabei vorschwebt an Strats hat das gerade nicht - am nächsten kommt dem in der Tat die PRS SE Marc Holcomb.

Kein Trem - hast Du schon. Also CHECK
Gute bis sehr gute Bespielbarkeit? Das ist äußerst subjektiv (oder wie Zakk Wylde zu sagen pflegt: "If you can´t play it on a Lester you just haven´t practised enough".)
Gute Pups? SDs sind m.E. eine der besten Plattformen. Wenn Du aber bei den Pickups ein bisschen vom Gas runter gehst und weniger Metal-lastige nimmst, hast Du mehr Möglichkeiten der Tonformung via Verstärker. Ein SH-4 oder auch ein SH-11 sind meine Favoriten.
Keine aktiven? Why not?

Anyways, aus Deiner Wunschliste werde ich nicht so richtig schlau. Geht es darum, einen etwas "leichteren" oder "luftigeren" Sound zu bekommen? Dann wäre ein Ibby Basswood-Body sicher nicht das Schlechteste. Möchtest Du den "fetten" Ton Deiner Lesters auf die mutmaßlich bessere Bespielbarkeit einer Strat "transponieren"? Das wird nicht ganz einfach - da kommt wahrscheinlich irgendwann wieder die Marc Holcomb wieder ins Spiel (Mahagonie und so weiter). Dann können wir noch über Hälse und Bespielbarkeit sprechen. Magst Du die Lester-Hälse nicht bzw. sind sie Dir zu wenig "schnell"? Und so weiter und so fort.

DISCLAIMER: Ich habe mir nicht explizit ALLE vorgeschlagenen Instrumente angeschaut.
 
Ibanez ist immer ne gute Wahl (auf Wizard Hals achten), die verbauten Tonabnehmer sind aber meist schwierig. PRS hat nen anderes Halsprofil, dafür sind die verbauten Pickups meiner Meinung nach klanglich besser.

Wenn du eh bereit bist, Pickups zu tauschen, dann hol dir ne günstige passive Ibanez und löte Black Winter von SD rein :). Bin auch grade auf die umgestiegen und der Sound ist göttlich. Für Metalcore/Hardcore kann ich die nicht empfehlen, da müssteste eher zu den Nazgul und Sentinel (oder so ähnlich) von SD greifen.
 
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Hallo


also mir geht es da nicht darum den ober ultimativen Metal Sound schlechthin zu kreieren.
Metal können die EP BG als auch die Studio LP,...schon sehr gut.

Mir geht es nur darum,...ne dritte Gitte zu haben,
die gut für Metal ist,...
eine Strat Form hat,...
Sauber und gut klingt,...
eine gute Saitenlage bietet,...
einen gut bespielbaren Hals hat,...
und mal eine längere Mesnur als eine LP,...was in tieferen Tunings von Vorteil ist.

Die Gibson ist für Lieder in Standard Tuning.
Die Epi für Lieder mit tieferen Stimmungen. Und da gibt es ja auch diverse,...Drob A, Drob B Drop C,...usw.
Und ich will da die Epi auch nicht immer wieder von A auf B oder C und wieder zurück umstellen.

Daher,...


Und mir geht es hauptsächlich,...um Ibanez, ESP oder Jackson.


Gruß
 
Und mir geht es hauptsächlich,...um Ibanez, ESP oder Jackson.

Wenn es was eher klassisches sein soll: Liegt die neue Ibby RG550 Genesis noch in Deiner Preisspanne? MIJ, all the bells and whistles, ... Ansonsten würde ich hier versuchen, eine schöne gebrauchte RG auf eBay zu finden.
 
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Bei Ibanez bekommst Du auch mit der RGRT Serie schöne Gitarren, die bereits Dimarzios verbaut haben. Für 629.- Euro ein fairer Deal wie ich finde.


Außerdem steh ich auf die Pappel-finishes und den reverse Headstock:)

Die Ibanez Instrumente in dem Preissegment sind ok/gut, mehr aber auch nicht. Der Sprung zu den Prestige Serien ist deutlich zu spüren.
 
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kein Tremolo
gute bis sehr gute Bespielbarkeit (schlanker, flinker Hals)
Gute PU's (wobei ich die durch SD o.a. auch mal tauschen könnte)
keine Aktiven PU's

Was mir da bislang so vor die Augen und in den Kopf kam:

Ibanez RG Serie -> 421 o.ä.

Jackson -> Dinky JS 32
Jackson -> X Serie Soloist wie SLXT o.ä.

ESP / LTD -> MH 100 oder MH 200 oder MH 400 ?
ESP / LTD -> H 200

Für mich ist jetzt die Frage: wie ist der Unterschied in dem Preisbereich zw. den Herstellern ? Schenken die sich alle nicht viel? Oder gibt es da durchaus Tendenzen,...wo man den einen oder anderen Hersteller bevorzugen sollte (könnte) ?

Gruß

Carsten

Moin, stand vor ziemlich genau einem Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung. Am Ende entscheidet doch immer noch das Handling, wie ich finde und da sind die Preferenzen eben nun mal verschieden. Hast du eine Möglichkeit alle Modelle mal in die Hand zu nehmen? Mir hat am Ende Ibanez am meisten zugesagt und ich habe mir eine RG 421 MOL gekauft. Abgesehen vom ausbaufähigen Sound eine sehr solide und gut bespielbare Gitarre. Mit ein paar Upgrades (neuer Bridge-Pickup für 80 Euro - Dimarzio Titan, nur zu empfehlen - & Lockign Tuner für 40 Euro) hatte ich eine für meine Bedürfnisse Top-Gitarre zum kleinen Preis.

Die Hälse von Jackson haben mir auch gefallen, optisch hat mir die RG aber dann noch mehr zugesagt. ESP/LTD habe ich aussen vorgelassen bei meiner Auswahl, da die nur lackierte Hälse im Angebot haben. Von der Qualität her tut sich in dem Preissegment nicht allzuviel. Die Modelle sind alle ähnlich und auf einem Level. Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter!
 
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Salü zusammen,


nach etwas recherchieren und überlegen,...wird es nun mal eine Jackson Pro Dinky DK2HT (gebraucht)

Gruß
 
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