Erfahrungen mit Mixer Schertler Arthur?

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SlapBummPop
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Guten Morgen zusammen,

hat hier jemand einen "Arthur" von Scherler und kann mir seine Erfahrungen mit dem Mixer mitteilen?
Ich möchte keinen Digitalmixer. Brauche nicht mehr als 16 Eingänge und möchte mit Outboardequipment (Hall, EQ, Kompressor usw.) arbeiten.
(Eventuell später noch um einen Summierer erweitern, was aber auch mit dem entsprechenden Modul vom "Arthur" ginge!)
Ich möchte den Mixer Live und zum aufnehmen einsetzen. (klein aber fein, nix großes eher so Club/Bar usw.!)

Gruß
SlapBummPop
 
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Da das ein eher ungewöhliches Produkt ist, hier der Link: https://www.schertler.com/en_IT/arthur

Ich bin auch schon drüber gestolpert und wollte hier die Frage stellen, ob das jemand kennt.
Klingt ganz toll, ein modular konfigurierbares Mischpult.
Beim Durchsehen der Features musste ich aber feststellen, dass ich in der Preisklasse dann doch eher ein Allen & Heath (ZED oder Mix Wizzard) oder entsprechenden anderen Mixer z.B. von Soundcraft .... kaufen würde.

Ich glaube kaum, dass du hier jemanden finden wirst, der damit arbeitet. Wenn, dann wäre es großer Zufall. Daher habe ich mir neulich die Frage auch verkniffen.

Der Trend geht aus gutem Grund zu Digitalmixern. Neben Geld- und Platzersparnis fallen auch wüste Verkabelungen zum Outboard mit den dabei möglicherweise auftretenden Brummschleifen weg. Just my 2 Cents ...
 
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Wenn das Pult in so einer Region wie die Acousta spielt dann ist das sicher in einer anderen Liga als die A&H oder Soundcraft was die Qualitäten des Recordings betrifft. Live wären mir die knapp 3000€ für den Leistungsumfang (1x semiparametrische Mitten und max 3 Auxwege) etwas zu wenig. Und für das Recording fehlt mir, soweit ich es sehen kann, ein Interface zum Rechner. Denn wenn ich schon Wandler brauche, dann kann ich auch gleich die zum Recording benutzen. Und Summierer gibts auch andere ganz gute.
BTW: ich hab mir ja für echt schmales Geld mal ein altes Soundcraft 400b (24 Kanal) besorgt. Das klingt wirklich hervorragend die 4 Band Klangregelung mit zwei Semiparametrics macht echt einen guten Job. Das ganze klingt deutlich besser als die neuen Teile von Soundcraft oder A&H. Und da kratzt nix weder bei den Fadern noch bei den Potis. Das Ding würde ich locker gegen den Schertler antreten lassen;-) Und habe den Preis/leistungs-Faktor schon mal auf meiner Seite (50€ !! für das Soundcraft;-))
 
Die 3 Auxwege sind in der Tat ein wenig knapp, dass Problem ist aber lösbar!
Ein wirklich guter Wandler ist natürlich eingeplant, Minimalvariante 2 Weg Stereo (habe ich bereits), 8-fach (Mic/Line) eventuell mal später.
Ich sitze den ganzen Tag am Rechner, habe da privat immer weniger Bock drauf.
Ich will Musik machen und mich auch nicht ständig mit irgendwelchen updates/Schnittstellen usw. rumplagen.

Gruß
SlapBummPop
 
Ich will Musik machen und mich auch nicht ständig mit irgendwelchen updates/Schnittstellen usw. rumplagen.
Dann wäre ja das da ein passendes Teil für dich früs Recorden oder? Garantiert Rechnerfrei;-) Und der Vorteil ist, du kannst direkt ohne Pult mit den Mikros rein (nur Phantomspeisung muss noch extra erledigt werden. (So machte es zumindest Bob Marley und Co.)
 
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Ich will nur maximal einmal wandeln, alles klar jetzt?

Gruß
SlapBummPop
 
Ich will Musik machen und mich auch nicht ständig mit irgendwelchen updates/Schnittstellen usw. rumplagen.
Ich will Musik machen und nicht kistenweise Equipment schleppen müssen und verkabeln müssen. 1 kleine Kiste hinstellen, Mikros, Instrumente einstöpseln. Preset aufrufen, los geht es.
Ein Behringer XR18 *) kostet so viel wie 2 Eingangskanäle des Artur. Hat aber 18 Kanäle, 6 Aux Kanäle (statt 3), einen vollparametrischen 4-Kanal Equalizer + durchstimmbaren Low Cut (statt 3-Band mit semiparametrischen Mitten). Ein weiteres Outboard-Rack daneben stellen ist nicht nötig.
Durch die kurzen Kabelwege hat man manche Probleme gar nicht, die man sonst hätte.
Softwareupdates sind vor allem im Betriebssystem des steuernden Rechners. Beim Pult musste ich nicht viel updaten.

Ich will nur maximal einmal wandeln, alles klar jetzt?
Genau. Das macht mein XR18 *) auch. Sogar sehr gut. Ab da ist alles digital, kann pro Kanal aufgenommen, nachbearbeitet werden ...
Im Hobbybereich wird Aufnahmequalität meist überbewertet. Da gibt es in der Regel eher Baustellen bei der muikalischen Qualität der Interpretation als bei der (technischen) Aufnahmequalität ...

Ich will dir dein Steckenpferd nicht ausreden. Das Artur System ist sicher gut und sehr variabel konfigurierbar. Nur, ob ich dafür so viel Geld in die Hand nehmen wollte?
Ich dachte zuerst auch: oh , super Teil, da kann man ja einen Kleinmixer zusammenstellen, der die gewünschten Features hat. Als ich die Preise gesehen habe, war klar, dass man ab 2 Kanälen + Ausgang schon ein größeres sehr gutes Analoges Mischpult bekommt.

*) Ach ja, für Behringer XR18 kann man auch Soundcraft UI, Allan&Heath QU - SB, Presonus Studiolive Rackmixer, Mackie Rackmixer ... setzen
 
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Guten Morgen.

Behringer ist keine Option für mich, dann schön eher ein Pult von Midas.
Wie ich bereits schrieb möchte ich Outboardequipment nutzen und dann geht das hin und her wandeln doch wieder los!
(Hall z.B., auf jeden Fall Outboard! (Eventide/Lexicon)
Ist beim Schertler ein Kanal defekt, geht es trotzdem weiter und ich kann jederzeit aufrüsten!

Gruß
SlapBummPop
 
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Ok, auch wenn das Korinthenkackerei ist, wandeln muss man sowieso öfter (mind. 4 mal wenn man aufnehmen will). Aber das ist ja nicht was du meinst.
Gerade Eventide und Lexicon(und auch z.B. TC) Effekte, also alle die intern digital arbeiten, brauchen entweder immer eine Wandlung AD und DA, wenn man sie z.B an einem analogen Pult verwendet, oder man hat ein Mischpult/Audiointerface welches über AES/EBU Anschlüsse verfügt. in zweiterem Fall kann man auf der digitalen Ebene bleiben, wenn man z.B. die Effekte erst beim Mixdown benutzen will.
Willst du das Schertler Teil als Summierer benutzen dann ist auch hier nochmal Wandeln angesagt.
Ich hab mir zu hause ein altes Soundcraft Mischpult, das immer noch hervorragend funktioniert und auch so klingt, hingestellt und so mir einen analogen Mischplatz genaut. "Bandmaschine" ist ein Macmini mit einem Motu 24 AO. Da kann ich nach belieben mit meine Vintage Outboard Teilen (leider kein Eventide dabei, aber das kommt auch noch) rum spielen.
Für extrem kleine Live geschichten (so Bar-Sachen) für bis zu 40 Zuhörer/Gäste nehme ich ein kleines Soundcraft um ein paar 100 Euro. Das kann ähnlich viel wie der Schertler nur kostet nicht mal ein Zehntel. Mir wär z.B der Schertler für solche Jobs einfach zu teuer, denn es geht meist ganz schnell dass einer unvorsichtig ist und etwas der herumstehenden Flüssignahrung mit dem Pult Kontakt aufnimmt. Ist blöd bei einem 300€ Teil, aber echt besch... wenn das ding 3000€ oder mehr kostet.
Wirds aufwendiger dann habe ich noch ein XR18 bzw. dann noch größer bis zur dLive;-)

Also Option zum Schertler könnte ich mir auch ein A&H SQ5 vorstellen. Ein kompakte digitales Pult mit hervorragenden Audioeigenschaften. Onboard ein 32x32 USB Audiointerface mit 96 kHz. Dazu kannst du dann um relativ schmales Geld eine Dante Karte benutzen (64x64 bei 96kHz). Es gibt auch Dante/AES Konverter (allerdings auch nicht ganz günstig).
So hat man zumindest ein hochwertiges Aufnahme Equipment das Live um einiges besser funktionieren wird als der Schertler. Zumindest meiner Meinung nach.
Aber mir ist klar dass wir uns hier sicherlich in einem Bereich bewegen der auch sehr stark emotional bestimmt ist. Wenn du dir das Teil zulegst dann wären wir alle gespannt auf eine ausführliche Review, nicht nur was die Livetauglichkeit betrifft, die Kollegen in der Recording Abteilung wären da sicher auch gespannt wie es sich dabei anstellt.
 
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Verstehe ich alles und es spricht einiges für digital aber dieses Maus schubsen/Tablet wischen und updaten will ich privat nicht mehr!
Wenn am Schertler was defekt ist, wird das jeweilige Modul gewechselt und fertig. Die Show kann weitergehen und ich kann das Pult immer wieder erweitern/umbauen.
Brauch ich für einen Gig nur wenige Module nehme ich die Module raus, die ich nicht brauche und hab ein Minimalpult für den Gig mehr nicht!
Über Summiermodule kann ich mir auch 2 völlig unabhängige Systeme aufbauen und diese bei Bedarf einfach koppeln.
(Kein Umbau mehr für Live! Möglichkeiten ü. Möglichkeiten, von der Klangqualität will ich jetzt mal gar nicht reden!)
Ja, der Schertler ist nicht ganz billig aber angesichts der Möglichkeiten und der Verarbeitung ist für mich der Preis ok!

Gruß
Neuwagensuchender
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...und ich will auch keine Lüfter!

Gruß
SlapBummPop

Da das ein eher ungewöhliches Produkt ist, hier der Link: https://www.schertler.com/en_IT/arthur

Ich bin auch schon drüber gestolpert und wollte hier die Frage stellen, ob das jemand kennt.
Klingt ganz toll, ein modular konfigurierbares Mischpult.
Beim Durchsehen der Features musste ich aber feststellen, dass ich in der Preisklasse dann doch eher ein Allen & Heath (ZED oder Mix Wizzard) oder entsprechenden anderen Mixer z.B. von Soundcraft .... kaufen würde.

Ich glaube kaum, dass du hier jemanden finden wirst, der damit arbeitet. Wenn, dann wäre es großer Zufall. Daher habe ich mir neulich die Frage auch verkniffen.

Der Trend geht aus gutem Grund zu Digitalmixern. Neben Geld- und Platzersparnis fallen auch wüste Verkabelungen zum Outboard mit den dabei möglicherweise auftretenden Brummschleifen weg. Just my 2 Cents ...


Hallo, der Mixwizard 14/4/2 ist für den aktuellen Preis ein top Mixer! Der Schertler Arthur legt da aber noch mal ne dicke Schippe drauf! (speziell die ULN-Inputs (Ultra low Noise!) sind der Hammer!)
Auch klasse, der Instrumenten Input, damit gehst Du z.B. direkt mit nem Bass oder einer Akustikgitarre ins Pult.
Schau Dir den Schertler mal an, Du bist da echt flexibel und kannst den Arthur nach belieben/Kassenlage modifizieren.
Ich werde mich vermutlich erst einmal mit folgender Konfiguration begnügen! (macht rund 4000 €)

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Gruß
SlapBummPop
 
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Hallo, der Mixwizard 14/4/2 ist für den aktuellen Preis ein top Mixer! Der Schertler Arthur legt da aber noch mal ne dicke Schippe drauf! (speziell die ULN-Inputs (Ultra low Noise!) sind der Hammer!)
In Sachen Funktionsumfang ist das Ding aber eher fünf Schippen weniger einzuschätzen.
Halb so viele Monitor/Effektwege, weniger Klangbearbeitungsmöglichkeiten, weniger LEDs zur Pegelanzeige, keine Matrix, XLR Anschlüsse obendrauf statt dahinter, externes Netzteil statt integriertes und Nur Insert ODER Directouts im Kanal an der bescheurtsten Stelle überhaupt, mitten auf der Oberfläche.
Was ich garnicht verstehe, wie schicke ich einen Kanal auf die Subgruppen? Knöpfe gibts ja nicht dafür.

Brauch ich für einen Gig nur wenige Module nehme ich die Module raus, die ich nicht brauche und hab ein Minimalpult für den Gig mehr nicht!
Na sowas macht ja kein Mensch. Man baut bei einem Auto ja auch nicht die Rücksitzbank aus, nur weil es geht und man sie nicht brauch... Für das Geld kann man auch einfach einen 4 Kanal Mixer und einen 24 Kanal Mixer kaufen und nimmt einfach das mit, was man gerade braucht.


Über Summiermodule kann ich mir auch 2 völlig unabhängige Systeme aufbauen und diese bei Bedarf einfach koppeln.
Meinst du mit Summiermodule die Multiple-In Cards? Das ist doch nicht besonderes und unflexibler als ein normaler Stereokanal. Eher wie ein "Aux-In" wie manche Pulte das verbaut haben.
Mit deiner Konfiguration hast du also einen Mixer mit 4 Mikrofonkanälen, 4 Stereokanälen, 4 Stereo-Hilfseingängen, 3 Auxwegen, 0 Matritzen und 0 Subgruppen für 4000€? Fehlen noch die Sauerstofffreien goldbeschichteten Kabel dazu, Erstklassige Signalquellen und eine PA, die das ganze auch so wiedergeben können, dass diese 5% zusätzliche Audioqualität hörbar werden.


Für mich klingt das schon fast wie der Beitrag eines Vertriebes, der sein Produkt an den Mann bringen will trotz hunderter ähnlicher Produkte, die sich schon bewährt haben...
 
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In Sachen Funktionsumfang ist das Ding aber eher fünf Schippen weniger einzuschätzen.
Halb so viele Monitor/Effektwege, weniger Klangbearbeitungsmöglichkeiten, weniger LEDs zur Pegelanzeige, keine Matrix, XLR Anschlüsse obendrauf statt dahinter, externes Netzteil statt integriertes und Nur Insert ODER Directouts im Kanal an der bescheurtsten Stelle überhaupt, mitten auf der Oberfläche.
Was ich garnicht verstehe, wie schicke ich einen Kanal auf die Subgruppen? Knöpfe gibts ja nicht dafür.

Für Subgruppen gibt es ein separates Modul, welches zwischen die Einzelkänäle, welche man gruppieren möchte, setzt!
Mich interessieren nicht die vielen Möglichkeiten eines Digitalpultes, wenn ich diese eh nicht nutze/brauche.
Ich will einen Mischer der top klingt, denn ich jederzeit erweitern kann und mit dem ich möglichst viel Outboardequipment einsetzen kann, ohne digitales hin und her!
(Ich will auch aufnehmen, in mögliochst hoher Qualität!)
Ich will auch diese Lüfter nicht standing pusten hören, ein Grund weshalb ich mich gegen den Bricasti Hall entschieden habe!

Wenn Du das anders siehst ist das völlig ok!

Gruß
SlapBummPop
 
Hmm, das mag dir ja ungenommen sein. Jedem Tierchen sein Pläsierchen;-) Von all den digitalen Mischpulten die ich so habe, hat lediglich das Mixrack vom dLive einen hörbaren Lüfter. Und das auch nur wenn man direkt vor dem Lüfter sitzt. Alle anderen sind diesbezüglich nicht verhaltensauffällig. Aber gut, für jedes Argument findet sich immer ein Gegenargument.
Also ich würde das Mischpult relativ schnell aus meinem Bestand entfernen wenn ich zum Erstellen einer Subgruppe es zuerst einmal zerlegen muss, Abschalten der gesamten Wiedergabekette inklusive. Aber gut, für jedes Argument....
Dass man heutzutage mit Ultra Low Noise noch irgend jemanden ansprechen kann ist doch etwas verwunderlich. Ich kenne zwar noch Zeiten, da hat sich die Spreu noch extrem vom Weizen unterschieden. Da gab es wirklich Rauschgeneratoren, ich sag da mal nur Craaft, und Mischpulte die das um Klassen besser konnten. Heute ist das aber an sich kein Thema mehr, außer man kauft den letzten Billigschrott aus der Krabbelkiste. Aber gut, für jedes Argument....
Mich interessieren nicht die vielen Möglichkeiten eines Digitalpultes, wenn ich diese eh nicht nutze/brauche.
Das mag ja so sein, ich persönlich mag es schon wenn man noch das eine Tool im Köcher hat auch wenn man den nur alle heiligen Zeiten mal braucht. Zudem bekommt man um 4000 € auch anderes analoges Teil inklusive einiger Outboard-Geräte, die klanglich in einer sehr guten Liga spielen und dem Schertler in nichts nachstehen würden. Die kochen ja auch nur mit Wasser und sind jetzt ja nicht gerade für ihre Jahrzehntelange Mischpultbau-Tradition bekannt. Such mal z.B. nach Acousta-Pulten (hatte ich ja schon mal erwähnt). Die kosten die Hälfte und klingen hervorragend. Und sind noch dazu schon geradezu Vintage;-) Und für Live nimm ein Signature 12 MTK. Zwei Teile für zwei Aufgaben. Irgendwann nervt es einfach wenn man ständig das Teil aus dem Recording-Eck ausbauen, zerlegen, einpacken, live verwenden und dann wieder zrück ins Recording-Eck bauen muss. Ich lass das Recording-Zeug lieber fix installiert und schnappe mir den Koffer für den Live-Job und fertig. Teilen und herrschen ist die Devise bei mir. Und das ständige Herumgestecke wird wohl auch nicht der Langlebigkeit förderlich sein.
Aber gut, für jedes Argument....;-)
 
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Danke für die Tips, die Sachen von Acousta schaue ich mir an!

Gruß
SlapBummPop

Der "APB ProRack Mixer H1020" könnte mir auch noch gefallen, man findet aber leider sehr, sehr wenig zu ABP im Netz!

Gruß
SlapBummPop
 
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Für Subgruppen gibt es ein separates Modul, welches zwischen die Einzelkänäle, welche man gruppieren möchte, setzt!
Und wenn ich mehr als 2 Kanäle in eine Subgruppe bringen will? :-O

(...)mit dem ich möglichst viel Outboardequipment einsetzen kann, (...)
(Ich will auch aufnehmen, in mögliochst hoher Qualität!)
Genau das geht mit dem Schertler ja aber nicht. Der hat nur Inserts für Outboardequipment ODER den direct Out für einen externen Recorder. Aufnehmen kann man mit dem Gerät nicht, man kann nur einem Aufnahmegerät zuspielen. Wobei ich mich bei der Qualität, die ordentliche Aufnahmegeräte mittlerweile bieten mit deren fast noch besseren Mikrofonpreamps frage, welchen Sinn es da überhaupt noch macht, einen Mixer davor zu setzen?

Weiterhin, will man Outboardequipment nutzen hat man die Inserts mitten auf der Oberfläche. Das wäre für mich live und im Studio ein Nogo, ich will doch nicht dauernd zwischen den Klinkekabeln durchgreifen müssen...
 
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Noch mal, für die paar Kanäle die ich brauche und das was ich vorhabe, reichen die Funktionen voll und ganz!
(Beispiel 1,5 oder mehr Einzelkanäle auf eine Subgruppe = Subgruppenmodul rechts neben die Kanäle die gruppiert werden sollen und fertig!)

Nochmal, wenn das für Euch nicht passt, ich das völlig ok!


Gruß
SlapBummPop
 
BTW: Ich hab mal versucht raus zu bekommen welche technischen Eckdaten das Teil hat.
z.B Input Noise:
Schertler Standard: 122,5dB
Schertler ULN: 128,7dB
APB ProRack: 128 dB
A&H MixWiz: 127 dB

den MixWiz hab ich da mal dazu genommen denn der ist so in etwa aufgebaut wir der APB, kostet aber ca. die Hälfte.

Es geht mir dabei jetzt gar nicht dir das Teil auszureden. Wenn es dich glücklich macht ist ja eh alles in Ordnung. Es geht eben nur um die Einordnung des Pultes am Markt. Modulare Pulte gibt es ja schon sein einigen Jahrzehnten. Neu ist meiner Meinung nach nur dass es eben ohne festen Rahmengrößen auskommt. So gesehen ein interessanter Ansatz. Mir ist ein vernünftiges Verhältnis Preis/Nutzen aber einfach nicht gegeben. Es gibt aber auch genug Leute die sich auf ihr erstes IPhone die App 'I am Rich' isntallierten;-)
 
Hier mal ein Test im Anhang, für den den es interessiert. Und bitte mal beim Thema "Gegenkopplung" nachlesen, der Schertler Arthur ist schon recht besonders!
Der Mixwiz 14/4/2 ist für den Preis ein Hammer Mixer, keine Frage!
Der APB ProRack ist auch in der engeren Wahl!

Gruß
SlapBummPop
 

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  • Schertler_Arthur_Tools4music_Test.pdf
    1,5 MB · Aufrufe: 372

Aha, der Arthur kommt also ohne Gegenkopplung aus. Bei Hifi-Röhren-High End ist mir das auch schon begegnet. Die Erklärung, warum das gut sei, klingt plausibel: Die Gegenkopplung geschieht durch die Signallaufzeit durch die Verstärkerstufe erst verzögert, sodass Transienten verbogen werden. Ohne Gegenkopplung entfällt diese Verzögerung und die Transienten bleiben unbeeinträchtigt.

So plausibel das klingt -- stimmt es auch? Zunächst einmal baut ja niemand Gegenkopplung in einen Verstärker ein, um dadurch die Transienten zu stören. Der Verstärker soll linear arbeiten und dazu wird Gain geopfert und gegengekoppelt. Will man das nicht, so muss die Linearität irgendwie anders sichergestellt werden, vermutlich geht auch das nicht ohne Nebenwirkungen.

Hinzu kommt, dass gegengekoppelte Transistorverstärker durchaus bis weit über den hörbaren Bereich linear arbeiten. Transienten werden dann vielleicht theoretisch verzerrt, praktisch, im tatsächlich hörbaren Bereich aber eben nicht.

So weit mein angelesenes, mäßig gefährliches Halbwissen. Vielleicht kann jemand mit mehr elektrischen Verstand korrigieren und ergänzen.
 
Dieser Abschnitt des Testberichtes ist so ein pseudowissenschaftlicher Unsinn...

Ich frage mich immer: Da schreibt einer so einen Stuss und diskreditiert damit meinem Empfinden nach das ganze Magazin für das er schreibt. Gibt es da keine "Qualitätskontrolle" oder sowas?
Wenn ich sowas lese MUSS ich ja fast davon ausgehen, dass ich anderen Testberichten dort nicht trauen kann?!"
 
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