Mobiler Stereo Recorder mit höchstmöglicher Pegelverträglichkeit

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Hallo

Hat jemand einem Tip für einen Mobilen Recorder dessen Mikrofone einen sehr hohen Pegel vertragen ohne zu zerren?
Hintergrund ist, dass ich eine sehr laute Schallquelle in höchstmöglicher Qualität aufnehmen muss.

Ich bin für jeden Tip dankbar.

PS: das Produkt muss international verfügbar sein.
 
Eigenschaft
 
Falls es noch hilft: Wie wäre es, wenn du einen mobilen Rekorder benutzt, an den du noch eigene Mikrofone anschließen kann. Zum Beispiel das Tascam DR-40, kombiniert mit einem dynamischen Mirko?
 
Worum geht es dir direkt - Livemitschnitte? Bandproben?

Willst du Stereo "out-of-the-box" (also integrierten Micros) aufnehmen, oder Andere anschließen?

Von Tascam bieten das DR-40 (X/Y Mikros) und das DR-100 (A/B) eine sehr gute Qualität, von Zoom das H4n (X/Y)oder das H2n (wenns um Proben geht, wegen "Surround" Mikrofonierung).
In wie weit die sich bei "sehr hohem Pegel" schlagen, weiß ich nicht, für Livemitschnitte neben der Box passen die alle.
 
Auch ich suche einen mobilen Recorder für Live-Mitschnitte im Innenraum. Der Recorder soll im Publikum zentral in einiger Entfernung zu den Lautsprechern stehen. Es wird also ein für Konzerte (überwiegend Rockmusik) üblicher hoher Schalldruck vorherrschen.

Das ganze soll in guter Qualität in Stereo aufgenommen werden. Sozusagen eine "Atmo-Aufnahme". Das Budget liegt bei ca. 500,00 EUR.

Ich denke hier an einen Tascam DR-40 (ca. 220 EUR) und eventuell externe Mikrofone wie beispielsweise ein ein Paar des Rode M3 (ca. 160 EUR).

Meine Fragen nun:
- Besteht ein Unterschied zwischen Tascam DR-40 und Tascam DR-100 MK II v.a. bezüglich der Leistung der internen Mikrofone und der Qualität der Aufnahmen?

- Welche Konfiguration ist für das Vorhaben besser geeignet, was die Qualität der Aufnahme betrifft?
Tascam DR-40 mit integrierten Mikrofonen oder Tascam DR-40 + zwei externen Mikrofonen Rode M3 (oder besseres in der Preisklasse?)

Zudem wäre es nett, wenn jemand eine kurze Aufnahme eines Konzertes (oder vergleichbaren Aufnahmesituationen) hochladen könnte, welche mit dem Tascam DR-40 oder Tascam DR-100 MKII aufgezeichnet wurde. (integrierte Mikrofone oder / und externe Mikrofone).

Vielen Dank!

Gruß
flo ;)
 
Hi, Flo, dann will ich mal.

Das Budget liegt bei ca. 500,00 EUR.

Das ist schonmal gut und nicht zu knap kalkuliert. :)

Ich denke hier an einen Tascam DR-40 (ca. 220 EUR)

Kein schlechter Gedanke. Das 40er ist ein gutes Aufnahmegerät.

Besteht ein Unterschied zwischen Tascam DR-40 und Tascam DR-100 MK II v.a. bezüglich der Leistung der internen Mikrofone und der Qualität der Aufnahmen?

Der wohl offensichtlichste Unterschied ist wohl die Anordnung der Mikrofone. Das 40er hat eine X/Y und das 100er hat eine A/B Stellung. Wobei ein großes Defizit vom 100er zu Tage kommt. Die Mikros sind nicht weit genug auseinander, dass man ein "echtes" Stereobild empfinden kann. Dass muss man dann in der Post modifizieren.
Ein weiterer Nachteil von beiden internen Mikros: sie rauschen recht stark, das fällt vor allem in sehr leiser Umgebung auf. Bei Musik (Proben etc.) fällt das sicherlich nicht so sehr ins Gewicht.
Hier ist ein Paar gute externe Mikros gefragt (imho). Die M3er kenn ich leider garnicht, aber von Rode kann ich wärmstens die NT5er empfehlen, klasse Mikros zu kleinem Preis. Unter dieser Preisklasse (ca. 300€) habe ich mich leider nie groß beschäftigt, dass ich dazu eine qualifizierte Meinung abgeben könnte.
Der User Falcone hat hier ein Review über ein Low-Budget Kleinmembranerpaar geschrieben, vielleicht sind die auch was für dich: https://www.musiker-board.de/review...c-4-st-kleinmembran-kondensatormikrofone.html - in wiefern die Mikros wirklich so gut wie in der Anfangseuphorie sind, bleibt abzuwarten.
Ich würde meinen, das 40er sollte für dich dicke ausreichen, den minimalen Featuresprung zum 100er rentiert den Mehrwert für dich/euch nicht.

Sounddemos habe ich leider nicht. Wichtig ist nur, dass du die Garäte bei dem Uni-Mikro Betrieb (die internen) nicht in der Hand hast, es überträgt extrem (!) die Griffgeräusche. Dazu ein Stativ benuzten.
Wenn du dich für ein Paar externe entscheidest, dann empfiehlt sich auch wieder hier eine Stereoschiene.
 
Hallo, Flo,

einen Vergleich zwischen dem DR-40 und DR-100mkII kann ich Dir leider auch nicht anbieten, aber ebenfalls unbedingt die Empfehlung, mit externen Mics zu arbeiten.

Ich hatte im letzten Jahr mal Testaufnahmen betreff "eingebaute gegen externe" gemacht (leider habe ich die files von den eingebauten nicht mehr), die ergaben, daß - ich selbst habe den alten DR-100 ohne mkII - die eingebauten Mics zwar schon ganz gut sind, aber sie von guten, externen Kleinmembranern locker distanziert werden.

Ich benutze das DR-100 mit einem Pärchen Neumann KM184, was dann wirklich eine sehr anständige Kombi ist (besser geht natürlich immer...), aber die Rode NT5 würde ich für diesen Verwendungszweck auch unbedingt mal ins Auge fassen - und den M3 vorziehen.

Viele Grüße
Klaus
 

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