modern music school professional fragen

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robert1
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hallo an alle,
ich habe eine frage die mich brennend interessiert:
was haltet ihr von der modern music school professional programm wahlweiße drum,vocal, gitarre.
1,5 Jahre sollen sie einen vom amateuer zum profimusiker machen.
http://www.professional-program.com/guitar/

Ist das realistisch? Bringt mir das Diplom überhauipt was oder ist ein Studium doch sinnvoller?
oder noch besser soll man überhaupt studieren kann man sich nicht von einem profi in der musikschule ausbilden lassen?

danke im vorraus.
 
Eigenschaft
 
Ich kann das jetzt nur anhand der Webseite http://www.professional-program.com/guitar/ beurteilen...

was haltet ihr von der modern music school professional programm wahlweiße drum,vocal, gitarre. 1,5 Jahre sollen sie einen vom amateuer zum profimusiker machen.

Steht das irgendwo so wörtlich? Das sehe ich so nicht. Ich lese nur auf der verlinkten Seite "16 Monate lang begleiten wir dich Schritt für Schritt auf deinem Weg zum Berufsmusiker." . Das ist ein wichtiger Unterschied: niemand behauptet, in 16 Monaten könne man Berufsmusiker werden, man wird nur 16 Monate lang auf dem Weg dorthin begleitet.

Falls das irgendwo doch so stehen sollte, wie du es schreibst: in 1,5 Jahren vom Amateur zum Profimusiker zu werden, geht schon ;): du kannst dich ab sofort Profimusiker nennen. Das kann nämlich jeder. Aber: nur diejenigen, die Talent und Fähigkeit, Geschmack, Erfahrung, gutes Sozialverhalten, Vitamin B und jahrzehntelange Erfahrung mitbringen, werden die Jobs bekommen, von denen man leben kann. Und diese Faktoren kann man nicht in 1,5 Jahren erlernen. Übrigens auch nicht vollständig in den 4 Jahren, die ein Musikhochschulstudium dauern kann:

Bringt mir das Diplom überhauipt was oder ist ein Studium doch sinnvoller?

Ein Diplom bringt dir grundsätzlich erst mal nichts. Nur wenn du dich auf Lehrerstellen an Musikschulen bewirbst, kann das ein relevanter Punkt werden. Ob du jetzt 1,5 Jahre an einer privaten Musikschule lernst (und die Modern Music School ist offensichtlich eine), oder 4 Jahre an einer Musikhochschule, garantiert dir im Endeffekt überhaupt nichts. Eine intensive Ausbildung, ganz gleich ob privat, Musikschule oder Musikhochschule, fördert und entwickelt vorhandene Talente, gleicht Defizite aus und fördert den professionellen (an der Musikhochschule) Umgang mit Musik. Was du draus machst, ist deine eigene Sache - aber genau das ist der letztlich entscheidende Punkt.

Wenn du mit Talent in eine Ausbildung hineingehst, die Inhalte lernst, intensiv übst, Eigeninitiative beweist und Kontakte aufbaust, hast du am Ende eine gute Basis für jeden musikalischen Beruf. Wenn du dagegen evtl. in hohem Alter oder ohne Zielstrebigkeit dich treiben lässt, lernst du vielleicht auch was, bist aber evtl. nicht konkurrenzfähig gegen Mitbewerber im Beruf. Entscheidend ist, dass du Ziele konsequent verfolgst und im Optimalfall eine wirtschaftlich ergiebige Marktnische besetzt.

oder noch besser soll man überhaupt studieren kann man sich nicht von einem profi in der musikschule ausbilden lassen?

Das kann man so oder so machen. Für manche musikalischen Berufe brauchst du einen anerkannten staatlichen Abschluss, da reicht eine Musikschulausbildung dann nicht. Es hängt vom Abschluss ab, den du erwerben willst. Aber: im ausübenden Popularmusiksektor spielen Abschlüsse i.d.R. keine Rolle, da zählen Fähigkeiten.

Harald
 
MMS schrieb:
Wieviel muss ich üben?

Diese Frage kann man nicht verbindlich beantworten, denn es kommt auf deine Vorkenntnisse und persönlichen Stärken an. Eine Stunde täglich (und regelmäßig) solltest es aber schon sein.
Wow... 1 Stunde täglich :)

Also für mich klingt das wie ein besserer Online-Gitarrenkurs. Besser weil man sicherlich gute Könner als Dozenten hat und es einmal im Monat eine Präsenzphase gibt. Ich halte das für viel zu wenig. Da bekommt man an Konservatorien fürs gleiche Geld auch wöchentlichen Unterricht und immer Beratung. An inserem Kon bekommt man, wenn man normal angemeldet ist auch Musiktheorie- und Kompositionsunterricht bei einem Hochschuldozenten - alles im Preis. Zusätzlich günstig und manchmal kostenlos Zutritt zu Hochschulmusikkonzerten.
Es ist wie Harald schon sagt von der Einstellung abhängig. Erkennst Du eigene Fehler und kannst Du Dich zwingen jeden Tag 4 (Wenn Du konkurenzfähiger Profi werden willst sicher 4!) Stunden zu üben? Oder brauchst Du jemanden der Deinen Fortschritt wöchentlich kontrolliert und bewertet? Ich profitiere von letzterem, auch wenn viele da von "Bevormundung" sprechen. Ich brauche den Druck von Stunde zu Stunde und freue mich wenn mein Lehrer sagt: "Gut gelernt, das war verdammt schweres Zeug. Jetzt machen wir mal was anderes."

Was das "Diplom" wert ist kann ich nicht sagen (oder gibt es hier jemanden der ind er Situation ist regelmäßig Musiker zu buchen?). Es gibt ja einige dieser "Diplome" weil der Begriff nicht an eine staatlich anerkannte Ausbildung gekoppelt zu sein scheint. Ich denke für Berufsmusiker ist Vielseitigkeit das Wichtigste. Vor allem wenn Du Lehrer werden möchtest und verschiedene Schüler hast die Jazz, Pop, Metal und whatever von Dir lernen wollen.
Im Studium legen die Dozenten darauf viel wert - und da kann man dann auch von ausgehen, dass ein staatlicher Musikstudent mindestens alle grundlegenden Parts seines Instruments praktisch beherrscht.
 
danke für eure antworten.
das geld spielt eine wichtige rolle bei der ausbildung in der musikbranche.
konservatorien und unis hochschulen etc. kosten in der regel "nur" die studiengebüren wie jedes andere studium auch.
aber hier wird ja das abitur vorausgesetzt. nicht zwangsläufig aber in der regel nur um dich von der restlichen 100 bewerbern auf 8 studienplätze zu unterscheiden.
aber eben die meisten berufsfachschulen für musik in bayern kosten 400-500€ haupt oder realschule wird benötigt.
aber wie ich hier im forum bereits gehört habe ist die berufsfachschule quasi "nur" eine vorbereitung auf ein studiumplatz, was jedoch auch nicht garantiert ob man einen studienplatz bekommt.

ich habe leider nur den hauptschulabschluss bin 19 1/2 jahre und spiele mein instument "erst" seit ich 18 jahre alt bin.
zu welcher dieser ausbildungen könnt ihr mir raten? eine uni wirds ja sicher nicht werden da ihr schon selber sagtet das es eben über 100 bewerber gibt auf wenige plätze.
aber was gibt es sonst noch so?

bin in einer lebenskriese. würde gerne die antwort herausfinden. meine familie kan mir in diesem bereich nicht weiter helfen.
 
das geld spielt eine wichtige rolle bei der ausbildung in der musikbranche.

Ja, denn Musikunterricht ist extrem kostenintensiv. Gute Lehrer kosten viel, ganz gleich ob Tonsatz, Gehörbildung, Instrumentalunterricht oder was auch immer. Irgendjemand muss diese Lehrer (und die teure Infrastruktur wie Medien, Instrumente und Gebäude) bezahlen. Im privaten Sektor passiert das über die Schulgebühren (wie offensichtlich bei der Modern Music School), im öffentlichen Sektor (Musikhochschulen) macht das der Staat und erhebt evtl. zusätzliche Studiengebühren.

Insofern hast du Recht, man kann das Geld nicht ausklammern und Musikunterricht kostet viel. Bei staatlichen Schulen ist der Steuerzahler an der Finanzierung beteiligt, und deswegen soll dort das Geld maximalen Erfolg bringen. Und es werden nur die talentiertesten Bewerber genommen, von denen quasi zu erwarten ist, daß die Investition von Steuergeldern gerechtfertigt ist. Bei privaten Instituten kann jeder kommen, der das Geld mitbringt. Hier in Deutschland haben wir durch die hohe staatliche Förderung (u.a. Bafög) schon einen sehr weichen Zugang zu Musikhochschulen. In den USA sieht das anders aus, da spielt persönliches finanzielles Vermögen eine viel stärkere Rolle für eine gute (Musik-)Ausbildung.

aber hier wird ja das abitur vorausgesetzt. nicht zwangsläufig aber in der regel nur um dich von der restlichen 100 bewerbern auf 8 studienplätze zu unterscheiden.

Das Abitur wird vor allem für die pädagogischen Studiengänge vorausgesetzt. Das macht ja auch Sinn, immerhin soll man ja Kinder unterrichten, und da ist es grundsätzlich sinnvoll, den Stoff der Oberstufe mal kennengelernt zu haben und zumindest (vermutlich :)) eine gewisse Allgemeinbildung zu besitzen. Aber je nach konkreter Situation kann vom Abitur auch abgesehen werden. Eine Bekannte von mir hat nach mehreren Studiengängen und Ausbildungen mittlerweile ihre Promotion in Musikpädagogik hinter sich, aber ohne Abitur.

aber wie ich hier im forum bereits gehört habe ist die berufsfachschule quasi "nur" eine vorbereitung auf ein studiumplatz, was jedoch auch nicht garantiert ob man einen studienplatz bekommt.

Viel wichtiger ist aber, daß der Studienplatz dir keinen erfolgreichen Beruf garantiert. Wenn du dich jetzt noch nicht als Musiker fühlst, wird das Studium aus dir auch keinen machen. Wenn du dich aber jetzt und in den letzten Jahren schon täglich mehrere Stunden mit Musik in allen Formen beschäftigst und das deine Lebenswelt ist, kann ein Studium dich fantastisch fördern. Falls der letzte Satz für dich nicht zutrifft, ist ein Studium möglicherweise nicht das richtige für dich.

ich habe leider nur den hauptschulabschluss bin 19 1/2 jahre und spiele mein instument "erst" seit ich 18 jahre alt bin.

Dann solltest du dir selbst die Frage beantworten, warum du in den letzten 10 Jahren dich nicht so als Musiker gefühlt hast, dass du unbedingt gespielt und gesungen hast. Wenn es dich in den letzten 10 Jahren nicht unbedingt zur Musik hingezogen hat - warum dann plötzlich jetzt so, dass du das als deine berufliche Zukunft siehst? Das kannst du dir nur alleine beantworten, aber nur mit solchen Überlegungen kannst du eine gute Entscheidung treffen.

zu welcher dieser ausbildungen könnt ihr mir raten?

Kommt drauf an, welchen musikalischen Beruf du ergreifen willst. Hast du da eine Vorstellung?

bin in einer lebenskriese. würde gerne die antwort herausfinden. meine familie kan mir in diesem bereich nicht weiter helfen.

Ich hatte zwei Mitstudenten, die jeweils in einer Lebenskrise im Studium waren. Das war immer eine schwierige Situation, denn ein Musikstudium mit viel Einzelunterricht und intensiver Auseinandersetzung mit sich selbst und dem künstlerischen Gestalten braucht eine stabile Lebenssituation. Die zwei haben abgebrochen. Sowas kann auch durchaus klappen, aber ein Musikstudium wird eine Lebenskrise nicht verbessern oder dir bei der Bewältigung viel helfen. Eher kommen neue Belastungen hinzu.

Harald
 
die frage mit dem wieso, kann ich mir durchaus beantworten. auf gut deutsch willst du ausdrücken das ich eigentlich gar keine chance gegen dich oder andere habe.
ich möchte eigentlich hauptsächlich musik machen cover band e.t.c. was sich ergeben könnte aber auf pädagogik sprich an musikschulen zu unterrichten lege ich keinen wert. man könte auch durchaus privat leute unterrichten. die lebenskriese hat sich nur darauf bezogen das ich die musik machen will und täglich eigentlich nur lerne tue übe und gehörblidung und so weiter. aber eher ist hier das problem das man gejagt wird (wenn man harz4 bezieht) das man doch eine ausbildung machen sollte oder sich weiter bilden soll um nicht auf die kosten des staates zu hängen was auch sehr nachvollziehbar ist oder war da meine mutter und somit ich auch zum glücl nicht mehr harz4 sind. und wenn man eben privat so wie ich einen lehrer hat ist das keine ausbildung für das amt.
mein eigentliches problem besteht momentan darin das ich wie du siehst erst seit 1,5 jahren praxis und "erfahrung" habe und ich noch mindestens 1 jahr bräuchte um auf die berufsfachschule für musik zu gehen.
und ich denke das ich wenn ich mich noch mehr anstränge durchaus ein studium schaffen könnte aber mein problem ist eben mein alter. ich bin in nem halben jahr 20. damit ich es für das studium an einer universität schaffen könnte brauche ich nicht ein jahr sondern mehrere jahre mindestens 2 jahre. dann bin ich 22. das studium dauert in etwa 4 jahre dann bin ich 26. 26 jahre ist bereits fortgeschrittenes alter. oder wie siehst du das harald? ist 26 jahre noch kein fortgeschrittenes alter für einen musiker? oder kan man sich nicht die zeit verkürzen und einfach "nur musik" machen , da im studium viel nebensächlies, pädagogisches, geschichte gelehrt wird. ich habe nämlich nachgeschaut das man eigentlich wir reden hier von der berufsfachschule nur 1 stunde einzelunterricht hat für das instument das selbe eigentlich was man privat haben kann. der unterschied ist nru das man ein papier in der hand hat.
ich möchte noch mals sagen meine lebenskriese bezieht sich auf mein fortgeschrittenes alter für den beruf des musikers und die unwissenheit ob das studium eher schadet (da ich ja danach mindestens 26 wäre und das ist ja vil zu alt. ich habe grundsätzlich nichts gegen das studium bloß wäre meine vergangenheit (jeder hat eine und meine war nicht so besonders aber ich möchte hier nicht darauf eingehen) normal verlaufen wäre, hätte ich bestimmt studieren können (vorausgesetzt ich würde genommen werden).
finanziell bin ich jetzt ja zum glück momentan durch meine mutter abgesichert.

vil kanst du mir doch zu etwas raten was du denkst was für mich ambesten ist, denn aus deinen geschriebenen texten geht heraus das du nicht nur musikalisches wissen hast sondern auch pädagogisches.

gruß
robert

PS: frohe weihnachten fals ihr das noch feiert :)
 
die frage mit dem wieso, kann ich mir durchaus beantworten. auf gut deutsch willst du ausdrücken das ich eigentlich gar keine chance gegen dich oder andere habe.

Nein, das will ich überhaupt nicht ausdrücken. Ich oder meine Fähigkeiten stehen hier gar nicht zur Diskussion. Ich habe ausdrücklich geschrieben "Dann solltest du dir selbst die Frage beantworten [...]warum dann plötzlich jetzt so, dass du das als deine berufliche Zukunft siehst? Das kannst du dir nur alleine beantworten". Es geht nicht darum, dass du mir oder anderen diese Frage beantwortest, sondern dir selbst. Ganz eventuell könnte natürlich auch ein Professor im Laufe einer Aufnahmeprüfung dir diese Frage wörtlich stellen, und dann solltest du eine Antwort parat haben. Mir wurde z.B. in Frankfurt bei der Schulmusik-Aufnahmeprüfung die Frage gestellt "Warum wollen Sie denn Musiklehrer werden?". Vermutlich wollten die Prüfer sehen und hören, ob ich formulieren kann und ob ich mich mit den Perspektiven des Berufs grundsätzlich auseinandergesetzt habe.

Insofern glaube ich, dass du mich durch Überinterpretation missverstanden hast. Ich kann deine musikalischen Fähigkeiten doch überhaupt nicht beurteilen, und damit auch nicht vergleichen - ausserdem habe ich doch keinen Grund, dich anzugreifen (schon gar nicht an Weihnachten ;)).

ich möchte eigentlich hauptsächlich musik machen cover band e.t.c.

Dafür brauchst du nicht unbedingt ein Studium. Wenn es das ist was du willst, solltest du nicht in erster Linie ein Studium anstreben. Dazu musst du spielen können, optimalerweise ~500 Songs auswendig kennen und gute Connections in der Szene aufbauen. Gewissenhaftigkeit, gute Kommunikation und Zuverlässigkeit sind natürlich auch wichtig. Ein Studium ist eher "nice to have", aber definitiv keine Bedingung für das Spielen in einer (Cover-)Band.

26 jahre ist bereits fortgeschrittenes alter. oder wie siehst du das harald? ist 26 jahre noch kein fortgeschrittenes alter für einen musiker?

Nein, das ist vollkommen okay.

oder kan man sich nicht die zeit verkürzen und einfach "nur musik" machen , da im studium viel nebensächlies, pädagogisches, geschichte gelehrt wird.

Genau dieses "nebensächliche" Wissen und Können macht aus dir aber einen besseren Musiker. Wer pädagogische Erfahrung hat, kann auch Kollegen oft einfacher vermitteln, was er will (ich denke da z.B. an Backgroundgesänge in einer Band). Wer geschichtliches Wissen hat, findet besser neue musikalische Wege beim Spielen und Komponieren.

vil kanst du mir doch zu etwas raten was du denkst was für mich ambesten ist, denn aus deinen geschriebenen texten geht heraus das du nicht nur musikalisches wissen hast sondern auch pädagogisches.

Ich kann dir nichts direkt raten, dazu kenne ich dich natürlich zu wenig. Ich sehe nur die Worte, die du schreibst. Eine bessere Rechtschreibung hilft oft, sich verständlich zu machen, das wäre schon mal eine Überlegung. Such dir doch am besten erst mal einen Job zum Brotverdienen, damit das Arbeitsamt dich in Ruhe lässt (ich habe früher Volkshochschulkurse gegeben, bin als Jongleur aufgetreten und hab Briefe ausgetragen), damit du überhaupt Zeit und Raum zum Musikmachen hast. Dann nimm Unterricht, übe und etabliere dich in der Szene. Ein Studium ist für das Ziel "Spielen in einer Band" wie gesagt nicht unbedingt notwendig und evtl. auch gar nicht hilfreich.

Harald
 
danke harald für deine antwort. ich finde auch wenn ich nicht sudieren muss bzw. es nicht benötigt wird für das was ich tue, ich trotzdem die gehörbildung und die theorie lernen kann da es wirklich verständlich macht das was man tut.
 
Hallo Zusammen und ein Guts Neues ,

Also, ich habe mit 39 Jahren angefangen Gitarre zu spielen und möchte eins mal sagen: wenn man Lust hat zum Üben und Musizieren und Spaß an der Sache hat, dann kommen die guten Gelegenheiten von ganz allein (göttliche Zufälle ?) ; ich habe Unterricht an einer lokalen Musikschule genommen, bin einem lokalen Musikverein beigetreten, treffe mich mittlerweile einmal im Monat zu Jam-Sessions...da kam die Frage garnicht erst auf , ob ich dazu Abi bzw. ein Diplom brauche oder nicht...wenn man nicht gerade Militär-oder Orchester/Philharmoniemusiker werden will, braucht man das nicht...wenn man Musiklehrer werden will dann schon, aber Du sagtest, das sei nicht so dein Ding...

Mein Vorschlag zur Güte: Wenn Du wirklich Bock auf musizieren hast, dann geh zu einer Musikschule (nimm aber vorher Probestunden bei verschiedenen Lehrer/innen-Sympathie entscheidet), schau nach Musiktreffs in deinem Ort, in der Musikschule, mit Kumpels etc. (oder gründe später selbst einen),
guck Dir ein oder mehrere Vorbilder aus (welche/r Musiker hat dich am meisten beeindruckt, auf welchen Musikstil hast Du Bock ?
(Schau mal bei YouTube...da siehst Du heute Filmaufnahmen, da hätten wir uns noch vor 15 Jahren drum gerissen...)

Zum Thema Musiktheorie: lass Dich in der Musikschule oder in einem Musikladen beraten und nimm wenig gute Bücher,
besser zwei, die Du gut verstehst, als zehn, die Dich eher verwirren.

Viel Erfolg und bye,bye Lebenskrise, jetzt kommt Robert Steelfinger ;)
 
Danke für deine Motivation. Du machst das wahrscheinlich hobbymäßig und nicht beruflich. Aber nicht desto trotz hast du dein Ziel erreicht auch wenn du mit 39 angefangen hast.
Hast mich wirklich sehr motiviert. Was mich noch interessieren würde wer ist Robert Steelfinger? Den Namen habe ich noch nie gehört.

Gruß
 

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