Modulationen in Verdis Chor "Va, pensiero" aus Nabucco

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Hey liebes Forum,

ich bin heute morgen in einem Zeitungsartikel zu Verdi und seiner Nabucco-Oper über eine Stelle gestolpert, an der von seinen "entrückten, für damalige Ohren gänzlich unerhörten Harmonien und Modulationen (von Fis nach Cis!)" die Rede war ( http://www.zeit.de/2013/41/oper-komponist-giuseppe-verdi/seite-2 ).
Es handelt sich dabei um den Chor "Va, pensiero".

Ich überlege nun aber schon die ganze Zeit, wieso diese Modulation in die Dominanttonart als Beispiel für damals "gänzlich unerhörte Harmonien und Modulationen" angebracht wird. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? Vielleicht erklärt sich der Satz auch mit einem Blick in die Noten. Das war mir heute aber noch nicht möglich. ;)

Grüße
 
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Hörst Du --> http://www.youtube.com/watch?v=XttF0vg0MGo

bei 2:00 direkte Modulation in die Dominante. Sehr spektakulär!! :)
Dieser Kritiker hat anscheinend nur die vielen Vorzeichen (F# Dur) gesehen und deswegen von "für damalige Ohren gänzlich unerhörten Harmonien und Modulationen" gesprochen. Sehr lustig!
 
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Haha! Witzig.
 
Der Flohwalzer moduliert auch von fis nach cis. :cool:
 
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Der Flohwalzer moduliert auch von fis nach cis. :cool:
Unerhört! ;)

Okay, gut dass ihr das auch so seht. Dann hab ich also tatsächlich nicht irgendwas Offensichtliches außer Acht gelassen. Ich war schon leicht verwirrt, weil der Text so darauf insistiert!
 

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