Motif XF OBie

ukm
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Ich habe gestern mal angefangen, einen meiner anaolgen Synths zu samplen und user waveforms für den Motif XF zu erstellen.
Der erste Versuch hört sich dann so an.


Allen Musiker-Board-Usern ein gesundes neues Jahr.
ukm
 
Eigenschaft
 
Hört sich doch recht gelungen an :)
 
Klingt irgendwo zwischen Synth-Brass und -Akkordeon. ;)
 
Das finde ich auch. :great:

Hast du die Klangformung (Filter usw.) mit dem XF7 gemacht, oder ist der Oberheim komplett mit allem drum und dran gesampelt worden?

Gruß
Stephan

Das ist erstmal die schnelle Variante, nur das Loopen hat ganz schön gedauert, da ich das von Hand machen musste und die Samples relativ kurz waren.
Hüllkurven und Filter sind mit drauf. Im Motif habe ich lediglich mit einem velocity-abhängigen Tiefpass dafür gesorgt, dass sich der Sound dynamisch spielen lässt und einige Effekte hinzugefügt.
Wenn man nur die Grundwellenformen samplet (wie schreibt man das eigentlich auf Denglisch?), ist man sicher flexibler in der Nachbearbeitung und kann aus ein und demselben Material verschiedene Voices bauen, hat aber eben auch den Filter-Charakter nicht mit drauf.


Klingt irgendwo zwischen Synth-Brass und -Akkordeon. ;)

Optimierungen sind nicht ausgeschlossen.
 
Ich finds auch gut!
 
Zwei weitere Beispiele:
1. Einer der klassischen Synthsounds, der erst "out" war und möglicherweise auch mal wieder "in" ist
2. Eine Kombination des OBie-Sounds mit Mellotron-Chor-Samples.


ukm
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Oberheim hast du denn abgesampelt? OB8?
 
Welchen Oberheim hast du denn abgesampelt? OB8?

Keines der alten Schlachtschiffe; die besitze ich leider nicht; nur ein Marion Systems ProSynth, an dessen Entwicklung Tom Oberheim mW beteiligt war.

ukm
 
Klingt aber trotzdem sehr nett.. eben analog. Ein OBXa oder OB8 wäre natürlich auch nicht übel... ;-)

Aber wenn man dann die Filter der Workstations einsetzt, dann bleibt doch vieles vom ursprünglichen Sound auf der Strecke..
 
Klingt super - cool, daß mal wieder jemand selber sampelt :great:
Der ProSynth ist aber auch geil.
 
Aber wenn man dann die Filter der Workstations einsetzt, dann bleibt doch vieles vom ursprünglichen Sound auf der Strecke..

Solange man nur einen Tiefpass mit 6dB/Oktave Flankensteilheit einsetzt oder ein wenig High-/Low-Shelf, richtet das nicht viel Schaden an. Auch intensive Bearbeitung von Hüllkurven und Filtern kann manchmal interessante Ergebnisse liefern. Da kommen dann eben Sounds heraus, die auf der Quelle so gar nicht möglich wären.
Nicht zu unterschätzen ist auch, dass man im Motif Effekte einsetzen kann, die man bei der Originalhardware erst noch hardwaremäßig einbinden müsste.
Für "live" wäre ich mit den Ergebnissen jetzt schon nicht ganz unzufrieden. Falls ich mal damit fertig werde, müsste ich dann auch u. U. die ganzen Geräte, die um den Motif herumstehen, ncht alle mitschleppen - hat auch was für sich.


ukm
 

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