Motif XS: Fragen zu Elements, Layers usw.

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Basti Keys
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Hallo!

Hab da mal ein paar kleine Fragen zum Motif XS!


  • die Voices können jetzt aus bis zu 8 Elementen bestehen (zuvor 4) die vom User gesteuert werden können um verschiedene Spielweisen akustischer Instrumente realistisch nachzuahmen --> sind damit filter etc. gemeint?

  • 4 Layers oder Splits im Performance Modus --> so wie ich das verstanden habe, kann ich also nur 4 Töne auf der Tastatur verteilen? oder können das auch noch mehr sein, falls benötigt?

Wird es vom Motif XF auch eine Rackversion geben? Falls ja, wird es vermutlich noch eine ganze Weile dauern bis diese auf dem Markt ist?!:gruebel:



Sorry, falls die Fragen recht dumm sind, aber ich nutze bisher nur Korg Produkte!
 
Eigenschaft
 
Also,

im Song und Mixing Mode kann man bis zu 16 Sounds layern,
Eine XF Version ist ne interessante Frage, da die Yamaha Motif Racks bisher keinen Sampler an Board hatten.
 
Gibts den Song und Mixing Mode in der Rackversion des XS?
 
Also...., man kann schon im Voice-Mode jedem der 8 Elemente (Waveforms) eine eigene Tastaturzone zuweisen, weiterhin kann dann im Perform-, Song-Mixing- und Pattern-Mixing-Mode jedem Part eine eigene Tastaturzone zuweisen.
Der Perform-Mode arbeit auf einem Midikanal und hat max. 4 Parts + Audio-IN-Part.
Der Song-, und Pattern-Mixing-Mode (Motif Rack = Multi-Mode) ist multitimbral und man hat bis zu 16 Parts auf bis zu 16 Midikanälen (+ Audio-IN-Part) zur Verfügung.
Der Song-, und Pattern-Mixing-Mode (Motif Rack = Multi-Mode) ist auch für aufwendige Live-Performance geeignet und man hat dort auch wesentlich mehr Möglichkeiten als im Perform-Mode.
 
Hi Jacky! Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort.
 
Yamahisch noch Korgisch:

Element = Osc. (8 mal)
Voice = Programm
Performance = Combi (4 Voices)
 
..nicht ganz
bei korg gibt es je programm zwei osc. denen man je 4 waveforms zuordnen kann
aber das ist zugegeben "dippelschisserei" würde man in der pfalz sagen *g*

insgesamt könnte man festhalten, dass die instrumente im grunde ziemlich identisch sind was das mischen von klängen angeht
ich würde nur den performance-modus nicht mit dem combi-modus gleichsetzen. das ist eher ein unnötiger zwischenmodus bei yamaha
multi = combi passt da besser denke ich
 
ich würde nur den performance-modus nicht mit dem combi-modus gleichsetzen. das ist eher ein unnötiger zwischenmodus bei yamaha
multi = combi passt da besser denke ich

Multi gibt es doch als Modus beim Keyboard nicht. Der Performance Mode ist kein unnötiger Modus, sondern leider ein unterentwickelter und vernachlässigter Modus der locker die übrigen multitimbralen Modi hätte ersetzen können. Nicht umgekehrt.
 
Korgtechnisch bin ich noch auf 01/W Stand. :redface:
 
also quasi ein combinationmodus mit nur 4 statt 16 klängen, die in jeglicher manier zu verteilen sind?
 
Aber nur auf einem Midi-Channel. Multi hat 16 Midi-Channels.
 
Multi-Mode beim Motif-Rack
Beim Motif-Keyboard ist das der Song-, sowie Pattern-Mode.
 
Yamahisch noch Korgisch:

Element = Osc. (8 mal)
Voice = Programm
Performance = Combi (4 Voices)
Das Ganze nach Roland und Kurzweil übersetzt:
Yamaha - Korg - Roland - Kurzweil
Element - Osc.¹ - Tone - Layer²
Voice - Program - Patch - Program
Performance - Combi - Performance - Setup³

¹mit jeweils mehreren Waveforms
²im Drummode auch mit mehreren Samples belegbar, V.A.S.T. läßt außerdem das Mischen von einem Sample und bis zu drei "virtuell-analogen" Oszillatoren pro Layer zu
³wobei man beachten sollte, daß gute Kurzweils permanent im Multimode laufen


Martman
 
Aber nur auf einem Midi-Channel. Multi hat 16 Midi-Channels.

hmmkey
das wäre für mich dann ein ungünstiger modus (wenn ich ihn auf die m3 übertrage)
ich nutze oft die pads um akkorde abzufeuern. den sound lege ich i.d.r. auf einen anderen midichannel als den global bzw 1, weil die tastatur ja standardgemäß auf dem channel 1 sendet und
da ein akkord bis zu 8 töne haben darf, die man ab und an recht breit auf den tasten verteilen würde, ginge dann ne menge an platz für andere sounds verloren wenn ich im combimodus nur einen midichannel zur verfügung hätte.

zur verdeutlichung:
bsp.: ich verteile 8 sounds auf 7 oktaven klaviatur, die auf channel 1 sendet und lasse die zugehörigen klänge auf channel 1 empfangen.
zusätzlich sage ich den pads, dass sie ausladende akkorde triggern sollen und zwar auf channel 2 und dem sound oder verschiedenen sounds sage ich, dass sie auf channel 2 empfangen sollen
dadurch habe ich die volle klaviatur für die splits und zusätzlich töne von c-1 bis c8 zur verfügung.
mit nur einem channel ginge das nicht..
 
Genau dafür ist der Multi-Mode (Motif-Rack), bzw, Song- und Pattern-Mixing-Mode gedacht.
Bis zu 16 Parts, auf bis zu 16 Midikanälen.
Wie du die Midikanäle den Parts zuordnest, das ist ganz deine Sache. Für jeden Part kann man den Midikanal 1,2,3,4...-16 und OFF frei wählen.
Man kann also auch 16 Parts auf Midikanal 1 nehmen, oder 8 Parts auf Midikanal 1 und 8 Parts auf Midikanal 2, oder, oder, oder..., ganz wie es beliebt.
Auch die Tastaturzonen sind für jeden der 16 Parts frei wählbar. Man kann auch Tastaturbereiche aussparen, z.B. ein Part von C-2 bis C2 und den selben Part von C4 bis C8. Wenn man z.B. zwischen ein tiefen und hohen Streicher noch eine Orgel legen will.


Im Übrigen Yamahisch "Part" & "Mixing"
"Part" = der Ort in dem eine Voice zur weiteren Berabeitung (Volumen, Panorama, EQing, Tastaturzone, Tonhöhe, Effektanteile, Midikanal, AEG und FEG-Curve, Controller etc.) in einem Mixing aufgenommen wird.
"Mixing" = Anlegen eines Mixes aus mehren Parts
 
Zuletzt bearbeitet:
Martmann schrieb:
Yamaha – Korg – Roland – Kurzweil
Element – Osc.¹ – Tone – Layer²
¹mit jeweils mehreren Waveforms
Auch wenns kleinlich ist: Roland kann auch mehrere (zwei) Waveforms pro Tone (Waveform L und Waveform R). Ist bei Korg und bei Kurzweil identisch.
 
Wobei das bei Kurzweil meines Wissens auf Keymap-Ebene passiert (hurra, noch 'ne Ebene in der Hierarchie).

[/offtopic]


Martman
 

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