mp3´s Kps verändern??

  • Ersteller blackline
  • Erstellt am
B
blackline
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.05.08
Registriert
27.04.08
Beiträge
5
Kekse
0
Hi ich hab mir vor einigen tagen Mp3 Tracks im Netz gekauft. Das problemm ist sind alle mit 192kps. Gibt es ein Programm wo man die kps verändern kann am besten 320 kps?
Meine restlichen Mp3 sind auch 320 kps und das hört man schon den unterschied. Hört sich einfach kakke an. Hoffenlich weiß da einer ne lösung da ich gern die neue Tracks ausprobieren will.

Danke schon mal für die Anwort/en

Blackline
 
Eigenschaft
 
Da deine MP3s ja schon auf 192kBit reduziert sind, bringt ein Umwandeln auf 320kBit nichts an Qualität, da die zusätzlichen Informationen ja nicht mehr da sind. Der einzige Unterschied wäre, dann der höhere Platzbedarf.

Ein Digitalfoto, dass du irgendwann von 1600x1200 auf 640x480 reduziert hast, kannst du zwar wieder von 640x480 auf 1600x1200 umrechnen, aber die höhere Qualität bleibt verloren.
 
Das heißt ich kann die mp3 in die tonne hauen? aber danke für die anwort, nun weiß ich wo ich drauf achtet soll beim kauf
 
jep - ich z.b. würde nichts im club abspielen, was weniger als 256kbps hat... meine tracks sind alle 320kbps CBR mp3s bzw. unkomprimierte WAVs.

in die tonne treten brauchst Du die tracks nicht, für 'nen ipod reichen sie ja... :)
 
Ich kenne natürlich nicht deine neuen MP3s. Aber es gibt inzwischen genug Blindtests im I-Net, die besagen, dass die aller wenigsten Menschen den Unterschied zwischen 192 und 320 kbs hören. Bei den Hörbedingungen, denen DJs normalerweise ausgesetzt sind, dürften 99,9 % bei dieser Gruppe den Unterschied nicht hören.
Bei den schlechten Anlagen/MP3 Playern/Hörern/Boxen, die es heute gibt bzw. dem "wir sind doch nicht blöd" Volk verkauft wird, dürfte es ähnlich wie bei den DJs sein.

Verbessern kann man ein 192 nicht. Woher soll ein Software Tool auchwissen, was man vorher weg genommen hat.
 
Ist aber auch nicht nur eine Sache der Bitrate, sondern auch eine Sache der verwendeten Codierungs-Routinen.

Es gibt nicht nur Blindtests, es gibt auch meine ganz persönliche Erfahrung über die "jede Komponente kostet so viel wie ein Kleinwagen" Stereoanlage meines Papas: Der Unterschied zwischen der Original-CD und einem davon gerippten MP3 mit ca. 192kbs (Variable Bitrate) war irgendwo zwischen "ich glaube, da höre ich minimalst was" und "es klingt ganz leicht unterschiedlich, aber nicht deutlich besser oder schlechter".

Sprich: Entweder die MP3s sind richtig schlecht codiert, oder Du hast ziemlich einmalige Ohren, oder Du bildest Dir ein, du MUSST wegen der "schlechteren" Qualität was hören...
 
@topo Ich denke das wird in Clubs sogar einen größeres unterschied machen, da dort oft mit Subbässen gearbeitet wird (im Techno und House bereich, aber kenn mich da nich so aus), und vorallem in Clubs Anlagen mit guten Subwoofern stehen. Ich bin der Meinung, das bei Mp3's vorallem Die teifen Bässe und vorallem der Subbass verloren gehen.

Edit: Is jetz natürlich nur ne Vermutung.
 
Die Arbeitsgruppe für Akustik hat an einem Lehrstuhl meiner Uni schon einige Versuche bzgl. des hörbaren Unterschieds diverser kodierter MP3s gemacht und im Ergebnis war es eigentlich immer das gleiche. Der Otto-Normal-Verbraucher hört mit iPod (etc) oder Standard-Hifi Boxen Musik und da hört er teilweise nicht mal einen Unterschied zwischen 128kbits und wav ;) Ich selbst höre manchmal nur schwer einen Unterschied zwischen 192kbits und 320kbit, noch schwieriger ist es IMHO ziwschen 192kbit WMA und 320kbit MP3.

Es kommt allerdings auch immer darauf an,
- erstens WELCHEN Codes man für WELCHES Genre verwendet - da gibt es durchaus Unterschiede - soweit ich mich an die Auführungen meines Profs. damals errinern kann ;)
-zweitens: unter welchen Bedingungen man den Track hört (Oberklasse Hifi / Kopfhörer) oder eben iPod oder auch PA (Lautstärke) und welchen Anspruch man selbst an die Musik stellt.

Es ist halt z.B. auch eine Frage der Einstellung, ob es Sinn der Sache ist,dass ich mich (evtl. krampfhaft) hinstelle und hochkonzentriert lausche, nur um irgendwo einen Unterschied ausmachen zu können. Ein Durschnittsclubgänger macht das nicht - wage ich jetzt mal zu behaupten. Ein geschultes Gehör hört andersherum möglicherweise aber gleich bei betreten des Clubs, dass da irgendwas faul ist. Könnte dann aber auch eine schlecht eingestellte PA sein ;)

Selbiges gilt ja auch für die leidige Diskussion, ob man denn so zwingend notwendig mit 96khz samplen muss und wer denn den Unterschied zwischen nem 16bit und 24bit aufgelösten digital-Signal hört... Aber das ist ein anderes Thema.
 
klar - die meisten PAs sind zu schlecht, die meisten leute hören es nicht... aber man spielt auch hin und wieder auf guten PAs vor leuten, die es sehr wohl hören, und dann freut man sich über 320kbps oder WAV. meine 2 cents.

ach ja - ich habe aus spaß eine handvoll dieser 128-320-onlinetests gemacht, und jeden bestanden. bin ich jetzt ganz toll? nein - der unterschied ist einfach da...
 
der unterschied ist einfach da...
Man muss offenbar nur wissen, auf was man hören muss. Ich will es gar nicht genau wissen, sonst geht's mir auch so, dass ich überhaupt keine komprimierte Musik mehr anhören kann. Ich kenne da zwei Leute, aber ich habe sie lieber nicht gefragt wie sie das hören. Die kaufen sich jedenfalls wieder alles auf CD, tja.
 
ach ja - ich habe aus spaß eine handvoll dieser 128-320-onlinetests gemacht, und jeden bestanden. bin ich jetzt ganz toll? nein - der unterschied ist einfach da...

Dieser Unterschied ist selbstverständlich da, den hört man auch wirklich im Direktvergleich, aber ab 192 kb/s (lame codec) wird es wirklich eng, da wird es auch auf einer guten Anlage zu einem kaum hörbaren Unterschied - und wenn der Unterschied darin besteht, dass man zwar etwas unterschiedliches hört, aber die höhere Kompression nicht zuordnen kann, ich denke ab da sollte man sich keine Gedanken mehr machen.
 
Zu den Tests:
Aufgrund anderer Peakverhalten unterschiedlicher Codecs bei verschiedenen Bitraten kann es auch einfach sein, dass eine Version immer die etwas lautere ist. Das reicht den meisten, um bei einem Vergleich eine Version als besser einzustufen.
 
nun da ich studiumsbedingt auch einiges an gehörbildung und hörtests gemacht hab:

der unterschied ist marginal... wer wirklich glaubt 192er sei so unprofessionell dass man damit vor 0815 publikum nicht auftreten kann der sollte lieber mal gucken über was für anlagen er so auflegt....


zu den subbässen: n bisschen bandpassen tut das format per se ja schon, allerdings möchte ich daran erinnern dass die meisten (wohlgemerkt die meisten, nicht alle) PAs bei max. 35hz mit 24db gelowcuttet werden....
 

Schönes Wort! :D

Nun gut, da das Thema auf die Bässe hinausläuft: Einer hat gesagt, er erkenne jedes komprimierte Format, auch ein 320er, indem er auf den Phasing-Effekt beim Hi-Hat und den Becken achtet.
 
dbPoweramp, Du könntest die MP3`s ja zuerst in das Waveformat und dann in das 320er

MP3-Format umwandeln. Ob das die Ideallösung ist, weiss ich nicht.
 
Am besten gleich entsprechend hochwertige MP3`s besorgen. Braucht man den

Konvertierungsquatsch nicht !
 
Also in Discos kann man ruhig 192er Mp3s spielen, da man nur auf die Frequenzen im Sprachbereich und auf den Bass achtet. Der rest ist 'wirklich' nebensache.
Wenn man aber auf Anlagen a la Rock am Ring spielt, sollte man tunlichst Waves benutzen. Sonst hagelt es Bierflaschen :D
Und in Clubs (echte Clubs, keine Poser-Clubs) ist sowieso nur >320 gut genug.

Ergo: Vor dem Gig überlegen welche Quali man mitnimmt, oder direkt auf Wave/Ogg/AAC setzen.

Gruß Lars
 
naja. der sprung 320kbps > WAV ist nicht annähernd so signifikant wie der sprung 192 > 320.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben