Multieffekte

hi..
also vor dieser entscheidung stand ich auch letztens..
das kommt auch ein bisschen drauf an wie du es verwenden willst das pod ist eher geeignet wenn du viele gute amp modelle willst und das gt10 eher wenn du viele gute effekte willst..
im grunde nehmen sich die beiden aber nicht viel..
zu dem rocktron kann ich nichts saagen jedoch sind IMO die beiden oberen geräte wesentlich besser als das Zoom..

ich persönlich habe mich für das gt 10 entschieden und das teil ist echt genial..

die einen finden das ein die anderen das andere besser...

am besten gehst du beide einfach mal anspielen..

grüße simon


ps:schau dir mal das link in meiner signatur an..vll hilftst dir ein wenig weiter
 
Was mich stutzig macht ist, dass das Boss-Teil, nur für Gitarre ist.
Das Line6 aber auch noch für Bass und Gesang.
Ist demnach, die Qualität, der Guitar-Sounds beim Line 6 nicht schlechter?
 
Die beiden wären vielleicht auch noch interessant:
https://www.thomann.de/de/digitech_rp_1000.htm
https://www.thomann.de/de/vox_tonelab_le.htm

Welches nun die eierlegende Wollmilchsau unter den Multis ist, läßt sich kaum beantworten.

Wie -insider- auch schon schrieb, würde ich mir erstmal gut überlegen, was du erwartest.

- Eher Focus auf Models oder auf Effekte?
- Lieber zig Einstellmöglichkeiten oder lieber einfache Bedienung?
- Wie willst du das Multi einsetzen? Recording, vor nem Amp, vor ner PA?
- usw.

Ansonsten hilft nur Testen. Wenn du z.B. das Multi auch für Models und Grundsounds verwenden willst, fahr in nen größeren Laden, schließ das Multi an eine neutrale Fullrange-Box oder ähnliches an, und versuch dir mal deine Grund-Sounds und Effekte einzustellen und zu vergleichen. Wobei das in der Praxis schon schwierig wird, da man sich ja meist erstmal ne geraume Weile mit einem Multi auseinandersetzen muss, bis man überhaupt brauchbare Sounds nach Maß und Wunsch herausholen kann und weiß, wie man alles richtig einstellt. Aber irgendwie merkt man dann schon in der Tendenz, ob sich mit dem Teil nen guter Clean-Sound, ne gute Zerre usw. einstellen läßt.

Ich hatte mal das Pod X3 Live und fand das recht ordentlich. Netter Kompromiß aus Soundqualität, Umfang und Bedienbarkeit. Das Boss dürfte effektmäßig noch etwas besser sein, aber ich hab's nie gespielt. Das Vox Tonelab LE ist deutlich einfacher zu bedienen als Line 6 oder Boss, kann aber auch lange nicht so viel Funktionen bieten, aber hat durchaus ganz amtliche und vergleichsweise lebendige Amp-Models.

Aber gut, ich bin sowieso froh, dass ich meine Einzeltreter habe und halte von Mutis eigtl nicht besonders viel, da sie das Gitarrensignal immer erstmal digitalisieren und nen guten Amp damit in puncto Soundqualität, Dynamik und co stark beschneiden. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Teile haben ja auch viele Vorteile und bieten preisleistungsmäßig tolle All-In-One Lösungen. Das Digitech hat soweit ich weiß sogar nen echten Bypass, so dass man damit auch noch den echten Amp-Sound abrufen kann, wenn man das Teil vor den Amp hängt. Ich kann aber nicht sagen, wie gut das in der Praxis funktioniert. Würde das Digitech aber ruhig auch mal mit testen.

Gruß
 
Ich werde es an einem Amp benutzen.
Wichtig, sind wohl die Effekte.
WahWah, Chorus, etc.
Was villeicht auch toll w#r, vorgespeicherte Sounds, zu bestimmten Songs.
Steve Vai-For the Love of God.
Metallica.
Sowas halt. :)
 
hey ..
du musst dir auch darüber im klaren werden welche musikrichtung du damit hauptsächlich spielst...die beiden geräte die moco noch ins rennen geworfen hat sind auch sehr gut jedoch ist das tonelab zum beispielen IMO eher ungeeignet für metal aber dafür gut für classic rock , usw..

edit: vorgespeicherte sounds für songs hast du in dem pod glaub ich wobei ich mir da nicht ganz sicher bin ..im gt 10 hast du auch ein paar jedoch nicht ganz so viele kannst dir aber auf einigen seiten presets für spezielle songs runterladen..
 
Metal, Rock, Blues.
Alles, irgendwie. :D
Weil das verbindet man doch auch.
Zuerst eine ruhige Blues-Passage, dann schnell auf das Epische Metal umschalten.
 
Jepp, das Tonelab ist für Metal nicht so wirklich prickelnd. ;) Ich denke das fällt eher raus.

Wenn du das Geld erstmal auslegen kannst, könntest du natürlich auch alle drei erstmal bestellen, also das Boss GT-10, das Line 6 X3 Live und das Digitech RP1000, dann ausgiebig und in Ruhe mit deinem Equipment testen und die beiden die dir weniger gut gefallen wieder über Money-Back zurückschicken.

Die Alternative wäre, dass du wirklich mal nen ganzen Tag in nem Musikschäft alle Teile testest. Vielleicht bestellt dir sogar dein lokaler Musikladen um die Ecke zum Test alle für dich interessanten Geräte..

Aber nur so wirst du wirklich sicher rausfinden, welches für Dich am besten geeignet ist.
 
So viel ansprüche habe ich gar nicht. :D
Habe auch mit einem ganz altem von Zoom, dem Zoom GFX-8 überlebt und fand es toll.
Es sollte für den Preis, nur auch viele lusitge Einstellungsmöglichkeiten haben.
Und eben die Standart Sounds.
Da liegt das Line 6 Nahe, wegen Vocals und Bass, da es in der Band, hilfreich ist.
Aber ich kaufe es ja für mich und nicht für die ganze Band, da würde ich eher auf das Boss zurückgreifen.
Richtig antesten kann ich es nicht, weil ich noch eine 90 Euro Gitarre habe.
Die Ibanez kommt noch, gegen November/Dezember. :)
 
Ich denke die Bass und Vocal-Features vom X3 Live sind in erster Linie dafür gedacht, dass man auch mal zu Hause allein nen Song komplett mit Bass und Gesang einspielen kann.
Aber um da live Gitarre und Bass gleichzeitig oder noch Gesang drüber laufen zu lassen, ist das meiner Erfahrung nach nicht wirklich tauglich. Da sollte schon der Gesang über die PA und der Bass über nen Bass-Amp laufen.
Du solltest aber nicht annehmen, dass es deswegen jetzt deutlich weniger Funktionalität für Gitarre besitzt.

Was beim X3 Live recht cool ist: Man kann zwei Amp-Models parallel betreiben. Damit kann man seinen Sound doppeln, interessante Kombinationen erstellen oder eben die Grundsounds einfach fetter machen. Und was ich damals auch schick fand: es gibt im Internet eine riesigige absuchbare Datenbank von Presets. Wenn du z.B. nen Green Day Sound suchst, tippst du da nur Green Day ein, und die Such-Engine spuckt dir ein Haufen Sound-Patches aus, die du direkt auf dein X3 laden kannst.
Vielleicht gibts das beim GT-10 aber auch.. da bin ich nicht sicher.
 
Naja, natürlich nen Gesangs-Micro und nen Bass fürs Erste.

Für das Schlagzeug könnte man dann nen Drum-Sequenzer (oder wie auch immer sowas heißt) benutzen. Ich bin auf dem Gebiet aber auch nicht besonders versiert. Das wäre eher was für's Recording-Forum.
 
Instrumente ist kein Problem, aber ich meinte, wie ich es aufnehmen soll?
Aber das frage ich dann im Recording Forum. :)
 
Servus, das X3 Live ist ein Audiointerface, das von der Recordingsoftware als Audiointerface erkannt wird. Als Software gibt es z.B. Reaper (Shareware: kostenlos/ 50€ zahlen sollte man aber) oder rein komerzielle Programme wie Cubase (Anfangsversion rund 100 Euro).
D.h. X3 Live + Instrumente/Mikro + PC mit Recordingsoftware, dann kanns losgehen.

Davon abgesehen: Das Rocktron ist zwar etwas unbekannter als das Line6 oder Boss - Teil, aber mir erscheint es geil(er) vom Sound her!
 
Das X3 ist was zum Recorden, als Multieffekt nutze ich das nicht. Ich benutze es aber auch nicht als Audiointerface, da ich vom integrierten Mikroverstärker nicht überzeugt bin und USB einfach viel zu langsam ist zum Recorden. Mein X3 hängt an meinem Firewire-Interface, damit nehme ich Gitarren auf. Für Live-Anwendungen ist das X3 mMn nicht so gut geeignet wie die gängigen Geräte von Boss, live nutze ich ein GX700. Das X3 will auch gar kein Multieffekt im traditionellen Sinne sein, für das, was Du willst, halte ich das GT10 für geeigneter.
 
Ich hab mal meinen Gitarrenlehrer gefragt.
Und der meinte, das Line X3 Live sei gerade Marktführer, da es wärmer klingt.
Und Boss auf dem Bereich der Pedale am besten ist und jetzt auch mit in die Multieffektwelt einsteigen will.
Wie darf ich das verstehen, das es "wärmer" klingt?

Ausserdem, habe ich das Gt10 mal angespielt und fand es toll. :D
 
Boss ist seiit ca. 15 Jahren dick drin im Multieffektgerät, wer z.B. das GX700 verpasst hat, war die 90er Jahre lang im Tiefschlaf. "Wärmer" sagen Gitarristen, wenn sie gar nicht mehr weiterwissen, aber aus weltanschaulichen Gründen ein Produkt dem anderen vorziehen. Der X3 kann mehr als Du brauchst, ist aber ein sehr gutes Gerät. Der Unterschied ist, dass beim Line6 Gerät der Schwerpunkt auf der Simulation von Gitarrenverstärkern liegt, beim Boss aber eher Effekte bereitgestellt werden, die man dann mit einem traditionellen Gitarrenverstärker wiedergibt, wobei jedes Gerät auch die Hauptfunktion des anderen beherrscht, nur halt nicht so ausgereift, wobei die Boss-Simulationen besser geworden sein sollen.
 
ich würde es auch an den beiden Sachen festmachen.
GT10 für vor den Amp, X3 für Pult/ PA.
Ich für meinen Fall will z.B. keinen Amp benutzen und es vor allem für zu Hause und Recording nutzen --> X3. :)
Außerdem ist der Voice- und Basspreamp auch nicht zu verachten :)
 
Der Voice-preamp schon, oder? Ich nutze ihn nie.
 

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