Multiinstrumentalist sucht Harp

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HCA Mikrofone/Recording/Mixing
HCA
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Hallo Harp-Freunde,
ich spiele von akust. Gitarre, eGitarre 6 wie 12-saitig, Bass, Keyboards, Percussion etc. fasst alles was nach was klingt ;).

Ich würde mein Instrumentenrepertoire gerne mit einer Harp oder mehreren Harps erweitern.

Ziel wäre nicht ein Harp-Virtuose zu werden, sondern "Farbtupfer" in eigenen Produktionen zu bekommen.
Melodiespiel wäre im Vordergrund.
Musik geht in alle Richtungen des Pops/Indie/Ballads oder auch Rock.

Tonarten sind alle dabei, wobei es kaum Songs gibt, in denen es reine Tonarten gibt.

Es geht auch nur um Studioaufnahmen, nicht für Live-Auftritte.
Mikros gibt es in allen Preislagen.

Da ich Null komma Drei Ahnung in Sachen Harps habe, was wäre da wohl für mich geeignet.
Chromatische Harp (wahrscheinlich schwer zu bespielen) oder Diatonische Harps oder gar gleich Sets oder ?

Bitte um Empfehlungen!

Preislage, soll halt preisgünstig sein, aber auch kein Schrott.
 
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Hi
Hast Du schon mal was von der eierlegenden Wollmilchsau gehört? :-D Die soll sehr scheu sein und wird daher so selten wie nie gesichtet. Im Mundharmonikaland scheint sich keine aufzuhalten.

Spaß beiseite.
Deine Ansprüche alle unter einen Hut zu bekommen, wird schwierig.

Melodiespiel wäre im Vordergrund.
nicht ein Harp-Virtuose zu werden,
Mit anderen Worten: mit wenig Aufwand zum Ziel kommen?
Klingt für mich nach einer Harp mit Solo-Stimmsystem. Wobei natürlich auch damit nichts von alleine geht.
Da Hohner dieses Stimmsystem ausschließlich in C-Dur anbietet, musst Du Dich für andere Tonarten bei Seydel umschauen. Die Preise liegen aber deutlich über denen der Bluesharps.

Tonarten sind alle dabei,
Dafür wäre ein Set aus den benötigten Tonarten praktisch. Die günstigen Blues-Harps sind aber alle mit Richter-Stimmsystem bestückt. Das ist das Stimmsystem mit den Lücken in der untersten Lage. Will man die nicht mit Bending überbrücken, beschränkt sich das Melodiespiel auf die mittlere und obere Oktave.
Wenn man sich richtig ins Zeug legt, kann man so eine Harp irgendwann chromatisch spielen. Aber Harpvirtuose willst Du ja nicht werden.

Hmmm ...

Chromatische Harp (wahrscheinlich schwer zu bespielen)
Chromatische Harp kann man am Anfang auch erst mal diatonisch spielen, indem man den Schieber ignoriert. Schwieriger wird es erst, wenn Du verschiedene Tonarten spielen willst. Dann musst Du verschiedene Blas-Zieh-Pattern lernen und den Schieber bedienen. Wenn es Dir zu mühsam ist, verschiedene Blas-Zieh-Pattern zu lernen, kannst Du bei Seydel die chromatischen in verschiedenen Tonarten kaufen. Das geht aber natürlich ins Geld.
Wenn Du das nicht willst, musst Du Dich mit einem Satz Richter Harps zufrieden geben. Vielleicht tun die es ja für die ...

Wenn Du das Harp-Forum durchsuchst, wirst Du in alten Threads regelmäßig die Warnung vor dem Kauf billiger Sets lesen. Ich habe die nie ausprobiert. Stattdessen habe ich mir von verschiedenen Herstellern verschiedene Mundharmonikamodelle in verschiedenen Tonarten gekauft, um die Alternativen kennenzulernen.

Als erstes habe ich dann Lee Oscar Harps (Richter-Stimmsystem) zu einem individuellen bedarfsorientiertem Set ausgebaut, später dann Seydel Bluesharps und Soloharps.

Dir eine Empfehlung geben, fällt mir schwer.

Gruß
Lisa
 
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