Multitracker = Mehrspurenaufnahmegerät?

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niehmand
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Der Titel sagt eigentlich alles, trotzdem:

Ist "Multitracker" nur das englische Wort für "Mehrspurenaufnahmegerät"?

Hm, ich häng noch eine Frage dran :)

Mit einem Mehrspurengerät ist schon ein ziemlicher professioneller Sound möglich (also Sound der Aufnahmen). Was braucht man alles dazu.

-Eine Rockband: vorhanden (3Mann)
-Drummikros nicht vorhanden, sind die so wichtig? Ich könnte ein Gesangsmikro als overhead hinhängen und ein "Aufnahmemikro" muss ich wohl sowieso für die ganzen Instrumente (Gitarre, Bass und eben Drums) benutzen...
- Mischpult (sogar 2, man könnte also wenn man drummics hat das Schlagzeug komplett über ein Mischpult laufen lassen)
-4Gesangsmikros

Das hieße, wir hätten auf jeden Fall ein Problem behoben, den leisen Gesang bei Aufnahmen. Und dass man den Gesang auch klarer hört, da er nicht durch die nicht so tollen PA muss :)

Aber ich denke aus so einem Gerät lässt sich mehr rausholen.

Dafür würde ich dann allerdings Abnahmemikros für den Gitarrenamp, Bassamp und die Drums brauchen oder?

MfG Ensibel
 
Eigenschaft
 
für live-aufnhamen ja. wobei manche bassamps einen direkten out haben, mit dem man direkt ins interface gehen kann.

für drums braucht man mikro für: bassdrum, snare, hihat (die hihat ist sehr wichtig für den sound) ein mikro für alle toms zusammen und evtl ein mikro für die becken. das minimum waären 3 mikros: bassdrum, snare+hihat+toms, becken.

gitarre sollte man am amp abnehmen.

macht mindestens 5 mikros, die zusätzlich benötigt werden.

ein vorgemischtes schlagzeug hört sich meist nciht gut an, man soltle nach möglickeit jedes mikro als einzelne spur am ende haben.
 
Aber über ein Mischpult sollte das Schlagzeug doch trotzdem laufen, oder? und da habe ich nun man nur 2 (stereo) Ausgänge.
Also "professionelle" Aufnahmen können wir eh nicht machen, ich will nur etwas mehr rausholen.

Kommt etwas einigermaßen Gutes dabei heraus, wenn ich ein (billiges von "Thomann"-Angebot) Gesangsmikro vor den Gitarrenverstärker klemm?

Schlagzeugmikros werden mit der Zeit noch kommen, ich denke ma ich kann mir irgendwo auch mal welche leihen.

MfG Ensibel
 
es gibt interfaces, wo einige eingänge preamps haben, also bräuchte man da kein mischpult. direkt mikro ins interface.

um eine spur aufzunehmen braucht man folgendes:

mikro -> preamp -> A/D-wandler -> usb-port (mit pc drumherum am besten)

soetwas gibt es auch in einem gerät, wo man mehrere eingänge mit preamps und A/D wandlern hat.
 
Hi Ensibel

also ich kenne mich bei multiktrackrecordern nicht aus.
aber:
es gibt mehrere möglichkeiten sachen aufzumemen. Je mach equipment, müssen z.b. nicht alle musiker gleichzeitig spielen, sondern man kann alles schön der reihe nach aufnehmen.
Ich nehme mit computer auf. was heutzutage die gängige methode ist.

mikro -> preamp -> A/D-wandler -> usb-port (mit pc drumherum am besten)

es muss nicht umbedingt usb sein, kann auch firewire. Das gerät in dem die computer schnittstelle (usb, Fw) ist nennt man interface. jetzt ist es so, dass viele interfacees aber auch noch A/D wandler (das haben eingentlich fast alle) und preamps (vorverstärker) inkludiert haben. irgend ein beispiel
der vorteil beim nacheinander aufnehmen ist, dass man die vorhandenen mics für alles instrumente hernehmen kann (man muss nicht) und, dass man auf den schlagzeug mics nur das schlagzeug hört.

Das ganze bedeutet dann halt auch einiges an nacharbeit und viel tontechnisches knowhow. Falls es sich eingetlich nur um eine schnell-schnell aufnahme als feedback handelt, würde ich den aufwand nicht betreiben.

Lg Melody

Mavel hast du schon mal so ein schlagzeug abgenommen? und gemischt? ;)
 
Aber über ein Mischpult sollte das Schlagzeug doch trotzdem laufen, oder? und da habe ich nun man nur 2 (stereo) Ausgänge.
Also "professionelle" Aufnahmen können wir eh nicht machen, ich will nur etwas mehr rausholen.

Kommt etwas einigermaßen Gutes dabei heraus, wenn ich ein (billiges von "Thomann"-Angebot) Gesangsmikro vor den Gitarrenverstärker klemm?

Schlagzeugmikros werden mit der Zeit noch kommen, ich denke ma ich kann mir irgendwo auch mal welche leihen.

MfG Ensibel

wenn du dir einen etwas "besseren" Multitracker zulegst wie etwa Zoom HD16 oder Yamaha AW1600 dann kannst du dir das separate Mischpult sparen, denn an diese Geräte kannst du beim Aufnehmen bis zu 8 Mikros anschließen. Das ist für den Schlagzeugsound schon sinnvoll, dann kannst du z.B. die Bassdrum schön nachträglich bearbeiten, da läßt sich einiges machen.
Natürlich kann man das auch mit dem PC machen, ein entsprechendes mehrkanaliges Interface vorausgesetzt.
 
Hi Ensibel

also ich kenne mich bei multiktrackrecordern nicht aus.
aber:
es gibt mehrere möglichkeiten sachen aufzumemen. Je mach equipment, müssen z.b. nicht alle musiker gleichzeitig spielen, sondern man kann alles schön der reihe nach aufnehmen.
Ich nehme mit computer auf. was heutzutage die gängige methode ist.



es muss nicht umbedingt usb sein, kann auch firewire. Das gerät in dem die computer schnittstelle (usb, Fw) ist nennt man interface. jetzt ist es so, dass viele interfacees aber auch noch A/D wandler (das haben eingentlich fast alle) und preamps (vorverstärker) inkludiert haben. irgend ein beispiel
der vorteil beim nacheinander aufnehmen ist, dass man die vorhandenen mics für alles instrumente hernehmen kann (man muss nicht) und, dass man auf den schlagzeug mics nur das schlagzeug hört.

Das ganze bedeutet dann halt auch einiges an nacharbeit und viel tontechnisches knowhow. Falls es sich eingetlich nur um eine schnell-schnell aufnahme als feedback handelt, würde ich den aufwand nicht betreiben.

Lg Melody

Mavel hast du schon mal so ein schlagzeug abgenommen? und gemischt? ;)

ja aber das ist ziemlich schelcht geworden, es war ein vorgemischtes schlagzeug. wie nimmt man denn ein schalgzeug vernünftrigerweise ab, sodass es halbwegs klingt?
 
es gibt grundsätzlich kein richtig oder falsch, es gibt allerdings ein klassische methode.
falls dich diese interessiert, brauchst du nur unter schlagzeug aunehmen oder so im knowhow bereich zu suchen (oder Hier) und du weist wies geht. Ich mach auch gleich werbung für mich: Klick

aber das ist langweilig und schon wirklich ausgelutscht, was mich vielmehr reizt zum drüber schreiben sind die ansätze:
- Was für möglichkeiten hat man?
- Was will man?

Als das ideal nehme ich ein vollmicrofoniertes schlagzeug. (bass 1-3 mics., snare 1-3mics.,
Overheads (2), jede tom 1-2 mal, Hihat, ride, ev. jedes becken, und 2-4 raummics.. okay? :screwy: )
da sind wir bei ca. 16 bis 20 mics.
Damit lässt sich eigentlich (wenn man von guter positionierung ausgeht) alles realisieren.
Was man nicht braucht kann man nachträglich muten.
Das problem ist folgendes: wer hat schon 20 gute mics? und noch dazu eine soundkarte/interface + preamps + wandler die 20 kanäle bringt. Und das dazu notwendige Knowhow das ganze nicht wegen die vielen möglichkeiten den bach runter zu mischen?
Okay, damit hätten wir mal klargestellt was man alles machen kann.

Welche möglichleiten hast du denn?
wenn man im endeffekt alle verwendeten mics auf 2 spuren zusammenfassen muss, ist es in meinen augen nicht sinnvoll soviel wie möglich abzunehmen, weil teils 2 gut positionierte mics mehr geben als 5, die man mit halbwissen und fehlendem knowhow abgemischt hat.
Deshalb zuerst überlegen was für möglicheiten hat man überhaupt.

Was willst du?
dinge die vielleicht gewünscht sind:
- stereo
- natürlicher klang
- fetter klang
- autentizität
- viele möglichkeiten in der nachbearbeitung
- wenig zeit aufwand...
- usw.
wie man sieht es sind viel dinge die man beachten muss.

Um mal mit stereo zu beginnen, Drums sind bei allen produktionen wichtig für die stereobreite. da ein schlagzeug auch in räumlicher form vorhanden ist, kann man es leicht stereo aufnehmen. Das ist auch -für mich- ein kleines zeichen, ob jemand weis was er macht oder obs nur so schnell schnell aufnehmen war.
Stereoaufnehmen lässt sich vom prinzip mit zwei mics über dem schlagzeug (overhead) realisieren.

fetter klang ist das typische merkmal von heutigen Rock Pop metal usw. produktionen. (sorry wenn ich das jetzt mal alles in einen Topf schmeiße)
Hör dir ein schlagzeug in orginaler form an. Klingt das gut?
und dann hör dir eine moderne rock cd an. Wie klingt das?
Da sind welten dazwischen. um solch einergebniss zu erziehlen auch, und wenn man dass will wird man um viel aufwand nicht rumkommen (+ viel wissen und erfahrung)

Das gleiche gilt für die viele möglcihleiten der nachbeabeitung, wenn du im mix die snare lauter willst aber nur ein mic für snare hihat und kleine tom hast.. wirds kompliziert.
Man muss nicht immer alles nachbearbeiten können (wirklich nicht) aber man sollte sich schon beim micpositionieren und aufnehmen darüber gedanken machen.

wenig zeit aufwand ist bei anfängern ein stetes problem, da man nicht in 3 stunden einen song aufnehmen kann der gewaltig klingt. aber mehr zeit ist meist nicht drinn.
Wenn die zeit nicht reicht, ist weniger mehr. Nicht 6 mics. und dafür miserabel ausgerichtet, sondern lieber 3 die passen.

Generell ist von ungewönlichen microfonierungs techniken eher abzusehen, für mich ist immer noch OH Links/Rechts und Bassdrum das grundset ev. noch snare und dann muss der sound schon gut sein.
Wenn dann noch was zu leise ist oder meis klingt, ein mic hin, aber zuerst hören dann handeln!

Lg Melody
 
ich gebe mal noch ein selbst aufgenommenes Beispiel dazu:

Drumaufnahme in einem nicht akustisch optimierten Übungsraum.
Verwendet wurden 4 preiswerte Mikros: 1xBD, 1xSN, 2xOH (Kondensator)

Die erste Aufnahme ist original, so wie es die Mikros aufgenommen haben.


Die zweite ist mit EQ nachbearbeitet. Egal ob man den fetten Snaresound mag oder nicht, jedenfalls hört man schon deutlich, was eine Nachbearbeitung bewirken kann.
 
snare wurde von oben abgenommen, richtig?

ev. sollte man als ergänzng noch erwähnen, dass es oftmals bessere ergebnisse liefert, wenn snare von unten abgenommen wird. zumal der teppich-sound ja so kennzeichnend ist für die snare.

Klaus, die snare ist echt basslasig ;)
und der Basskick klingt ohne restliche Band einfach nur schlecht :p .. womit wieder klar wird, dass man änderungen nur im kontext mit den anderen instrumenen vornehmen sollte.
(das ist keine kritik an dir!)

lg Melody
 
das größte problem war bie und die bassdrum, die in echt richtig geil klingt, richtig voluminös, auf der aufname jedoch sehr dumpf und mittig, als wärs ne übergroße tom. wie nimmt man die so ab, dass man den bass und die höhen mehr einbezieht?
 
das größte problem war bie und die bassdrum,...

nix deutsch :D ich nix verstehn.

egal, zum thema Bass kann man viel schreiben. wobei ich warscheinlich nicht der richtige bin, da ich teils den gleichen mist wie du produziert habe.

1. ein (mehre) gute mics. Damit steht und fällt mal viel. Ein SM57 wird dir wenig Bums und ein kleinmembran kondensator nur verzerrtes liefern.
Also wichtig: ein mic welches für diesen Frequenzumfang geschaffen wurde verwenden. (ich habe meine ersten aufnahmen mit einem gesangs mic gemacht das klang so: :ugly: )

2. Die richtige Position. generell wird gesagt: je mehr bei der mitte, desto mehr wums, je mehr auf der seite, desto mehr obertöne.
Was bei der Bass einwenig anders ist, als bei snare und toms, ist die möglichkeit IN der bass zu mikrofonieren. (vorrausgsetzt der Drummer hat so ein resonanzfell oder lässt sich ein loch rein machen)
Dabei gilt wie immer: probieren geht über studieren! Der nahbesprechungs effekt sollte auch nicht vergessen werden. Auch wird zum anschlagpunkt der Kick immer lauter. Und beim wegdrehn bleibt teils nur mehr undefiniertes nachschwingen über..
Wie man sieht gibt es recht wiedersprüchliche tendenzen bei denen es den besten kompromiss herauszufinden gibt.

3. Kombination von mehren mics. Immer super wenn man die möglichkeit dazu hat. Beliebt sind granzflächen mics welche dem ganzen sound wieder was hinzufügen (hatte bis jetzt allerdings noch keines in verwendung) Oft wird dann auch aufgaben geteil, das "normale" bass mic soll den Wums übernehmen, und die grenzfäche den Kick..
Mit was ich schon gewaltige ergebnisse erzieht habe, wahren ein großmembran vor der Bass und ein bassmic in der bass. ergab einen gewaltigen druck und klang sehr homogen.. (leider fehlte mir durch falsche ausrichtung der Kick ein wenig)

Lg Melody
 
Hallo,

Mein Senf:

Ein Bekannter hat auch ziemlich lange herumexperimentiert was die Abnahme der Bass Drum angeht. Für den richtig fetten sound hat er jetzt zusätzlich noch eine Lautsprecherchasie vor die Bass gestellt und an einen zusätzlichen Kanal angeschlossen. Dieses Signal noch zusätzlich im Mix gibt das gewisse etwas.

Das Verfahren ist nach seinen aussagen nicht ganz unüblich im Recordingbereich. Ich weis aber gerade leider nicht die offizielle Bezeichnung. Vielleicht kann ja jemand der das hier liest einen link posten.

gruß

Fish
 
das kenne ich auch, ein bekannter von mir verwendete das auch öfters.

es war ein 8 zoller sozusagen als druckgradienten empfänger. wobei ich mir dann dachte, das doch ein druckempfänger viel besser für die subbässe wär (mal abgesehen von der ungeeigneten richtwirkung)..

Lg Melody
 
nix deutsch :D ich nix verstehn.

egal, zum thema Bass kann man viel schreiben. wobei ich warscheinlich nicht der richtige bin, da ich teils den gleichen mist wie du produziert habe.

1. ein (mehre) gute mics. Damit steht und fällt mal viel. Ein SM57 wird dir wenig Bums und ein kleinmembran kondensator nur verzerrtes liefern.
Also wichtig: ein mic welches für diesen Frequenzumfang geschaffen wurde verwenden. (ich habe meine ersten aufnahmen mit einem gesangs mic gemacht das klang so: :ugly: )

2. Die richtige Position. generell wird gesagt: je mehr bei der mitte, desto mehr wums, je mehr auf der seite, desto mehr obertöne.
Was bei der Bass einwenig anders ist, als bei snare und toms, ist die möglichkeit IN der bass zu mikrofonieren. (vorrausgsetzt der Drummer hat so ein resonanzfell oder lässt sich ein loch rein machen)
Dabei gilt wie immer: probieren geht über studieren! Der nahbesprechungs effekt sollte auch nicht vergessen werden. Auch wird zum anschlagpunkt der Kick immer lauter. Und beim wegdrehn bleibt teils nur mehr undefiniertes nachschwingen über..
Wie man sieht gibt es recht wiedersprüchliche tendenzen bei denen es den besten kompromiss herauszufinden gibt.

3. Kombination von mehren mics. Immer super wenn man die möglichkeit dazu hat. Beliebt sind granzflächen mics welche dem ganzen sound wieder was hinzufügen (hatte bis jetzt allerdings noch keines in verwendung) Oft wird dann auch aufgaben geteil, das "normale" bass mic soll den Wums übernehmen, und die grenzfäche den Kick..
Mit was ich schon gewaltige ergebnisse erzieht habe, wahren ein großmembran vor der Bass und ein bassmic in der bass. ergab einen gewaltigen druck und klang sehr homogen.. (leider fehlte mir durch falsche ausrichtung der Kick ein wenig)

Lg Melody

das hab ich dummerweise umgekehrt angenommen. :redface: benutzt haben wie ein bassdrum mikro aus sonem shure set, das war schon extra für die bassdrum ausgelegt denk ich mal. würde es evtl was bringen, das teil übrs schlagfell von außen abzunehmen, oder spricht da was gegen?
 
also mal richtig am rand ist das signal sicher komplett fürn arsch.

Die grundsätzliche regel ist immer noch: zuerst hörnen, dann handeln.
Probiers aus! verscheib dann das mic ein wenig nach außen und wenn dir vorkommt ich habe unrecht gehabt mit meiner theorie, dann glaube zuerst deinen ohren, bevor du mir glaubst!

generell würde ich sagen, dass am schlagfell zum schägel hin extrem viel Kick sein wird (ich habs nicht ausprobiert). idR. wird das resonanzfell microfoniert, einfach weil man da leichter ran kommt. Was aber nichts gegen eine schlagfell microfonirung spricht!

Lg Melody
 
Jakob
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Hallo,

ob man sich nun ein Interface oder einen Multitracker kauft muss wohl jeder für sich entscheiden. Nun aber meine Frage: Mit einem Firewire Interface kann ich jede Spur einzeln bearbeiten. Ist dies auch bei einem Multitracker wie dem Yamaha AW 2400 möglich? Oder kann ich hier nur die gesamte Summe im Nachhinein bearbeiten?
 
Hallo,

da kannst Du auch jede Spur einzeln bearbeiten.

Für mich ist halt der unschlagbare Vorteil der Multitracker:

1. Case auf
2. Netzstecker in die Steckdose
3. Signale am Multitracker anschließen
4. Aufnehmen.

PC, Monitor, Tastatur, Maus, Interface.... zum Gig mitzunehmen und sich dann noch mit -nach einiger zeit- ausgenoddelten Consumersteckverbindungen an der Grafikkarte, Tastatur, Maus... rumzuärgern, da habe ich wenig motivation dazu.
Dann ist das ganze gerümpel meist auch nicht amtlich verpackt und leidet auf dauer beim transport......

Darum liebe ich auch so die Handyrekorder ala Microtrack, zoom, edirol.... .
Mit einem kompletten PC Recording Equipment nimmt man eher kein Konzert / Probe mal spontan auf....

Gruß

Fish
 
Hallo Fish,
Danke für deinen Beitrag.
Ich habe einen alten Beitrag gefunden, (darin geht es um den AW 1600), in dem steht, dass die Bearbeitung etwas umständlich sein soll.
Sind die einzelnen Spuren aufgenommen hat man umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten. Die Dynamik und EQ Abteilung liefert dabei sehr gute Ergebnisse.
Etwas Nachteilig gegenüber ner PC-Lösung ist, dass man eine aufgenommene Spur nicht destruktiv bearbeiten kann. Möchte man z.B. die Snare mit nem Gate und Kompressor bearbeiten, muß man erst das Gate setzen, das Ganze dann auf eine freie Spur bouncen. Nun kann man erst den Kompressor verwenden. Das erhöht natürlich den Zeitaufwand. Ist aber in der Praxis unproblematisch, da man zum "zwischenlagern" einfach eine virtuelle Spur einsetzen Kann. Von diesen stehen pro Spur jeweils 8 stück zur Verfügung!
https://www.musiker-board.de/vb/mischpulte-recorder/102390-yamaha-aw-1600-aw-2400-a.html#post1269332

Ist das beim 2400 genauso?
Und: Kann man jede einzelne Spur auf den PC übertragen und einzeln dort nochmal nachbearbeiten?
 
Hallo,

ich hatte bisher nur mit dem AW-1600 eine Berührung. Das AW-2400 soll noch komfortabler sein was die Bedienung angeht (größeres Display, 100mm Motorfader... ).
Ich denke aber auch das ist Gewohnheitssache.

Du kannst alle Tracks vom AW-1600 einzeln auf den PC kopieren und dort in einem Sequencer Deiner Wahl bearbeiten.

Gruß

Fish
 

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