Music Man - optimale Tonabnehmerstellung, Saitenlage und EQeinstellung?

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Manni89
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Hallo.
Ich hab mit meinem Music Man Stingray vor kurzem eine CD aufgenommen!
Doch der der die Scheibe gemastert hat meinte das der Bass schlecht eingestellt ist, da bei den tiefen Tönen zu viel Pegel ist und die dadurch schlechter klingen!
meine Frage:
1. Was ist für einen Sting Ray die optimale Tonabnehmerstellung?
Bei mir liegt der momentan ganz gerade unter den Saiten, etwa 4-5 mm davon entfernt.

2. Was ist die optimale Saitenlage?
Meine ist ziemlich flach und die Saiten scheppern beim spielen auf dem Griffbrett.

3. Weiß jemand welche Equalizer einstellung beim Music Man besonders gut klingt?
Ich hab einen 3 Band EQ und meisten so eingestellt: Bässe ca 1/2, Mitten ca 1/3, Höhen ca.1/2.

Danke für eure Antworten.
Manni.
 
Eigenschaft
 
1. Stell die Tonabnehmer einfach so ein, dass jede Saite ähnlich laut ist, wenn du sie spielst. Schraub einfach mal den Tonabnehmer etwas rein und probiers aus.

2. Geschmackssache, flach fördert diesen knalligen "Flea" Charakter aka Fret Buzz, wenn du darauf aus bist okay, lass sie flach.

3. Geschmackssache. Da hilft nur Ohren aufmachen, wenn du uns nicht verraten willst, was du vor hast.
 
Zitat:
First of all - almost all of the adjustments to string height can be made with the truss rod. Turn clockwise to raise the fretboard (resulting in lower action), counter clockwise to lower it. The factory string height for our basses is about 3/32" or 2.4mm between the bottom of the string to the top of the fret on both the E and G strings at the 12th fret. The G string can be slightly lower due to the fact that it is the smallest string. Of course, tightening or loosening the trussrod affects the bow of the neck, which is how desired action is generally best achieved.

The factory specifications for the pickup height is 6/32" or 4.76mm from the top of the plastic pickup cover to the bottom of the G string. The angle of the pickup is set fairly level, so the larger strings are naturally a bit closer. If you haven't already adjusted the pickup or changed to a very heavy gauge string set, you shouldn't have to do any adjustments on the pickup.

On the 2-pickup basses the measurements are virtually the same on the bridge pickup and the neck pickup is further away, about 8/32" or 6.35mm from the bottom of the string to the top of the pickup cover.

On the new 3-pickup basses the measurements are (starting from the bridge pickup) 6/32", 7/32", and 8/32"; or 4.76mm, 5.56mm, and 6.35mm respectively.



//__________
Dazu muss man sagen dass alles Geschmackssache ist.
Einen Stringray spielt man 10 - 10 - 0 - 10
Volume voll auf, Bässe voll auf Mitten in der Grundstellung und Höhen voll auf.
Aber das gilt für mich als Rocker.
 
1. Was ist für einen Sting Ray die optimale Tonabnehmerstellung? Bei mir liegt der momentan ganz gerade unter den Saiten, etwa 4-5 mm davon entfernt.
Das ist Geschmackssache, für den Anfang würde ich mich an die von Ryknow zitierten Empfehlungen seitens Ernie Ball halten.

2. Was ist die optimale Saitenlage? Meine ist ziemlich flach und die Saiten scheppern beim spielen auf dem Griffbrett.
Das ist absolute Geschmackssache.

3. Weiß jemand welche Equalizer einstellung beim Music Man besonders gut klingt?
Ebenso: absolute Geschmackssache. Der typische Stingray-Sound entsteht durch ein massives Boosten von Bässen und Höhen. (siehe Ryknow)

Zu den ungleichen Pegeln der Saiten: Das ist eine typische Stingray-Macke. Insbesondere die G-Saite fällt üblicherweise ziemlich ab. Da hilft auch die PU-Justage wenig, da sie bei einem aktiven Stingray weit weniger Einfluss hat als beispielsweise eine JazzBass. Allerdings kann man das Problem mit einem Kompressor bzw einem Multiband-Kompressoren einigermaßen in den Griff bekommen. Das wäre in diesem Fall aber vor allem der Job eures Tontechnikers... und zwar schon vor dem Mastern!

Wie habt ihr den Bass denn aufgenommen?
 
Instrumenteneinstellung ist fast wie Autofahren - wie muss ich das Lenkrad einstellen, damit ich optimal um die Kurve komme? Halt so, dass es zum Strassenverlauf passt! Daher sorry, es gibt keine generell gültige Methode. Ich lange ganz gern mal kräftig in die Saiten, mag aber kein Schnarren, also ist bei mir die Saitenlage etwas höher als bei vielen anderen. Und für mich passt das optimal. Du würdest das vielleicht hassen.

Nun mal zum Statement des Techs: Gefällt Dir selber denn der Sound der Aufnahme? Wenn jetzt der Mastering-Mensch sagt, der Bass würde zuviel Pegel im Bassbereich produzieren und dadurch schlechter klingen, erschliesst sich mir der Sinn nicht ganz. Was bedeutet hier "schlecht"? Unausgewogen? Dröhnig? Übersteuert etwas in der Signalkette? Falls er einfach nur ein SAE-Absolvent ist, der vor dem Bass Angst hat, dann sollte er sich einen neuen Satz Ohren besorgen. Ich habe schon einige von denen "dürre" Live-Mixes machen sehen, denen einfach die "Balls" fehlten.

Vielleicht wäre es nützlich, Du stellst mal einen Ausschnitt der Aufnahme online und sagst, was daran nicht passen soll. Wenn es "nur" unausgewogen ist, müsste man mal mit einem Analyzer checken, ab welcher Frequenz das der Fall ist, und könnte evtl. mit einem guten Multibandkompressor gegenwirken.

Viele Grüße
Jo
 
Also ich spiel damit überwiegend Rock.
Aufgenommen hab ich über nen sansamp preamp in ne gainstation und dann halt in den pc!
Was schlecht am Sound is laut Tech:
die tiefen Töne (überwiegend E und F) dröhnen und haben manchmal komische nebengeräusche die komisch klingen! (keine scheppernden leersaiten)
Jedenfalls hab ich jetzt schonmal neue Saiten aufgezogen (rotosound 66 40-95)
und den pu auf der seite der E etwas runtergeschraubt!
klingt schonmal ganz amtlich!
jetzt muss ich dann blos noch die Saiten etwas höher stellen da die extrem scheppern!
Muss ich wenn ich des stellrad des halses verdrehe die saiten etwas lockern?
Jetzt würde mich noch ein paar gute EQ einstellung für Rock interresieren!
Danke schonmal für eure Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum willst du den Halsspannstab drehen wenn du die Saitenhöhe ändern willst? Dafür sind die Schrauben an der Bridge da.

40-95 ist ja auch schon ziemlich dünn für Rock Saiten...mmn...

EQ Einstellungen am Bass oder am Amp / Sansamp?
Geschmackssache, in welche genau Richtung möchtest du gehen?
 
Jedenfalls hab ich jetzt schonmal neue Saiten aufgezogen (rotosound 66 40-95)
Also neue Saiten sollte man vor jedem Recording aufziehen... Vermutlich weisst du jetzt warum ;)

jetzt muss ich dann blos noch die Saiten etwas höher stellen da die extrem scheppern!
Du hast recht dünne Saiten gewählt. Diese schwingen weiter aus und brauchen daher eine etwas höhere Saitenlage. Hinzu kommt, das sie weniger Zug haben und somit der Hals durch den Spannstab jetzt weniger gekrümmt sein wird...

Jetzt würde mich noch ein paar gute EQ einstellung für Rock interresieren!
Das lässt sich immernoch nicht pauschalisieren :) Ich würde folgendes tun: Bässe und Höhen etwas aufdrehen, damits nach Stingray klingt. Den Rest würde ich dem Tontechniker überlassen! Grade wenns um Dröhnfrequenzen und so weiter geht. Die sollte er eigentlich wesentlich besser bekämpfen können...
 
Warum willst du den Halsspannstab drehen wenn du die Saitenhöhe ändern willst? Dafür sind die Schrauben an der Bridge da.

Mööp...;)

Bei den dünnen Drähtchen muss er den Spannstab natürlich etwas lösen (Linksdrehung).
Ich wette, wenn er am ersten und sechzehnten Bund die Saite runter drückt, dass die überall auf dem Griffbrett aufliegt.
 
ja ich hab so dünne Saiten weil ich damit auch slappe!
Beim EQ mein ich überwiegend den am Bass aber sansamp wär auch ganz interressant!
Die Saiten liegen eigentlich nirgends auf!
des mit dem Saitenlagen einstellen wusst ich nicht, ich hätte da jetzt am hals gedreht aber deswegen hab ich ja hier gefragt!
Jedenfalls hab ich jetzt heute mit einem Gitarrenbauer geredet der jetzt die Sache in die Hand nimmt!
Ist vielleicht doch nicht so ganz einfach wie ich dachte!
Auf jedenfall Danke für eure Antwortenm die haben schon etwas geholfen,
Manni.
 
ja ich hab so dünne Saiten weil ich damit auch slappe!

Kann man auch mit 45 - 105 den Typischen Rock Saiten. Dünner mag besser sein, aber das ist Geschmackssache.

Beim EQ mein ich überwiegend den am Bass aber sansamp wär auch ganz interressant!

Da ist es wieder die Frage, welchen Sound magst du? Ich hab bei meinem 3 Band Bässe und Höhen voll drinne gehabt und die Mitten in der Center stellung gelassen - eigentlich die Typische Stingray Einstellung.
Bei meinem 2 Band muss ich die Höhen um ca 15% zurückdrehen auf 85% weil er sonst zu sehr dängelt, aber auch hier wieder Bässe voll rein.

Beim Sansamp ist es auch wieder so eine Frage des Geschmackes. Lass alle Knöppe auf Center und dreh jeden einzelnen mal hin und her um zu bemerken wofür genau der eigentlich da ist und wie er den Sound verändert.

Aber schau mal ...HIER... von TalkBass die "Setting Share" Seite. Da findest du deren Settings. Und ...HIER... findest du die Anleitung vom Sansamp, hier stehen auch so eine Beispiele.

Jedenfalls hab ich jetzt heute mit einem Gitarrenbauer geredet der jetzt die Sache in die Hand nimmt!

Auch ne gute möglichkeit, aber lass dich mit dem Preis nicht über den Tisch ziehen!

Ist vielleicht doch nicht so ganz einfach wie ich dachte!

Stimmt, sondern noch viel einfacher. Für jede Saite hat man schließlich nur 2 Schrauben die man drehen muss. Wenn man den Hals außenvor lässt.

Auf jedenfall Danke für eure Antwortenm die haben schon etwas geholfen,

Dafür sind wir da :)
 
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Gitarrenbauer ist ne klasse Sache, schau ihm direkt dabei über die Schulter, da kann man was lernen wenn der Mann/Frau was taugt.
Preislich sollte so ein Setup eigentlich keine 30€ kosten.
 

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