Musik "interessant" machen

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Expresseon
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Hallo,
in meiner Freizeit versuche ich mich hin und wieder am Komponieren.
Eigentlich klappt es auch ganz gut. Jedoch will ich meine Musik (meist klassische Stücke) so interessant wie möglich für den Hörer machen. Ich hab nicht wirklich viel Ahnung von Musiktheorie, deshalb beschränke ich mich auf Septakkorde (um harmonisch mehr zu erreichen) und den rhythmischen Fluss. Mir fehlt aber Einiges an Wissen, das ich mal erfragen wollte.

1. Wie kann ich eine musikalische Idee, z.B. 2 Takte, die die Grundlage schaffen, möglichst "interessant" fortspinnen bevor eine andere Idee dazu kommt? Am besten soll diese "Fortspinnung" auch gleich als Modulation für die nächste Idee in einer anderen Tonart wirken.
2. Welche anderen (einfachen) Mittel gibt es, um harmonisch einen großen Effekt zu erzielen?
3. Ich habe so meine Probleme mit dem Rhythmus. Gerade wenn es um zwei Themen geht, die rhythmisch-charakteristisch unterschiedlich sind (z.B. gesangvoll gegen energievoll), weiß ich nicht, wie ich den Rhythmus "modulieren" soll.

Das war es erstmal. Ich hoffe man versteht mich und jemand kann mir helfen.
 
Eigenschaft
 
1. ???

2.da gibts so viel das kann man doch nicht übersehn ?

3.???
 
1. Wie kann ich eine musikalische Idee, z.B. 2 Takte, die die Grundlage schaffen, möglichst "interessant" fortspinnen bevor eine andere Idee dazu kommt? Am besten soll diese "Fortspinnung" auch gleich als Modulation für die nächste Idee in einer anderen Tonart wirken.

Augumentation, Diminution, Umkehrung, Krebs, Krebsumkehrung, Transposition... und wie du selber sagst, Modulation.

Ich finde ehrlich gesagt deine Fragen auch etwas sehr schwammig. Mit den drei Fragen die du stellst könnte man 20 Bücher über Musiktheorie und Werkanalyse schreiben. Wie wärs wenn du ein paar Beispiele zeigst und einfach genau rausstellst wie deine Probleme konkret ausschauen?
 
Ok, ich nehme einfach mal ein Beispiel:
m1.png
Ich schaffe es nicht, diese mit diesen 2 Takten als Grundlage eine Phrase in einem Stück zu schreiben. Natürlich kann ich es umkehren, transponieren... Mein größtes Problem ist eigentlich das Modulieren.
Auf Basis der 2 Takte möchte ich eine Modulation schreiben. Sie soll also das Material der 2 Takte (den Anfangsakkord, die Achtel, die zu ihm zurückführen, und die letzte Viertel mit Auftakt) verarbeiten, aber langsam nach g-Moll führen. Das gelingt mir einfach nicht. Ich schaffe es immer nur, über Akkordfolgen zur neuen Tonart zu gelangen, aber nicht anders. Außerdem soll das Thema in g-moll schnell und leicht sein. Ich möchte nicht eine lange Pause setzen und dieses nächste Thema beginnen lassen, sondern es soll aus dem 1. Thema entstehen.
Vielleicht drücke ich mich immernoch wage aus, meine Grundprobleme sind kurz gesagt lange Modulationen, also den Hörer auf eine andere Tonart und einen anderen Charakter "vorbereiten".
 
Dann les dir doch mal den Wikipedia-Artikel zum Thema Modulation durch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Modulation_(Musik)

er ist zwar etwas oberflächlich, aber als Einführung ins Thema vollkommen okay! Ob die Modulation nun kurz oder lang ausfällt, ist im Grunde ja kein Unterschied. Bei einer lang gezogenen Modulationspassage braucht man halt zwangsläufig irgendwelche Zwischenstufen, in die man moduliert, bevor man die entgültige Tonart erreicht. Die verwendeten Modluationstechniken und -werkzeuge bleiben aber trotzdem die gleichen...
 
domo hat schon recht wieso liest du nicht einfach durch wie du modulieren kannst,eigentlich so wie es dein ziel ist müssten da keine probleme bei auftreten nur würde ich erstmal an deiner stelle eine form ins stück überlegen damit du ein gewisses haupt ziel verfolgst ...
 

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