Musiktheorie lernen mit Keyboard

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WebaDone
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Guten Tag,

ich will Gitarre spielen lernen bzw. bin scho dabei. Nun habe ich im Gitarren Forum gelesen das zum Lernen der Theorie es auchmal sehr praktisch sein kann sich das ganze an der Klaviatur anzusehen / auszuprobieren.
Jetzt will ich kein Klavierprofi werden sondern interessiere mich für was relativ günstigen aber trotzdem solide zum lernen taugt.

Meine Frage:
Reicht ein mini mini Gerät wie das hier:
https://www.thomann.de/de/casio_sa_47.htm

Oder die größere Variante mit mehr tasten
https://www.thomann.de/de/casio_ctk240.htm
 
Eigenschaft
 
Vielleicht ist Deine Frage im Keyboardforum besser aufgehoben als im Bereich Musiktheorie :)
 
Ok ich stell sie dann da sorry :) selbst verschieben kann ich meinen Eintrag ja nicht oder?

Beiträge zusammengeführt und verschoben.
McCoy
(Moderator)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du denn grundsätzlich Erfahrungen mit dem Aufbau von Klaviatur, Akkorden und Skalen? Auf einer Klaviatur sind Aufbau und Zusammenhänge mitunter besser erSICHTLICH. Und wenn eine gewisse Tasten-Vertrautheit vorhanden ist, finde ich deine Überlegung auch gut.
Aber: Wenn du mit beidem - also Gitarrengriffbrett und Tatstatur - von Anfang an anfängst, würde ich mir das nochmal überlegen. Denn dann wäre es sinnvoller, dich nur auf eins von beiden zu konzentrieren - und das wäre dann das Gitarrenspiel, das du erlernen möchstest.

Deine Motivation, den Einstieg in das Gitarrenspiel direkt mit Theorie zu verknüpfen ist sehr gut und schafft eine solide Basis, die sich leichter und eleganter ausbauen lässt. Weil du verstehst, was los ist. Das kannst du aber auch gut mit der Gitarre alleine. Nicht selten findest du natürlich Theorie-Literatur, die Notation enthält und zur Veranschaulichung eine Klaviatur benutzt. Wenn du allerdings grundsätzliche Notenkenntnis hast (also: Welche Noten sind das und wo finde ich sie auf meiner Gitarre?), dann kannst du es auch auf dein Griffbrett umsetzen. Konzentriere dich lieber (persönlich-unverbindliche Empfehlung :)) auf die Gitarre und lerne, wie du es darauf umsetzen kannst.

Im Grunde soll es darum gehen, die Theorie direkt in das zu integrieren, worum es dir geht - die Gitarre! Denn das soll für dich zusammenwachsen. Das Nebeneinander von Tastatur-Theorie und Saiten-Praxis könnte da mutmaßlich im Wege stehen...

Viel Erfolg und willkommen in der Welt der Gitarristen!
 
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  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: obsolet durch Themenzusammenführung
Weder noch.
Besorge Dir etwas mit 61 Tasten mindestens. Das kostet auch nur ein paar euro mehr. Um Harmonien zu begreifen, sollten schon Violin- und Basschlüssel enthalten sein.
 
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@Calmar Danke dir für deine Meinung ich werds berücksichtigen. Anfänger bin ich bei beidem dann jawohl. Wie gesagt, ich habs im Gitarrenforum gelesen, finde jetzt den Thread nicht mehr - dort wurde das diskutiert.

@RMAC ah super - danke dir. Du hast recht so ein Ding mit 61 Tasten kostet nur 5 euro mehr :)

https://www.thomann.de/de/casio_ctk_1150.htm
 
Du hast recht so ein Ding mit 61 Tasten kostet nur 5 euro mehr
... und ist damit bei einer 12-stimmigen Polyphonie :eek: und einer Tastatur ohne Anschlagdynamik (Ton erklingt immer gleich laut, egal, wie stark man die Taste anschlägt)
m.E. immer noch zu teuer. Auch, wenn du eigentlich nicht Keyboard lernen möchtest, solltest du dir die Möglichkeit eines Wiederverkaufes offenhalten - und der ist
bei einem Instrument mit Anschlagdynamik definitiv eher möglich als ohne. Außerdem kommt der Appetit ja vielleicht beim Essen oder jemand in deinem sozialen
Umfeld zeigt Interesse und dann ist mit 64-stimmiger Polyphonie und anschlagdynamischer Tastatur sowie der Tatsacher, dass dieses Instrument hier
in der Fachpresse als Einsteiger Keyboard ganz gut weggekommen ist, immerhin gewährleistet, dass man damit über deine Anforderungen hinaus auch noch etwas vernünftiges anfangen kann / könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und ist damit bei einer 12-stimmigen Polyphonie :eek: und einer Tastatur ohne Anschlagdynamik (Ton erklingt immer gleich laut, egal, wie stark man die Taste anschlägt)

Berechtigter Einwand, ich frage mich nur, ob es "nur um eine Klaviatur zum Theorie lernen" zu haben, nicht vielleicht doch eines der vom TE ins Spiel gebrachten Casio-Instrumente tut.
Mein erster Eindruck (der mich natürlich täuschen kann) war, dass z.B. ein CTK 1150 für die Zwecke des TEs völlig ausreichen würde :engel:
Von Wiederverkauf kann in der Preisklasse ja sowieso nicht ernsthaft die Rede sein.
 
Vielen dank euch. Dieses Starone kostet unterm Strich genausoviel wie das CTK 1150 weil ma da noch separat das Netzteil kaufen muss oder?
 
Dieses Starone kostet unterm Strich genausoviel wie das CTK 1150 weil ma da noch separat das Netzteil kaufen muss oder?

Zum gleichen Preis ist der Ankauf des deutlich besser ausgestatteten Keyboards empfehlenswert.

Der Vergleich ist selbsterklärend - der Sachgehalt MK300 / CTK-1150 überprüfbar:
64-fache Polyphonie zu 12-facher Polyphonie, mit/ohne Anschlagdynamik, Dual-Modus (2 schichtbare Klänge rechts) / 1 Klang rechts, USB-Midi und Sustain-Pedal-Anschluß / keine weiteren Anschlüsse außer Kopfhörer, 2 x 10 Watt / 2 x 2 Watt, 390 Klangfarben-100 Styles / 100 Klangfarben-100 Styles, LC-Display mit/ohne Notendarstellung, Hall-Chorus-Effekt / keine Effekte, RegisterMemory / keine Speicher, integr. Midi-Recorder / kein Recorder, Sustain / kein Sustain .

PS: Ob das passendes Netzteil des CTK-1150 im Lieferumfang enthalten ist, würde ich mich sicherheitshalber vorher versichern.
 
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Vielen dank euch. Dieses Starone kostet unterm Strich genausoviel wie das CTK 1150 weil ma da noch separat das Netzteil kaufen muss oder?
Man findet das Startone auch mit Angeboten unter Euro 100,- inclusive Netzteil.
 
Wenn ich an meinen Unterricht in der Grundschule nachdenke - da mussten alle die berühmte Blockflöte lernen und die Lehrerin hat mit dem Akkordeon dazu gespielt. In dem Schulbuch gab es entsprechende Lernkapitel zur Notenlehre.

Wieso sollte das Thema "Lernen einer Theorie" einen Vorteil in Verbindung mit einem Keyboard haben ? - Erschließt sich mir ehrlicherweise nicht. Die Frage gebe ich dann auch mal zum Bedenken in die Runde. Worin sollte sich das Spielen einer Note auf dem Keyboard dahingehend besser visualisieren lassen, als auf irgendeinem anderem Instrument ?
 
Naja auf der Klaviatur finde ich kann man die Harmonien und Töne finde ich viel besser visualisieren, als bei anderen Instrumenten. Besonders wenn z.B. um 4 oder 5 stimmige Harmoniefolgen geht, bei der jede Melodielinie wichtig ist, kann man das sehr schnell auf dem Klavier ausprobieren und man sieht sofort, wie der jeweilige Akkord aufgebaut ist und was die Intervalle sind...

Blockflöte hilft vielleicht Noten oder Tonleitern zu verstehen, doch Musiktheorie besteht ja noch aus viel mehr, als das was man in der Grundschule lernt :)
Es gibt ja nicht umsonst bei den meisten Musikstudiengängen Fächer wie "Harmony at the piano" ;)

lG
 
@tkreuz

Zudem muss man ja bedenken, dass die Noten bei der Blockflöte auch noch alle anders gegriffen werden. Beim Klavier/Keyboard ist z.B. die Taste fis zwischen den Tasten f und g, und hat sogar noch eine andere Farbe ;) . Bei der Blockflöte ist der Griff für fis ganz anders als die des f und des g (auf der Sopranblockflöte). Aus diesem Grund ist es auch leichter bestimmte Intervalle auf dem Klavier zu finden als auf der Blockflöte. Denn da muss man schon wissen wie die Note nach einem bestimmten Intervall heißt.

Zum Beispiel um bei der Note fis zu bleiben - eine Sekunde nach oben. Welche Taste ist es auf dem Klavier/Keyboard und welcher Griff ist es auf der Sopranblockflöte? Was ist wohl schneller zu finden? :D

Viele Grüße
Musicanne
 
Nochmal im Sinne des Thread-Erstellers zurückgespult :): Welcher Zusammenhang besteht jetzt zwischen Klaviatur- und Blockflöten-Theorie sowie Gitarren-Praxis und -Theorie?

Naja auf der Klaviatur finde ich kann man die Harmonien und Töne finde ich viel besser visualisieren, als bei anderen Instrumenten. Besonders wenn z.B. um 4 oder 5 stimmige Harmoniefolgen geht, bei der jede Melodielinie wichtig ist, kann man das sehr schnell auf dem Klavier ausprobieren und man sieht sofort, wie der jeweilige Akkord aufgebaut ist und was die Intervalle sind...

Was genau ist der Vorteil dieser Erkenntnis für das Erlernen des Gitarrenspiels?

Es interessiert mich einfach...
 
Was genau ist der Vorteil dieser Erkenntnis für das Erlernen des Gitarrenspiels?.
Die Darstellung von musikalischen Zusammenhängen ist mit einer Klaviatur und durch ein Anzeigefeld mit Tönen sowie zugehörigen Akkordnamen zur Verwendung als Lehrmittel und Verständlichmachung der Harmonielehre gut geeignet und eine Hilfe zur Darstellung von Akkordumkehrungen. Auch Intervallbeziehungen sind damit gut erklärbar.

Ein Vorteil für das Erlernen des Gitarrespiels läßt sich davon nicht direkt ableiten, aber es sicher kein Nachteil, parallel ein Instrument mit Klaviatur als zusätzliches Hilfsmittel zum besseren und erweiterten Verständnis der Materie einzusetzen.

So sind zB gebräuchliche Notensysteme und deren Eigenschaften mE am besten zusammen mit einer Klaviatur durch deren beider Linearität einfach darstellbar.
 
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Ja gut, aber dazu braucht man kein Instrument - es reicht ein virtuelles Instrument mit einer virtuellen Tastatur. Welcher Vorteil besteht in einem Billig-Key in Form von Hardware ?

Was spricht gegen den Einsatz einer DAW + ggf. Masterkeyboard oder einfach nur einem Virtuellen Player (z.B. Kontakt). Da kann man auch das Spielen der Töne auf der Klaviatur "sehen". Da es auch kostenlose Produkte gibt, in diesem Bereich wäre dies mitunter die günstigere Lösung. Oder einem Midi-Player wie Vanbasco, der Keyboard + Spuren visualisiert.
 
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... kostenlose Produkte gibt, in diesem Bereich wäre dies mitunter die günstigere Lösung. Oder einem Midi-Player wie Vanbasco, der Keyboard + Spuren visualisiert.
.. für die eingangs beschriebene Anforderung wahrscheinlich die günstigste Lösung.
 
Die Darstellung von musikalischen Zusammenhängen ist mit einer Klaviatur und durch ein Anzeigefeld mit Tönen sowie zugehörigen Akkordnamen zur Verwendung als Lehrmittel und Verständlichmachung der Harmonielehre gut geeignet und eine Hilfe zur Darstellung von Akkordumkehrungen. Auch Intervallbeziehungen sind damit gut erklärbar.

Ja genau, das war der Gedanke dazu.

Was spricht gegen den Einsatz einer DAW + ggf. Masterkeyboard oder einfach nur einem Virtuellen Player (z.B. Kontakt). Da kann man auch das Spielen der Töne auf der Klaviatur "sehen". Da es auch kostenlose Produkte gibt, in diesem Bereich wäre dies mitunter die günstigere Lösung. Oder einem Midi-Player wie Vanbasco, der Keyboard + Spuren visualisiert.

Ah super! Für die Zwecke sollte das bestimmt reichen ja.

Vielen dank nochmal an alle!
 

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