musiktheorie "melodien" erfinden im powermetal bereich !!

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DeathMetalManiac
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Hallo Forum,

Ich weiß jetzt nicht ob das des richitge unterforum ist, habe aber keine ahnung wo ich´s sonst reinposten soll :gruebel:

und zwar habe ich ein rieeeeeesiges problem...... ich spiele schon seit fast 4 jahren gitarre, habe in verschiedenen bands gespielt auch gigs gehabt und praktische techniken wie sweeping und schnelle solos funktionieren !! jetzt habe ich beschlossen selber eine band zu gründen.... in richtung "Powermetal/ Melodicmetal" Die Leute habe ich dafür schon zusammen aber das eigentliche problem ist einfach das songwriting !!! ich kenne mich nähmlich so gut wie gar nicht mit der musiktheorie aus und habe einfach kein ahnung wie ich bei solchen "melodischen" songs anfangen soll :confused: denn so wie ich es bis jetzt gemacht habe einfach jammen des was sich gut anhört nehmen find ich irgendwie sch**** weil ich kein plan habe was ich wirklich mache und komplexe melodien kommen erst gar nicht zu stande...

ich habe mir auch diverse bücher über harmonie lehre und so gekauft aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll, was ich überhaupt braucher usw...

damit ihr euch des irgendwie vorstellen könnt z.b. http://www.youtube.com/watch?v=DS7VP4EBAB8 schon der anfang einfach krass wie soll man sich sowas ausdenken :eek: geschweige denn von den gitarrensolos.......

kann mir irgendjemand vill. versuchen das zu erklären wie und was ich in welcher reihenfolge ich dafür lernen muss ????
komme sonst einfach nicht weiter......

danke schonmal im vorraus für die antworten

grüße DMM
 
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Von welchen Buchtiteln redest Du denn konkret und was spricht dagegen, auf Seite 1 des ersten deiner Bücher zum Thema anzufangen?

Für deine Musik hilft die übliche Rock/Pop/Jazz-Harmonielehre (Akkord-Skalen-Theorie) weiter, Bücher zur klassischen Harmonielehre dagegen nur begrenzt.


Falls Du halbwegs fit in Englisch bist, lohnt ein Blick zur riesigen [URL="http://www.lick-library.com"]Lick-Library[/URL], wo durch unzählige Clips und Lehr-DVDs eigentlich alles abgedeckt wird, was irgendwie mit Rock-Gitarre und ihrem Hintergrund zu tun hat.

Thematisch solltest Du mit der Zeit wissen, wo welcher Ton auf deinem Griffbrett zu finden ist und Intervalle zumindest auf dem Griffbrett erkennen, aber am besten natürlich auch hören können.

Dann solltest wissen, wie Tonleitern und Akkorde sowie ihre Umkehrungen aufgebaut sind und über welche Akkorde welche Tonleitern eingesetzt werden können (pentatonisch, Blues, Dur, natürlich, harmonisch und melodisch Moll bzw. Modi davon).
Außerdem gibt es viele Möglichkeiten der Verbindung von Akkorden, um eine Melodie am besten "rüber zu bringen". Dabei gelten in gewissem Umfang nützliche Regeln, deren Anwendung die gewünschte Wirkung erleichtert.

Damit ist man schon im Songwriting und nun spielen auch Rhythmik und Arrangement für den Sound eine wesentliche Rolle, damit es nach deinem Stil klingt.

Schließlich gibt es noch die Kapitel zum Austausch von Akkorden und Skalen (Substitutionen, Modal Interchange). Das hilft beim Aufpeppen banaler Abläufe, der Song wird dadurch "harmonisch komplexer".

So ähnlich sind wohl auch fast alle Bücher zum Thema aufgebaut, also arbeitet man sich einfach von vorne nach hinten durch und versucht am besten, den Stoff jedes Kapitels durch Übungen und Anwenden in Songs bzw. Solos zu verarbeiten.

Vielleicht noch ganz praktisch: die meisten Musiker lernen Songwriting dadurch, dass sie ihre Lieblingssongs "heraushören" und spielen lernen (Akkorde und Melodie/Solos).
Dadurch baut sich ein Repertoire auf und eigene Songs ergeben sich fast zwangsläufig aus melodischen Einfällen oder Riffs beim Lernen und Ausprobieren/Herumspielen mit dem Material.
Wahrscheinlich klingen sie erst einmal sehr nach den Vorbildern, die Du gerade hörst. Aber das ist m.E. ein sehr gutes Zeichen, dann hast Du nämlich bereits verinnerlicht, worauf es ankommt.
Ein Verständnis für Harmonielehre hilft dir dabei, das zu benennen und einzuordnen, was Du dann praktisch bereits kannst.

Die "eigene Handschrift" wächst mit der Erfahrung, dem Mehr an Wissen und aus den unzähligen Versuchen, die man bei entsprechendem Ehrgeiz anstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht so schwer ;)
Eine Tonleiter besteht aus 7 tönen (+1 ;) ),
Die Lage der Halbtonschritte bestimmt was für eine Tonleiter das ist.
Mit diesen Tönen kannst du eine Melodie bilden.
Ordnest du die Töne in Terzen an bekommst du einen Akkord der dazu passt.
Üblicherweise bildet man Begleitakkorde mit dem 1-3-5-(7) Ton der Tonleiter und steckt 2-4-6(9-11-13) in die Melodie. Es hat sich in der Menschheitsgeschichte so ergeben, dass man gerne Tonleitern zusammen spielt die eine Quarte oder Quinte auseinander liegen.
Alle Details sind sicherlich in denen von dir gekauften Büchern beschrieben .
 
Es ist nicht so schwer ;)...Eine Tonleiter besteht aus 7 tönen (+1 ;) )...Alle Details sind sicherlich in denen von dir gekauften Büchern beschrieben ...

Der Tip mit den Büchern wäre doch auch etwas für dich, denn deine Aussagen sind so formuliert banal und teilweise falsch.

Nicht alterierte Quinten werden in Vierklängen weniger verwendet und Akkordtöne sind für die Melodiebildung ganz entscheidend.

Wobei die Musikrichtung des TE noch einige andere Priotäten hat und darauf sollte man bei Antworten auch eingehen.
 
Der Tip mit den Büchern wäre doch auch etwas für dich, denn deine Aussagen sind so formuliert banal und teilweise falsch.
...finde ich eine äußerst unseriöse Bemerkung für einen Moderator, sry.

Ich denke, dass im Gegensatz zu deinem Din-A4 Text, meine 2 banalen Zeilen für einen Anfänger zum komponieren taugen.
 
kann mir irgendjemand vill. versuchen das zu erklären wie und was ich in welcher reihenfolge ich dafür lernen muss ????
Wie oben gesagt: Mit Seite 1... normalerweise geht es da darum Noten lesen zu lernen. Du spielst seit 4 Jahren Gitarre und kannst schon weit fortgeschrittene Techniken. Das sind gute Vorraussetzungen. Ich rate Dir dazu alles was Du in dem Buch lernst immer sofort auf das Instrument zu übertragen. Das prägt sich viel einfacher ein.
 

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