Nach langer Abstinenz wieder hier - brauche Kaufberatung für Amp bis ~500 €

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Hallo Leute!
Mich hat es, nach langer langer Zeit, wieder hierher verschlagen :D
Die letzten Jahre bin ich weniger zum Gitarre spielen gekommen, aber jetzt möchte ich wieder ein wenig mehr durchstarten.

Ich habe, seit ich damals angefangen habe, immer noch folgende Kombo:

Line 6 Spider III 15 Watt
Ibanez GRG 270 BKN


Seit jeher ist mein Traum aber diese Gitarre:

https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_custom_aw.htm

Die ist für mich leider unerschwinglich, deshalb soll es diese werden:

https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom.htm

Nun werdet Ihr Euch fragen was mit meiner alten Klampfe denn nicht stimmt. Das kann ich euch auch nicht so genau sagen :D
Ich will einfach etwas neues haben und einen anderen Klang erfahren. Ebenso nervt mich mittlerweile auch das Floyd Rose Tremolo.
Ich spiele viele Stücke bei denen man die Gitarre anders stimmen muss und da regt das mit dem Floyd Rose schon ein wenig auf.

Gegen den Line 6 Amp an sich habe ich eigentlich nichts, aber ich bin mir relativ sicher, dass ich einen deutlich besseren Amp bekommen werde,
wenn ich so 400-500 € in die Hand nehmen werde.

Nun müsst Ihr natürlich noch wissen, was ich so spielen werde.
Erstens: ich spiele alleine und in keiner Band, also daheim. Kein großer Probenraum etc. Richtig Krach muss also nicht möglich sein :D
Zweitens: Die Stücke siedeln sich mehr im Rock, Post Hardcore, Alternative, auch mal Screamo-Bereich an.

Grob gesagt: Das was ich halt so höre. Hier zu sehen:

http://www.lastfm.de/user/Dstnmhfr

Bands:
Funeral For A Friend, Annisokay, Climates, Escape The Fate

Einige meiner Lieblingsalben/-stücke seien hier erwähnt:








Habt Ihr sonst noch Fragen, Ideen, Anregungen, welche ich evtl. in meinen Überlegungen vergessen habe?

Ich danke Euch schon mal für eure Hilfe ;)

Grüße
Dustin
 
Eigenschaft
 
Das willst du jetzt wahrscheinlich nicht hören aber wenn du nichts gegen den Line 6 hast, keinen anderen Amp getestet hast und du auch nichts lauteres brauchst, würde ich mich mal eine Woche intensiv mit dem Spider beschäftigen. So schlecht ist der nämlich gar nicht, wie alle behaupten - zumindest finde ich das.
Denn das was du beschreibst hört sich nach klassischem G.A.S. an. Das ist nicht böse gemeint, denn mich überkommt das auch monatlich ;-)
Mir hilft da immer, das mal setzen zu lassen. Wenn ich in zwei Wochen immer noch das gleiche Zeug unbedingt haben will, dann spiel ich es zumindest mal an. Das hat mich aber auch schon manchmal aus dem G.A.S. rauskatapultiert.

Klar, es gibt immer was, das teurer und besser ist. Die Frage ist aber ob man es wirklich braucht.
Bei der Gitarre kann ich es noch verstehen - teilweise wegen dem Vibrato. Bevor du jetzt Kauftipps bekommst: Hast du schon mal eine Les Paul angespielt, ob sie dir überhaupt liegt?

Wie sieht eigentlich mit deinen Fähigkeiten aus? Hast du einen Lehrer?
Wo willst du mit deinen Fähigkeiten/Wissen hin?
Falls du keinen Lehrer hast, könntest du nämlich auch in einen investieren. Das sichert Langzeigmotivation und Fortschritt.

Ist nur eine Meinung.
 
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Also ich finde deinen Amp für den von dir genannten Einsatzzweck an sich völlig okay. Für sagen wir mal 400 oder 500 Euro bekommst du leistungsstärkere Amps, aber du musst ja keine dreitausend Personen fassende Halle beschallen.
Wenn es aber partout ein neuer Amp sein soll, was ich ja verstehen kann (GAS haben wir alle immer wieder), dann schaue dir doch mal die aktuellen Modeler an, von Fender oder VOX zB. Also die Mustang und die VT+ Serien. Vielleicht auch, wenn es was größeres sein soll, ein VOX AC 15 (oder 30) VR, da hast du dann einen oder zwei 12 Zoll Lautsprecher drin und die Optik eines richtig erwachsenen Amps. Soundmäßig passt VOX gut zur anvisierten Les Paul.
 
Ich weiß nicht ob der Amp jetzt 100% zu deinen vorgeschlagenen Bands passt aber der Blackstar HT 1 geht so in die Richtung Marshall und sollte genug Verzerrung für dich bieten, eventuell auch als Topteil mit seperater 1x12 Box, um etwas größer zu klingen.
Ich selbst spiele den Bugera G5 und ne 1x12 von Palmer(die Greenback): Zu Hause gut zähmbar, aufgrund des Power Soaks und geht auch so in die BS Richtung.
Ich will jetzt echt nichts gegen Epiphone sagen, besonders weil Gitarrenberatung nicht in diesen Fred gehört aber für 500 Euro bekommst du teilweise gebraucht schöne Gibson LP Studios, die nicht besser sein müssen, aber meistens schon ne Spur mehr bieten (zumindest was die PUs angeht).
Du könntest ja den Amp auch erstmal weg lassen und mehr auf die Gitarre drauflegen:
z.B. HIER
Zumindest die Epi mal mit sowas vergleichen: hier
Wobei die Vintage und die Epi sich nicht viel geben werden. Ähmm du wolltest ja einen Verstärker, sollte es bei der Gitarre noch Fragen geben, mach nen neuen Thread im Gitarrenkaufunterforum auf. Bin hier gerade schwer off Topic, sorry.
 
Wenn es nur für zu Hause sein soll, dann ist ein Line6 Spider 15 Watt von der letzten Serie eine gute Wahl. Sicher gibt es besser klingende Amps, aber die wollen auch unter Last gefahren werden und das ist dann mal amtlich zu laut für zu Hause. Gebraucht bekommst du so nen Spider schon recht günstig. Die Epiphone Custom ist schon eine gute Wahl. Schau dir aber auch mal die Gibson LPJ an. Die sind von der Bestückung und Qualität auch sehr gut und der Preis ist top. Gibt da glaueb grade eine hier im Flohmarkt, mit heißeren PUs etc.
 
Danke für eure Antworten erst Mal. Ich geh jetzt mal kurz auf jede einzelne ein ;)


Das willst du jetzt wahrscheinlich nicht hören aber wenn du nichts gegen den Line 6 hast, keinen anderen Amp getestet hast und du auch nichts lauteres brauchst, würde ich mich mal eine Woche intensiv mit dem Spider beschäftigen. So schlecht ist der nämlich gar nicht, wie alle behaupten - zumindest finde ich das.
Denn das was du beschreibst hört sich nach klassischem G.A.S. an. Das ist nicht böse gemeint, denn mich überkommt das auch monatlich ;-)
Mir hilft da immer, das mal setzen zu lassen. Wenn ich in zwei Wochen immer noch das gleiche Zeug unbedingt haben will, dann spiel ich es zumindest mal an. Das hat mich aber auch schon manchmal aus dem G.A.S. rauskatapultiert.

Klar, es gibt immer was, das teurer und besser ist. Die Frage ist aber ob man es wirklich braucht.
Bei der Gitarre kann ich es noch verstehen - teilweise wegen dem Vibrato. Bevor du jetzt Kauftipps bekommst: Hast du schon mal eine Les Paul angespielt, ob sie dir überhaupt liegt?

Wie sieht eigentlich mit deinen Fähigkeiten aus? Hast du einen Lehrer?
Wo willst du mit deinen Fähigkeiten/Wissen hin?
Falls du keinen Lehrer hast, könntest du nämlich auch in einen investieren. Das sichert Langzeigmotivation und Fortschritt.

Ist nur eine Meinung.

Ja, G.A.S. spielt sicherlich auch mit eine Rolle. Ich leihe mir erst mal eine LP und probiere sie mit meinem Line 6 aus.
Kann ja sein, dass mir der Klang so zusagt, dass ein neuer Amp gar nicht nötig wäre.
Aber Probespielen ist mMn ja eh Pflicht, alles andere wäre dumm :D
Floyd Rose nervt mich halt echt mittlerweile. Damals, anno 2007, fand ich das cool.

Ich hatte 3 Jahre Unterricht, was nun aber auch 4 Jahre her ist. Benutze eigentlich nur noch Tabulatur. Noten kann ich lesen, aber nicht mehr auf der Gitarre finden :D Spielen will ich nur für mich selbst. Einfach Lieder der Lieblingsmusik nachspielen etc....



Also ich finde deinen Amp für den von dir genannten Einsatzzweck an sich völlig okay. Für sagen wir mal 400 oder 500 Euro bekommst du leistungsstärkere Amps, aber du musst ja keine dreitausend Personen fassende Halle beschallen.
Wenn es aber partout ein neuer Amp sein soll, was ich ja verstehen kann (GAS haben wir alle immer wieder), dann schaue dir doch mal die aktuellen Modeler an, von Fender oder VOX zB. Also die Mustang und die VT+ Serien. Vielleicht auch, wenn es was größeres sein soll, ein VOX AC 15 (oder 30) VR, da hast du dann einen oder zwei 12 Zoll Lautsprecher drin und die Optik eines richtig erwachsenen Amps. Soundmäßig passt VOX gut zur anvisierten Les Paul.

Danke dir ;) Ich werde mich noch Mal intensiver mit meiner alten Kiste auseinander setzen und dennoch mal auch deine Tipps anschauen.



Ich weiß nicht ob der Amp jetzt 100% zu deinen vorgeschlagenen Bands passt aber der Blackstar HT 1 geht so in die Richtung Marshall und sollte genug Verzerrung für dich bieten, eventuell auch als Topteil mit seperater 1x12 Box, um etwas größer zu klingen.
Ich selbst spiele den Bugera G5 und ne 1x12 von Palmer(die Greenback): Zu Hause gut zähmbar, aufgrund des Power Soaks und geht auch so in die BS Richtung.
Ich will jetzt echt nichts gegen Epiphone sagen, besonders weil Gitarrenberatung nicht in diesen Fred gehört aber für 500 Euro bekommst du teilweise gebraucht schöne Gibson LP Studios, die nicht besser sein müssen, aber meistens schon ne Spur mehr bieten (zumindest was die PUs angeht).
Du könntest ja den Amp auch erstmal weg lassen und mehr auf die Gitarre drauflegen:
z.B. HIER
Zumindest die Epi mal mit sowas vergleichen: hier
Wobei die Vintage und die Epi sich nicht viel geben werden. Ähmm du wolltest ja einen Verstärker, sollte es bei der Gitarre noch Fragen geben, mach nen neuen Thread im Gitarrenkaufunterforum auf. Bin hier gerade schwer off Topic, sorry.

Oh, die Gibson schaut in der Tat nicht schlecht aus.
Thomann hat ja 30 Tage Rückgaberecht, mal schauen was ich zum Probe spielen bestellen werde.




Wenn es nur für zu Hause sein soll, dann ist ein Line6 Spider 15 Watt von der letzten Serie eine gute Wahl. Sicher gibt es besser klingende Amps, aber die wollen auch unter Last gefahren werden und das ist dann mal amtlich zu laut für zu Hause. Gebraucht bekommst du so nen Spider schon recht günstig. Die Epiphone Custom ist schon eine gute Wahl. Schau dir aber auch mal die Gibson LPJ an. Die sind von der Bestückung und Qualität auch sehr gut und der Preis ist top. Gibt da glaueb grade eine hier im Flohmarkt, mit heißeren PUs etc.

Danke ;)


Was vielleicht noch erwähnenswert sein könnte:
Ich werde des Öfteren einen Kopfhörer an den Amp anschließen um zu spielen.
Habe das bisher noch nie gemacht. Würde diese Tatsache einen Kauf beeinflussen?
Eigentlich ja nicht, oder? Außer, dass dann natürlich nicht so viel Watt nötig sind.
 
nicht so viel Watt
Also für zuhause brauchst du an Watt gar nicht zu denken. Meinen 5 Watt Röhrenverstärker habe ich u.a. deshalb weggegeben, weil er für zuhause viel zu laut war. Auch meinen 10 Watt Transenamp (Vox Pathfinder10) kann ich nur gerade mal maximal ein Drittel aufgedreht spielen. Genau deshalb hatte ich mir einen Modeler (Mustang 1) zugelegt, den kann ich nämlich auch in Zimmerlautstärke spielen und habe dennoch guten Sound.
 
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Ich hab einen 1 Watt Marshall Röhrenamp zu Hause. Der kann leise, aber auch viel zu laut. ^^
 
Ich würde wie Schoscho zu einem modeling Amp raten; wie wäre es z.B. mit einem Roland Cube?

Zur Gitarre: wenn bei deiner Ibanez das einzige Problem das Floyd Rose ist, kannst du es doch einfach blockieren.
 
+1 für den kleinen Blackstar:

https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_1r_combo.htm

Ich würde mittlerweile bei Heim-Geschichten nicht mehr auf den Aux-In verzichten wollen, und er hat einen Kopfhöreranschluss. Hall ist dabei, und DU kannst damit auch recorden. Hast sogar noch Geld übrig und kannst Dir noch ein schönes Delay dazu kaufen, oder was auch immer.

Wenn's vielseitig sein soll, halte ich auch die oben erwähnten Vöxe und Mustangs für die erste Wahl. Wobei es da auch etwas Neues von Blackstar gibt, konnte ich aber noch nicht testen,

Gruß
Alex
 
Den Blackstar HT-1R Combo habe ich auch und bin sehr zufrieden. Ich würde aber nicht die günstigere Version HT-1 wählen, da die keinen Reverb hat.
Der Combo kann von leise bis ganz schön laut (zu laut für eine Mietwohnung) alles abdecken. Laute Cleansounds sind allerdings durch die begrenzte Leistung nicht drin, da er schon relativ früh an zu zerren fängt. Aber laut genug für den Hausgebrauch sind sie definitiv. Das kann man aber auch ein wenig "verbessern", indem man für cleane Sounds PUs wählt, die nicht allzu heiß sind.

Der kleine 8"-Speaker klingt manchmal schon etwas trötig, aber bei Bedarf kann man ja noch eine Zusatzbox anschließen (sogar eine 4x12er). Ich mache es meistens so, dass ich ihn tagsüber mit einer externen 1x12er spiele, damit klingt der Amp ne ganze Ecke erwachsener und größer, 1 Watt sollte man nicht unterschätzen ;). Nachts nutze ich dann den internen Speaker, da sich der noch etwas besser auf flüsterleise einstellen lässt. Je nach Zusatzspeaker kann man den Klang des Amps auch noch mal beeinflußen. Der interne Speaker klingt zum Beispiel etwas "moderner" und "härter" als der Celestion G12L-40 in der Zusatzbox.

Wenn Du sowieseo nur mit Box spielen willst, kannst Du auch gleich die Topteil-Version vom HT-1 nehmen. Ich habe mich aber für den Combo entschieden. Zum einen aus oben genannten Gründen und vor allen Dingen ist das Ding so handlich, dass man ihn auch mal eben unter den Arm klemmen kann, um ihn auch mal außer Haus spielen zu können.

Mit dem ISF-Regler kannst Du das Voicing von eher amerikanischer Grundsound stufenlos bis zu einem britisch gevoicten Sound regeln. Mit dem internen Speaker finde ich allerdings die linke Regelhälfte des Potis (amerikanisch) besser, da sie "aufgeräumter" klingt, um nicht zu sagen "glatter".

Etwas nachteilig finde ich, dass er keinen Effektloop hat. Wer also auf verzerrte Delaysounds steht wird mit dem kleinen Blackstar wohl nicht so glücklich. Daher würde ich auch wie schon geschrieben die Version mit Reverb wählen. Ein Reverb gehört IMHO nicht vor einen Amp. Mit Overdrive-Pedalen verträgt er sich auch ganz gut.

Obwohl er keine "echte" Vollröhre ist, liefert wirklich tolle Sounds. Vielleicht jetzt nicht so viele wie ein Modeller, aber lieber wenige gute Sounds, als tausend modellierte Amps, die aber trotzdem nach Murks klingen. Mit einer externen Box klingt er auch nicht nach Übungsamptröte.

Den HT-5 habe ich auch mal angespielt, konnte ihn aber nicht ganz so feinfühlig einstellen. Ich konnte die Lautstärke nicht so fein einstellen, dass ich mit ihm auch nachts spielen könnte. Es kann natürlich sein, dass das bei den aktuellen Revisionen anders ist. Aber 1 Watt reicht definitiv für zuhause.
 
Bereits in einigen Threads empfohlen von mir: Blackstar ID 60 TVP

Ist sowohl daheim als auch laut sehr gut und du kannst mittels Software deinen Klang formen wie du willst. Effekte wie Modulation, Delay und Reverb sind dabei und klingen gar nicht mal so schelcht.

Einstellungen gehen auch am Gerät selbst, keine Sorge aber am PC ist es ein wenig übersichtlicher. Man kann auch User Presets runterladen und mal anhören und bei Gefallen auf einen der 12 Speicherplätze abspeichern. Der 30 Watt Kombo kostet 333 Euro, der 60 Watt Kombo 432 Euro. Den (leider nur) optionalen Fußschalter kann ich sehr empfehlen, kostet leider 66 Euro extra.
 
Den Blackstar HT 1 habe ich ja oben bereits erwähnt, wenn Topteil und Box ne Option für dich sind, würde ich aber zum Bugera G5 raten, da der flexibler ist, man kann ihn, wenn nötig, außer Haus auch mal auf 5Watt spielen und für kleine nächtliche Sessions auch auf 0.1Watt runterschalten.Ich spiele das Teil allerdings meistens auf 1 Watt, so dass der BS auch ne Option wäre, allerdings spiele ich tagsüber auch manchmal über Zimmerlautstärke.Effekt Loop hat er auch+eingebauten Reverb+ Fußschalter.Ich habe vorher den Fender Mustang II gespielt und war auch 2 Jahre ganz glücklich damit. Jedoch sind die Zerrsounds, sobald Röhren beteiligt sind echt so viel besser (gegenüber den meisten aber nicht allen Transen) und der BS und der Bugera sind dabei ja nicht gerade Boutique Amps. Das Spielgefühl ist auch ganz anders bei Röhre, viel flüssiger.

Zu der Gibson, für diesen Preis wirst du so schnell (außer gebraucht) keine Studio mehr finden, Gibson zieht 2015 die Preise richtig an,Die Palette beginnt dann mit der Junior für 869 Euro! Daher sind die Preise bei Epiphone auch ordentlich angezogen, um die Lücke zu den Gibsons zu schließen.Obwohl die Custom Pro sich im Preis nicht viel verändert hat. (die Tribute Plus dagegen schon von 449 BZW: 499EURO auf 625 Euro!).
Bei Gibson mußt du halt den Rounded 50s Neck (LPJ, Worn Serie) und den dünneren 60s Slim taper Neck (verlinkte weiße Studio)mal vergleichen, die spielen sich schon verschieden, gerade wenn man von ner Ibanez kommt.Bei der Studio gehst du auch kein Risiko ein, denn der Wiederverkaufswert sollte gerade weil jetzt die Preise anziehen stabil bleiben. Aber ich würde die nicht wieder verkaufen ;-).
 
Ich schließe mich erst mal dem Tenor bzgl. des Spider an. Schau mal, ob er nicht doch für deine Belange reicht. Solltest du dann trotzdem noch einen anderen Amp wollen, schau dir auch mal einen von den Yamaha THR-10 an. Gibt es in drei verschiedenen Ausführungen und ist IMO für das Üben zuhause eine sehr gute Lösung.
 
Ich sehe eigentlich ebenso keinen Sinn darin einen neuen Amp zu kaufen! Wie du selbst sagst, spielst du für dich zu Hause und in keiner Band, was wiederrum heisst das die manchmal fehlende Durchsetzungskraft die der Spider nunmal hat, überflüssig zu sagen ist, denn du spielst ja allein für dich....
Zusätzlich solltest du wirklich mal checken ob der nicht doch noch etwas hat, was einfach sofort passt. Denn soviel anders als ein Pod 2.0 klingt der nun nicht und diesen kenne ich sehr gut, habe so einen noch und weiss daher was der so kann. Habe mich allerdings auch intensivst direkt zu Anfang mit dem beschäftigt...ist seit gut 10 Jahren in meinem Gebrauch.
 
Ich sehe eigentlich ebenso keinen Sinn darin einen neuen Amp zu kaufen!

+

Gerade im Wohnzimmer finde ich persönlich, dass man oft mit ner Mod.-Lösung deutlich besser fährt. Ich (subjektiv!) bevorzuge dann sogar mein ME-25 mit Kopfhörern und der Boxensimulation, wenn ich 'n echtes Brett fahre. Kommt das einfach fetter rüber, und die digitalen Lösungen heutzutage würde ich im Heimgebrauch deutlich allem anderen Vorziehen, wenn es um Hardcore und schwerere Konsorten geht.

Andere Geschichte natürlich bei Bandambitionen oder wenn ess in Richtung Jazz, Blues, Bluesrock gehen soll.
 
Hi Rockhardandfast,

auch ich hatte einen Bugera als günstigen Wohnzimmerröhrenamp ins Auge gefasst und auch ich bin im Besitz eines Mustangs (III V2).
Allerdings hatte ich eher den V22-Infinium im Auge (auch als Head). Ich bin fortgeschrittener Anfänger, spiele ausschließlich im Wohnzimmer und
übe von Blues, U2, Metallica (eher die melodischen Sachen), ACDC, ZZ-Top, Pink Floyd, Knopfler usw. relativ quer Beet.

Ich bin ins grübeln geraten - einige, wie auch hier in diesem Fred, raten bei dem Modeller zu bleiben. Vorweg, den Mustang will ich auch behalten.
Daher die interessante Gegebenheit, dass Du auch vorher Mustang gespielt hast.

Lohnt es das Geld, würdest Du es wieder tun?
Der andere Gedanke, wenn ich das richtig verstanden habe, kann ein Modeller noch eher einem Vintageamp (V22) als einem Gain-Amp (G5) das Wasser reichen.
Da mein Musikgeschmack zu beiden Seiten gleichermaßen ausschlägt, ist hier die Frage, ob ich mit dem G5 nicht besser bedient wäre.
Ich möchte natürlich auch einen Unterschied spüren, ist dort auch vom G5 mehr zu erwarten?

Viele Grüße
Patrick
 
Also wenn es wirklich nur für zuhause sein soll, würde ich ernsthaft über ein Multieffektgerät - beispielsweise einen POD HD - nachdenken.
Da hast du unendliche Soundmöglichkeiten und kannst komfortabel zu Quellen aus dem PC (Tabs, Musikdateien, Youtube) mitspielen, wenn du den POD per USB an den Rechner hängst und als Soundkarte nutzt.

Es kann allerdings nerven, wenn man ZU viele Einstellungsmöglichkeiten hat, aber das ist Geschmackssache.
 
Soundmöglichkeiten habe ich ja auch am Mustang genug. Aufnehmen könnte ich auch. Einen MP3 Player kann ich auch reinhängen.
Ich kann eher mehr als ich will.
Würde gerne back to the roots - aber natürlich will ich auch, dass etwas besser geworden ist.
Ich will irgendwie nicht das Gefühl haben, einen Computer zu bedienen.
Es heisst ja auch Simulation, was ein Modeller macht. Drehst Du an diesem Knopf, ist es so als ob ...- eben nichts echtes. Das stört mich.

Viele Grüße
Patrick
 

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