nen "Elender" haben

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maverick265
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So, ich spiel seit ca 4 Jahren Schlagzeug und bin an meinem schwärzesten Punkt angelangt.... Seit mehreren Monaten seh ich keine Fortschritte mehr, und wenn ich 4 jährige kinder besser als mich spielen sehe, dann würde ich die sticks am liebsten ausm fenster schmeißen... Aber ich nahm den letzten HOffnungsschimmer zusammen und guckte mal im Internet nach diversen lernvideos um schneller zu werden beim double bass und bei blast beats (bin möchtegern metal drummer^^) ebenfalls nach 1-2 wochen noch keine besserung und schon wieder ein video gesehen wo ein 16 jähriger drummer wo 1 jahr spielt mich schon mit den füßen zu grunde wirbelt...

Habt ihr auch schon solche Gefühle gehabt? Also richtig sein "selbstwertgefühl" verloren zu haben? dann lasst es hier raus wie ich^^ und tipps schaden hier sicher auch nich^^
 
Eigenschaft
 
Lass dich von anderen Leuten die evtl. jünger oder besser sind als du nicht einschücjtern, es wird immer jemanden geben der besser ist als man selbst, also who cares :)

Vielleicht ist das bei dir auch nur ne Phase in der es mit dem Lernen nicht so gut klappt, du darfst deswegen nicht den Kopf in den Sand stecken, das wird schon wieder!!


Mfg , Guitarknight
 
zum schneller werden an der db solls helfen sein anderen fuß zu schulen... also einfach ma anstadt mit ehm *umdenk* recht die bass einfach ma mit links die bass weil sonst kanns passieren das dann der eine fuß den anderen fuß beim db spielen "überholt".... so in etwa wurde es mir auf jedenfall erklärt...

und keine sorge irgentwann machts ma wieder klick und klappt...
 
wie lange spielst du denn schon doublebass? wie oft übst du? welches pedal benutzt du? welche technik?
hast du nur probleme mit db oder auch mit andren sachen?
wie sieht deine koordination beim db spielen aus?
 
meiner meinung nach ist der beste sein nicht alles....
warum fraggt man sich da...
ganz einfach:
1. 'der beste' ist subjektiv
2. es muss dir spass machen:
auch wenn du super gut spielen kannst, niemand kennst der besser ist usw.
jedoch wenn du keine freude daran hast bringt es dir ga nichts....
wenn du jedoch total ambitioniert bist, freude hast usw..., dann ist es egal wenn du ein
paar leute kenns die besser sind.

falls du aber trotzdem besser werden willst (was ich natürlich verstehen kann)
würde ich zu einem anderen lehrer gehen oder falls du keine stunden mehr nimmst
zu einem gehen
PS :das alles ist meine meinung
 
Danke für die Aufmunterungen^^

ajo um deine fragen zu beantworten schmuggla:

Ich spiele mit db seit 2 jahren und hab ne dw 4000, ich spiel fast täglich, aber höchstens 25min weil mir das üben nervt, ich wirbele meistens nur durch die gegend, weil dass spaß macht:D . Heel down und Heel up hab ich probiert, aber beide Techniken wollen nicht sorecht klappen :evil:

Ich hab noch probleme mit dem exakten Spielen, weil ich in diesen 4 Jahren noch nie mit Metronom geübt habe, geschweige denn einen Lehrer hatte....
Alle meine Freunde sagen: "wow das hört sich super an, du bist ein talent" usw. aber ein richtiger Schlagzeuger würde gleich meine schlampigkeit raushören und der gedanke macht mich auch bissl fertig^^
 
also erstmal scheinst du eh nicht so von dir überzeugt zu sein...
wobei du auch garnicht von dir überzeugt sein musst, da du dich an niemanden messen musst!
wenn du dich aber an anderen misst, dann solltest du schleunigst mit deinem spiel zufrieden werden!

und damit meine ich -> wenn du sagst, dass das üben nervt, kann das nix werden! durch das jammen machst du zwar auch vortschritte, aber keine grossen... hättest du ein von deinen vier jahren drumerfahrung in ausgiebiges üben MIT lehrer gesteckt, hättest du dieses problem nichtmehr...
es kann nämlich sehr gut sein, dass du falsch sitzt, das pedal ungünstig bedienst usw...
deswegen muss es nicht wirklich an deinem "nichtkönnen" liegen, sondern eher an deinem "nichtwissen"...
 
Ich würde mal kackfrech behaupten, daß 95% aller Drummer mal so ein Tief wie Du haben bzw. hatten (die restlichen 5% sind unerschütterliche Optimisten ;)).

Das ist ganz normal. Mir hilft es bei so etwas meistens, mal etwas anderes auszuprobieren, d.h. z.B. wenn die Doublebass partout nicht funktionieren will, dann übe ich eben vorübergehend etwas, das mir vielleicht ein schnelleres Erfolgserlebnis verspricht. Das motiviert dann auch wieder für die anderen, schwierigen Parts.

Übrigens wurde das gleiche Problem hier auch schon mal thematisiert. Vielleicht findest Du in diesem Thread auch noch ein paar Tips.

Gruß,
Frawo
 
jo das ich falsch sitze etc. befürchte ich auch :redface: aber ich kann mir einen Lehrer nich leisten, bin noch jung und schüler und eltern haben auch besseres zu tun... aber mir geht jetzt eh schon besser, also schlagzeugen wird immer ein teil meines lebens bleiben obwohl ich nich darin sehr gut bin :p
 
Hi Mav!

Es ist so, man hat Tiefpunkte. Die gehören aber unbedingt dazu!!! Ohne Tief, kein Hoch. Logisch, oder? Wenn du das Gefühl hast, du kommst nicht weiter, leg die Sticks erstmal in die Ecke und geh Fußballspielen oder mach sonstwas. Lenk dich ab und hol dir aus anderen Dingen, die Energie und das Selbstvertrauen. Dann setz dich nach ner Woche mal wieder ans Set und viele Sachen werden, wie von Geisterhand, funktionieren. :) Die Sache mit dem Unterricht, halte ich auch nicht für tragisch. Es gibt genügend Beispiele von Drummern, die nie Unterricht hatten und trotzdem gut sind. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich hatte noch nie Unterricht und habe es trotzdem geschafft meinen Lebensunterhalt mit Trommeln zu verdienen. Ich hatte und habe immer großen Spaß am trommeln und das ist IMHO das wichtigste. Ich besitze jetzt vieleicht nicht die Mördertechnik, aber in Sachen Groove stehe ich vermutlich nur wenigen nach. Allerdings, bescheinigten mir schon viele Drummerkollegen u.a. auch Teacher eine "sehr gute" Technik. Woher ich die wohl habe???? :rolleyes: :D Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel. In der Praxis entwickelt wohl jeder Drummer seine ganz eigene Technik. Sie ähneln sich alle, aber jeder hat eine kleine Variation drin, weil man damit für sich selber leichter zum Ziel kommt. Ich kenne Drummer, die sitzen soweit unten, das die Knie höher sind als das Becken. Drummer die sitzen so hoch, dass sie sich permanent ducken müßen, weil ihre Snare gleichzeitig so tief wie möglich eingestellt ist. Alles nicht Lehrbuchmäßig, aber spielen können sie wie der Teufel. :twisted: Ich habe lange an meinem Setaufbau, Sitzhöhe, etc. herumprobiert, bis ich die für mich perfekte Einstellung gefunden habe. Da kann dir auch kein Lehrer helfen. Für mich ist eine Technik erst dann falsch, wenn man selber nicht damit zurecht kommt. (Das sagen übrigens auch viele amerikanische Teacher) Nicht die Technik steht einem im Weg, sondern meistens der eigene Kopf! Ich habe nichts gegen Lehrer, nur gegen die Meinung, ohne Unterricht könnte man kein guter Drummer werden. Man kann es! Es gibt einige (mehr oder weniger) autodidaktische Drummergrößen. Fragt mich jetzt nicht nach Namen, die kann ich mir nicht merken. Ich weiß nur, das ich das bei ein paar Drummern gelesen habe und sehr überrascht war.:) Irgendwie schwirrt mir Simon Phillips im Hirn rum, bin mir da aber nicht sicher..... *wo hab ich das Interview nur hin?*

DerElk
 
Dave Lombardo is einer von denen...

also meiner meinung nach nen sau guter drummer gibt aber auch leute die an dem rumnörgeln... er hät ja keine technik und bla... er würd ja alles nur mit singlstrokes spielen... uh welch fataler "fehler".... naja...
 
Einen solchen Hänger habe ich auch durchlebt. Nicht nach 4 Jahren SPielzeit, sondern nach 3,5 Jahren. Es dauerte ganze vier Monate wieder irgendwas an Fortschritten verspürt habe. War auch kurz davor zu sagen. Ok, wenns nunmal nicht geht, dan nicht. Aber letzlich habe ich dann eingesehen, dass das absolut der Falsche weg ist.

Irgendwann ist auch dein Tief vorbei.

Ansonsten kann ich mich der Meinung von GuitarKnight nur anschließen. Es wird immer jemanden geben der besser ist als du. Seis in der Musikszene, im Sportverein, in der Schule oder bei der Arbeit... aber "who cares ?!"

gruß

West :great:
 
Mein Lehrer sagt, bei ihm hat es nach 5 Jahren Klick gemacht und er hatte den Bogen raus. Ich hab also noch 1.5 Jahre. :D Bis dahin...üben üben üben...manchmal merkt man die Fortschritte nicht sofort. Kehr mal zu alten Übungen zurück, die Du früher schwer fandest. Wenn die auf einmal funzen, dann tut sich doch was.
 
zu der autodidaktischen spielweise:

niemand hat behauptet, dass man ohne lehrer nicht gut werden kann. leider ist es aber so, dass oft fehler auftauchen die einem ein regelmässiges voranschreiten erschweren, wenn man niemanden hat, der einen kontrolliert.
 
danke für den beitrag drum-elk :great: Bin wieder motiviert fürs "lernen"^^ also ich geh dann mal den restlichen abend drummen :rolleyes:
 
danke für den beitrag drum-elk :great: Bin wieder motiviert fürs "lernen"^^ also ich geh dann mal den restlichen abend drummen :rolleyes:

Na cool! Freut mich, wenn dich mein Beitrag motiviert hat. :) Ziel erreicht! :D :great:

@schmuggla
niemand hat behauptet, dass man ohne lehrer nicht gut werden kann. leider ist es aber so, dass oft fehler auftauchen die einem ein regelmässiges voranschreiten erschweren, wenn man niemanden hat, der einen kontrolliert.

stimmt schon, das dies niemand behauptet hat. Zumindest nicht in diesem Thread. Sonst hast du natürlich recht. Kontrollieren klingt aber so pöse. Einigen wir uns auf - pegleiten!?! :D

DerElk
 
also ich meinte jetzt nicht, das wesen zu kontrollieren, sondern eher die bewegungsabläufe
hihi
 

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