Neuanschaffung Mischpult für Live und Proberaum

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apocalypse89
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Schönen guten Abend,

kann mir jemand ein Mischpult empfehlen, mit dem man sowohl gut live(also Proberaumtechnisch) als auch zum recorden gut benutzen kann kann, brauche von der Anzahl der inserts
5 oder 6 Drum-mics / 1 bass / evtl. 1 oder 2 Gitarren / 2 Gesang.
Wäre schön wenn es ein USB output hätte wenn es Vorteile bringt beim Aufnehmen
Effekte sind nebensächlch

ich schwanke gerade zwischen dem Yamaha MG 166 C USB und dem Behringer BEHRINGER XENYX X2222 USB
wobei man alleine in der Verabeitung schon einen Unterschied sieht...ist aber nebensächlich
in meinen Augen können sie ja schonmal das gleiche, was meint ihr dazu?

Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Apocalypse


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Behringer Xenyx hat halt enorme Serienstreuung; da kann man zwischen passabel und Rauschgenerator einiges kriegen. Im Falle dieser Auswahl würde ich zum Yamaha raten.

Allerdings muß Dir klar sein, daß Du mit den verbauten USB-Interfaces nur zweikanalig aufnehmen kannst. Das ist ok für 'nen Kontrollmitschnitt, aber mehr nicht. Wolltest Du Mehrspuraufnahmen der Band machen oder auch nur die Drums umfangreich mikrofoniert auf Platte bannen, so brauchst Du ein Pult, das das kann. Gibt's teilweise mit USB-, meist aber dann mit Firewire-Interface. Beispiel wäre Mackie Onyx-Serie.


domg
 
@apocalypse89
Du verwechselts Inserts und Eingänge/Inputs. Wenn Dir einfache Stereosummenmitschnitte reichen, greife zum Yamahapult. Die sind in jeder Hinsicht robuster. Wenn Du aber, was eigentlikch vernünftig wäre Mehrspuraufnahmen machen willst, musst Du tatsächlich tiefer in die Tasche greifen. Mackie ist schon sehr gut. Das Helix-Board wird aber auch von vielen eingesetzt, besser Presonus.
 
Ich hatte das jetzt so verstanden, dass ich dass summensignal über USB an meinetwegen Cubase schicken kann.
Wäre jetzt nicht so das Problem wegen dem Drumkit, ich hatte mir sowieso gedacht, jedes Instrument einzeln zum Aufnehmen anzustöpseln, bzw. den ausgewählten Channel auf dem MP zu aktivieren.
Oder stell ich mir das zu einfach vor... die vorgeschlagen sprengen leider den Budgetrahmen:(

Aber mal rein in der Auswahl dieser beiden MP's ...klar Yamaha Marke usw.... die Bedienung sieht aus wie ein großes wirrwarr beim Behringer aber rein von den Funktionen ist es doch das Selbe.
Die Frage ist nur, wie gut ist der Sound im Vergleich.
Ich kann mich ja auch nur auf die Rezessionen bei Thoman oder Testberichte berufen und bei beiden schreiben sie, dass es "gut für den Preis" ist, was mich total aufregt...was heißt das denn nuß
 
Also ich habe hier einen Xenyx mit USB herumstehen und will mal kurz berichten.

Im Detail handelt es sich um den Xenyx X1622USB - Ein kleines Pult, einige Eigenheiten hat es..

+ USB Interface brauchbar, kaum rauschen etc.
+ Effektgerät eingebaut
- Keine Gains in den Stereokanälen
- nicht sehr zuverlässig (auf einer Veranstaltung hat mal "eben so" ein Stereo-Kanal gestreikt...)
- Pre-Fader Auxe auch Pre-Mute (würde mich im Proberaum stören, wenn ich immer gemutete Instrumente auf dem Monitor hätte...

--- Ein dickes Minus hat er sich eingefangen als bei mir einfach mal das Netzteil den Geist aufgegeben hat. Da es bei mir nicht so viel verwendet wird und der Ausfall nicht während einer VA eintrat hat es mich nicht so stark gestört. Jedoch ist es nicht sehr toll, wenn so etwas wärend einem Gig passiert...

Daraus folgt: nochmal würde/werde ich es nicht kaufen. Vorallem aus einem Grund: Andere Qualitativ hochwertiger bauende Hersteller sind nachgerückt. Für wenig mehr Geld bekommt man in mittlerweile besseres, evtl. auch gebraucht (Stichwörter: Mackie, Soundcraft, Yamaha).

Desweiteren würde ich mir Gedanken darüber machen ein externes Audiointerface zu kaufen.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mit diesen Geräten noch keine Erfahrung gemacht habe.

Liebe Grüße, und ich hoffe ich konnte helfen :)
 
ja, hast du danke;)
 
n´Abend

kann im günstigen bereich nur immer wieder die günstigen Soundcraftserien EPM, EFX, MPMi und MFXi empfehlen. Die haben aber kein USB interface
aber soundlich sind sie meiner meinung ziemlich das beste für´n preis. (hab das EPM im zimmer stehen)

wie sieht´s mit der anzahl der Auxe, subgruppen, und art des EQs aus?
 
Ich würde das Yamaha nehmen, aber das "USB" gegen ein "X" tauschen. ;) Stereointerface nachrüsten ist kein Thema, da macht das Behringer UCA202 bei mir seit Jahren einen absolut guten Job, aber so ein Effektgerät kann schon nütztlich sein, grade wenns doch mal für kleinere Auftritte dienen soll.

Das Yamaha hat halt auch ein paar ganz nette Features, die das Soundcraft _so_ nicht hat. Zum Beispiel lassen sich Eingangskanäle auf den Master und auf die Gruppen gleichzeitig routen, es gibt für die Stereokanäle sowohl Klinke als auch Cinch, falls man mal wieder den Adapter vergessen hat, Aux2 lässt sich pro Kanal pre/post schalten etc. Alles kein "Must Have", aber ich war durchaus schon des Öfteren froh über solche Kleinigkeiten.
 
...nicht zu vergessen die LoCuts, welche die E** von Soundcraft nicht haben.

Die von SB genannten "Kleinigkeiten" sind nicht zu unterschätzen - Pulte dieser Größe sind natürlich nicht die größten, müssen aber manchmal schon für Zwecke herhalten, für die sie eigentlich viel zu klein wären. Da ist flexibles Routing ein enormer Vorteil.

MfG, livebox
 
dafür hat das soundcraft einen recht guten Lexicon Effect

lowcuts gibts leider erst beim MPMi (ohne Effecte mit subgruppen) und beim MFXi (mit subgruppen und Lexicon)

wenn man die Subgruppe als zusätzlichen Ausspielweg her nimmt ist es in der tat ein Nachteil das man die Kanäle nicht auf die Steriogruppe und auf die Steriosumme legen kann
wenn man die Subgruppe aber für das drummset o.ä ist das jedoch nicht weiter schlimm

vorteil der soundcraft´s ist das die aus einem recht stabilen ?Stahl?-blechgehäuse (beim Yamaha leider nur eine plastikwanne mit blech Bedienfeld) bestehen und ab der MPMi einseln verschraubte Potis haben

ich finde die Yamaha´s und die Souncraft´s haben eindeutig das beste Preis/Leistung/Langlebigkeit Verhältnis in dieser Preisklasse

@SB beim Souncraft kann man den zweiten aux auch pre/post Schalten. beim EPM sogar beide auxe
 
Zuletzt bearbeitet:
@SB beim Souncraft kann man den zweiten aux auch pre/post Schalten. beim EPM sogar beide auxe

Ja, aber nicht pro Kanal. Ich gebe zu, dass ich genau das jetzt auch noch nie benötigt habe, aber erwähnenswert ist es trotzdem. Vorteil MPM/MFX ggü. Yamaha: LoCut praxistauglicher (100 statt 80Hz). Würde ich aber im Ernstfall nicht überbewerten.

Über die Gruppen war ich dagegen schon oft froh - die Bassdrum schnell zur Lichtsteuerung rübergejagt, ohne da irgendwie den Insert missbrauchen zu müssen, wenn man nur dieses eine Signal haben will; dem Drummer noch schnell die Gesänge im gleichen Verhältnis wie auf der Front mitgegeben, wenn kein dedizierter Aux mehr frei war,...
 
das schalten der auxe pro kanal finde ich auch überflüssig (könnte wenn man nicht aufpasst schnell mal was schief gehen)
die gruppen sind natürlich wirklich ein argument für die Yami, is ja sehr vielseitig im zweifelsfall

interessant währe wie viel budget der threadsteller maximal zur verfügung hat und wie viel auxe benötigt werden
 
Hi - hab nur mal überflogen...

... und bin im letzten Recording-Magazin auf einen Test des ALTO ZMX164FX gestoßen das hätte auch usb ,4 Subgruppen, effekte...

aber außer dem was ich im test gelesen hab, weiß ich drüber auch nicht viel.

Edit:
hier der Link: http://www.altoproaudio.com/products/zmx164fx-usb
e
s scheint also doch nur die Summe als stereospur zu aufnehmen zur Verfügung zu stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha,
ich schwanke auch grad zwischen dem Yamaha mg 166cx und dem Behringer Xenyx X2222

also ich tendiere jedoch zu dem Yamaha. Ich hab zwar kein Plan von dem ganzen, aber nach stundenlanger Recherche im INET, kann ich zumindest
für mich sagen was besser ist.

Falls hier noch jemand einwände zu dem Yamaha hat, bitte melden und eine alternative in der Preisklasse anbieten. Mehr als 400€ gebe ich auf keinen fall aus.

Gruß
 
hm ja das ALTO liegt preislich so um 350..400€. aber wie gesagt - ich kann nicht sagen wie das zu bewerten wäre, scheint aber nicht so übel zu sein...
 
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