Neue Demos Organ Drive

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hubabuba
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Die Zerre klingt nicht schlecht, aber verglichen mit dem Leslie Effekt des CLS222 spielt der Ventilator in einer deutlich anderen Liga. Man hört's besonders in der 'Fast' Stellung.

Ganz sicher ist der Ventilator eine um Klassen bessere Lesliesimulation. Es geht ja bei den Demos auch um die Zerre und nicht um das Lesllie. Das CLS222 ist nur mit dabei, weil Orgel ohne Leslie nun mal sehr bescheiden klingt.
 
warum nimmt man dann nicht ein gutes Leslie, wann immer jemand sich das Gerät anhört wird er sich an dem bescheidenen Leslie stören ? Das war bei den ersten Aufnahmen ja noch schlimmer, als die XB2/XB3 interne Lesliesimulation verwendet wurde. Nur mir geht es so, ich höre mir max. einen Soundschnipsel an und wenn das nicht nach mehr klingt dann war es das. Und das ist jetzt das zweite Mal, ein drittes Mal werde ich Link schon gar nicht mehr öffnen.

Gruss Helmut
 
Bei einigen Aufnahmen scheint die interne Lesliesimulation der VK-7 mit zu laufen, was evtl. nicht so günstig ist, da der Sound durch 2 hintereinander geschaltete Lesliesimulationen schnell verwaschen klingt.
Dennoch denke ich, daß die meisten Zuhörer zwischen Lesliesimulation und Zerre unterscheiden können.
 
Na klar, darum gehts ja auch weniger, sondern eher um die Frage, ob es nicht geschickter gewesen wäre, den OrganDrive mit einer guten Simulation oder einem fitten und gut abgenommenen Leslie zu präsentieren, damit mögliche Interessenten gleich sagen: "Klingt super, will ich haben!"
Dazu muss man sich halt einmal für die Demos richtig Mühe geben - und z.B. auch solche Tracks mit zwei Lesliesimulationen hintereinander löschen und nochmal aufnehmen.
 
und wie ist nun eurermeinung nach das teil?
Wenn man das an einem Leslie Clone wie Nord Stage verwendet dann müßte man ja eine externe Simulation fürs Leslie auch noch nehmen oder?
also ich kann nicht die interne nehmen, Drive auf 0 und nachher den Organ Drive oder?

Ganz versteh ich die Funktion nicht.

Ich geh da ja Mono rein und Mono raus oder?
wofür habe ich 2 Volume Regler? Ist das jeweisl für ein eRöhre? Also wie strk jede einzeln ist?

Wenn man sich oft Gitarrenamps oder so ansieht dann siehtm man da ja 12 oder ncoh mehr riesige Röhren wo ist da der Unterschied?
Ist das ein eigentlich ehr ANchbau oder schon eine Top Sache, auch wenn man ein echte B3 hat?

Gibts da alternativen?
Ich dene ich hab den Unterschied zwichen Röhrenvorverstärker und Röhrenamp nicht ganz verstanden. Braucht man beides?
Danke
 
Wenn man das an einem Leslie Clone wie Nord Stage verwendet dann müßte man ja eine externe Simulation fürs Leslie auch noch nehmen oder?
also ich kann nicht die interne nehmen, Drive auf 0 und nachher den Organ Drive oder?
das hast Du richtig erkannt, Du wärst bei Verwendung der internen Lesliesim hinterm Leslie, was alles ander als optimal wäre.
Ist das ein eigentlich eher Nachbau oder schon eine Top Sache, auch wenn man ein echte B3 hat?
Zunächst hat keine alte Hammond eine eingebaute Zerre, also es handelt sich um ein zusätzliches Gerät mit dem man das Orgelsignal unterschiedlich anzerren kann.
Gibts da alternativen?
Ich denke ich hab den Unterschied zwischen Röhrenvorverstärker und Röhrenamp nicht ganz verstanden. Braucht man beides?
Alternativen sind sicherlich zum einen der Ventillator, der ja eine Lesliesim aber mit eingebauter Zerre ist und wenn man analog bleiben der Reussenzehn Röhrenvorverstärker O&G und auch noch andere. Jetzt wird ein bißchen Offtopic:

Ob man eine Röhrenvorstufe und eine Röhrenendstufe gleichzeitig braucht ist eine philosophische Frage. Wenn man die Originale anschaut dann, war da nur der Orgelausgang und das Röhrenleslie. Der Vollständigkeithalber sei die interne Röhrenvorstufe der Orgel erwähnt, die aber nicht zum Anzerren des Signals verwendet wird. Also in der Originalkonstellation kommt die Zerre vom Röhrenleslie.

Röhrenvorstufen haben also m.E. überwiegend den Sinn eine evtl. nicht vorhandene Röhrenendstufe in Punkto Röhrenverzerrung zu ersetzen. Sinnvoll also bei Lesliesims oder Transistorleslies. Ob so eine Vorstufe immer eine Röhrenvorstufe sein muss, ist ja gerade auch Gegenstand dieses Fadens.

Ein Gespräch mit Hr. Reussenzehn ergab, das er beides empfiehlt, also (s)eine Röhrenvorstufe und (s)eine Röhrenendstufe dann im/am mech. Leslie. Diese Konstellation habe ich an der B3 auch schon ausprobiert, allerdings hatte ich keinen nenneswerten Unterschied feststellen können. Damit das aber nicht falsch verstanden wird, ich bin mit beiden Reussenzehn-Geräten sehr zufriededen nur in der Regel verwende ich das eine oder andere je nachdem welches Leslie ich einsetze.

Gruss Helmut
 
danke.
Hab ich noch nicht ganz verstanden.
Also einen Röhrenpreamp braucht man um das Signal überhaupt erst auf Arbeitspegel zu bekommen und der Röhrenamp ist dann für die eigentliche Zerre??

Wie ist das bei Gitarristen?
Die schicken die Gitarre in die Effektboarde. Dort sind ja uach Zerrer oder so drinnen und das jetzt nocheinmal in die Gitarrenbox wo dann jetzt eigentlich die Röhren drinnen sind. Soundumschalten tut er ja eigentlich beim Board was bei der Box dabei ist (wenns ein Kombo ist) oder halt beim Verstärker.

Und als Keyboarder (eben Nord Stage etc.) bräucht ich was?
Dann ja eigentlich KEINEN Preamp sondern nur Ausgangsamp.
Aber viele verwenden den Organ Drive (der ist was?) einige den Reussenzehn Preamp (der ja so herzig klein ist) andere wiederum den großen Amp.

Und die die beides verwenden: de werden ja nicht beide Zerren oder?
 
Also einen Röhrenpreamp braucht man um das Signal überhaupt erst auf Arbeitspegel zu bekommen und der Röhrenamp ist dann für die eigentliche Zerre??
Na, Du brauchst nicht unbedingt einen Röhrenpreamp, um ein Signal auf einen bestimmten Pegel zu bringen, das geht auch mit Tranistoren.
Wie ist das bei Gitarristen?
Da gibt es so ziemlich alle Varianten:
Es gibt neben Voll-Röhren- und Voll-Transistor-Amps auch Verstärker mit Röhrenvorstufe und Transistor-Endstufe, auch umgekehrt, Tranistor-Vorstufe und Röhren-Endstufe.
Der eine macht seine Zerre mit der Vorstufe, der andere mit der Endstufe. Santana war ein typischer Vertreter, der seinen sound über die Endstufenzerrung gemacht hat.
Genauso gibt es viele Gitarristen, die vor ihrem Voll-Röhren-Amp einen Transistor-Distortion fahren, z.B. Tube Screamer war lange (heute noch?) eine beliebte Kombination.
Und die die beides verwenden: de werden ja nicht beide Zerren oder?
Warum sollte nicht eine Kombination beider Stufen genau den Sound bringen, den Du haben willst?
Ist doch letztlich alles vom individuellen geschmack und Hörvermögen sowie natürlich auch von der Spielweise abhängig.
 
und wenn man so Teile wie den Ventilator oder auch ein echtes Leslie nimmt (oder auch Motion Sound etc.)
Was braucht man dann davon?
Da gibts ja z.b. von Reussenzehn

Organ Preamp
The Organ Amplifier
The Organ Studio Amp

Danke
 
@Gatschli
Du hast jetzt 2 Threads zu dem Thema laufen und dazu noch fast die gleichen Fragen in 2 weiteren Threads, man verliert bei Dir den überblick auf was du überhaupt hinaus willst?
Orgel-Verstärkung, Epiano-Verstärkung, Zerre, Leslie? Amp? Willst du deinen AM 12 behalten? Spielst du nur über PA? Willst du das live einsetzen? Brauchst du nur Orgel/Rhodes oder auch Synthi/Piano Sachen, Was darf es kosten, soll es transportabel sein? Beantworte dochmal diese Fragen, dann kann man dir vielleicht eher helfen.

Daniel
 
Hallo!
Naja das ist eigentlich ganz simpel.
Die Am-12 behalte ich einmal sowieso. Schon mal als Monitor für die anderen Instrumente.
Ich spiele ein breites Spektrum (Coverband Blues, Rock Funk Pop) d.h. ich spiele sehr viel mit Ac. Piano Synth, EPiano und Orgel.
Habe jedoch 2 Keyboards und kann daher die Sounds auch gut aufteilen (z.b. Orgel immer über Nord Stage)

Weiters habe ich ja sowohl beim S90ES als auch beim Stage die Möglchkeit über einzelausgänge zu Routen.
Also z.b. die Orgelsounds über gewisse Simulationen, Effekte, Amps, Leslie was auch immer zu schicken und dort wo es mir nicht passt (z.b. Synth) ganz normal über meine Dynacord.
Selbes beim S90.

Transportabel sollte es auf jeden Fall sein.
d.h. aber nicht das ich es immer dabei haben muß.
z.b. wenn die Gage klein ist, der Platz auch und ich schlechte Zufahrtmöglichkeiten habe dann nehme ich meinen Stage Compact und die AM-12 (auf die ich mich gleich draufsetzte) und fertig.
Bei großen Gigs wo Platz und Gage passen würde ich aber sehr wohl die Dynacord als Monitorbox nehmen und wen möglich den Sound meiner EPianos und Orgel wieter aufpeppen. Zum üben zuhause genauso.

Hoffe das bringt etwas klarheit.
 
Hallo Gatschli,
für einen wirklich guten und vielseitigen Orgelsound von Blues über Jazz bis Hardrock würde ich Dir den OrganDrive in Verbindung mit dem Ventilator empfehlen. Habe ich selbst ausprobiert,- klingt absolut überzeugend und wie gesagt, sehr vielseitig. Ich kenne bis her nichts wirklich vergleichbares, was dieses Soundspektrum abdeckt.
Vom Motion Sound würde ich abraten, da er bei weitem nicht an die Leslisimulation des schönen kleinen Ventilator heranreicht.

Gruß hubabuba
 
was wirklich? Ein echter Leslie (zumindest hochtöner klingt schlechter als die Vollsimulation?
Wie gibts denn das?

Meinst du ist dann noch ein großer Unterschied zwischen der C1 und der Kombination und dem Stage mit der Kombi?

Was ist der Unterschied von dem Hammondteil Organ Drive und dem Reussenzehn O&G oder Organ Amp?
Danke
 
was wirklich? Ein echter Leslie (zumindest hochtöner klingt schlechter als die Vollsimulation?
Wie gibts denn das?
das wollte ich auch erstmal im 1:1 Vergleich hören.
Was ist der Unterschied von dem Hammondteil Organ Drive und dem Reussenzehn O&G oder Organ Amp?
der Organ Drive ist ein modernes wahrschenlich mit digitalen Bausteinen aufgebautes Gerät. Der O&G ist ein analoger Röhrenvorverstärker mit dem man ebenfalls das Orgelsignal anzerren kann. Meine Meinung zu O&G und Organ Drive die Hörtests des Organ Drive haben mich noch nicht überzeugt, ausserdem ist es auch nicht billig. Ich seh auch die erwähnte Vielseitigkeit nicht.
Noch ein Satz zum O&G weil Du das auch schon irgendwo gefragt hattest. Neben der Verwendung als Zerre, kann der O&G jedes Lineoutsignal (775mV) auf einen Pegel verstärken, dass man z.B. auch ein 760/770er Leslie direkt anfahren kann (die Nord C1/C2 hat einen ähnlichen Ausgang ->high voltage output). Der O&G ist durch seine Regelmöglichkeiten wirklich vielseitig.
Der Organamp von Reussenzehn ist eine spezielle Organ-Endstufe mit echten 80 Röhrenwatt, also doppelt so viel als die Originalleslies. Und das ist auch sein Einsatzgebiet, in mechanischen Leslies nur mit mehr Dampf. Evtl. kann man auch eine "normale Box" anschliessen und darüber ein Rhodes spielen. Wie auch immer das Teil ist eine moderne Röhrenendstufe die sehr laut ist und gut klingt.

Gruss Helmut
 
also für meinen einsatz eher organdrive oder o&g richtig?
 
Ganz genau - vom Organ Amp hast du ohne ein passives Leslie oder eine passive Gitarrenbox nicht viel.
 

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