Neue Pickups oder seinlassen?

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Ich hab mal ne frage ob es sich lohnen würde in meine epi lp costum nen emg 81 in die stegposition zu setzen??
Gruß chris!
 
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Was heißt lohnen?

Kommt GANZ drauf an was du damit errichen wilslt....
 
es ist sowieso MEHR als schwer und ich würde es dir nicht raten eine gitarre mit aktiven+passiven pickups zu spielen...
die harmonieren nicht besonders!
 
engl4ever schrieb:
Ich hab mal ne frage ob es sich lohnen würde in meine epi lp costum nen emg 81 in die stegposition zu setzen??
Gruß chris!
Lohnt es sich in eine Gitarre für 400,- € Pickups für ca. 200,- € einzubauen? Ich glaube, die Frage musst du dir selbst beantworten. Ist schließlich dein Geld, das du ausgibst.
 
naja ich würde es nicht tun, der würde sich mit dem halstonabnehmer nich gut verstehen und die elektronik ist schwer zu realisieren, naja, viele haben dabei probleme

wenn du wechseln möchtest umeinen outputfäihgeren und aggressiveren klang zu kriegen vllt nen passigen EMG oder seymour duncan, die klingen auch recht hart wenns die richtigen sind, und ich denke in ne LP muss nich unbvedingt n 81er Oo is natürlich subjektiv aber denk drüber nach ^^
 
also wenn du nur den Steg Hummi brauchst und gerne ordentliches Metalbrett willst, mach es ruig, der Unterschied ist gut zu hören. oder du verkaufst sie, legst Geld drauf und hohlst dir gleich ne Axt.
 
schmoemi® schrieb:
Lohnt es sich in eine Gitarre für 400,- € Pickups für ca. 200,- € einzubauen? Ich glaube, die Frage musst du dir selbst beantworten. Ist schließlich dein Geld, das du ausgibst.
Naja, mittlerweile kostet die Custom 600 Euro und wie man an der Midnight und an vielen Gitarren der User erkennen kann scheint es sich für diverse Gitaristen zu lohnen. Ob man es selber braucht ist natürlich eine andere Frage.
 
Harlequin schrieb:
Naja, mittlerweile kostet die Custom 600 Euro und wie man an der Midnight und an vielen Gitarren der User erkennen kann scheint es sich für diverse Gitaristen zu lohnen. Ob man es selber braucht ist natürlich eine andere Frage.
Ich finde halt man sollte immer auch ein bisschen die Preisrelationen im Auge behalten.
Es macht in meinen Augen wenig Sinn, Tonabnehmer in eine Gitarre zu bauen, die dann alleine halb soviel kosten wie die ganze Gitarre.
 
schmoemi® schrieb:
Es macht in meinen Augen wenig Sinn, Tonabnehmer in eine Gitarre zu bauen, die dann alleine halb soviel kosten wie die ganze Gitarre.
Wieso das?? Ist deine Meinung, die ich dir auch nicht ausreden will, aber eine Begründung würde mich durchaus interessieren.

Ich finde das durchaus legetim. Wenn ich auf diese Art und Weise zum angestrebten Endergebnis komme? Wieso nicht?!?! :great:
Ich würde meine Epi LP Custom mit den EMG - Humbuckern so schnell nicht mehr austauschen wollen.
 
schmoemi® schrieb:
Ich finde halt man sollte immer auch ein bisschen die Preisrelationen im Auge behalten.
Es macht in meinen Augen wenig Sinn, Tonabnehmer in eine Gitarre zu bauen, die dann alleine halb soviel kosten wie die ganze Gitarre.
Da habe ich nicht so das Problem damit. Mich macht das in erster Linie stutzig, wenn die Tonabnehmer annährends oviel oder gar mehr kosten wie das Instrument. Aber bei einem 600 Euro Instrument sehe ich das nicht als schlimm an. Ab wann würdest du welche einsetzen? Pauschal erst ab 1000 Euro? ;)
 
Harlequin schrieb:
Da habe ich nicht so das Problem damit. Mich macht das in erster Linie stutzig, wenn die Tonabnehmer annährends oviel oder gar mehr kosten wie das Instrument. Aber bei einem 600 Euro Instrument sehe ich das nicht als schlimm an. Ab wann würdest du welche einsetzen? Pauschal erst ab 1000 Euro? ;)
So wie ich es gesagt habe. Wenn die Gitarre 400 € kostet und ich baue dann Tonabnehmer ein für 200 €.
Wenn die Klampfe 600 € kostet, dann kosten die meisten neuen Pickups ja auch nicht die Hälfte davon, oder?
Ich meine wenn ich 2 Dimarzios nehme, die kosten normal so um die 75 € das Stück, das sind ja dann nur 150 €, das wären dann nur noch 25% bei einer 600€ Gitarre.
Ich mein halt nur, mich würd da das Geld reuen, bzw. wenn ich soviel geld raushaue für so teure Pickups, da kann ich mir dann auch gleich ein teureres Instrument kaufen.
 
schmoemi® schrieb:
Ich mein halt nur, mich würd da das Geld reuen, bzw. wenn ich soviel geld raushaue für so teure Pickups, da kann ich mir dann auch gleich ein teureres Instrument kaufen.
...und wenn das teure Instrument, nicht den gewünschten Sound bringt den aber das günstige Instrument mit guten Tonabnehmern bringen würde??
 
derYosh schrieb:
...und wenn das teure Instrument, nicht den gewünschten Sound bringt den aber das günstige Instrument mit guten Tonabnehmern bringen würde??
Die Frage ist, was ist wahrscheinlicher?
Vor allem da du nicht vorhersehen kannst, wie das Instrument mit der geänderten Tonabnehmerbestückung klingen wird. Ich handle da halt immer nach der Prämisse "garbage in -> garbage out".
Aus einem VW Käfer wid kein Porsche, auch wenn ich Porsche-Bremsen einbaue.
 
schmoemi® schrieb:
Aus einem VW Käfer wid kein Porsche, auch wenn ich Porsche-Bremsen einbaue.
na und? Dafür kann der Käfer danach für den ein oder anderen besser zu fahren sein. Ausserdem will nicht jeder schnell fahren (Porsche).

Es ist nicht abzustreiten das ein PickUp-Wechsel bei einem preiswerten Instrument durchaus hochqualitative Instrumente hervorbringen kann.
Das IST so!!
gruß
-yosh
 
Ich finde, dass ein PU Wechsel eigentlich bei jedem Instrument gerechtfertigt ist wenn die Basis stimmt. Ich hab hier nen Bass stehen, der hat mit 120,- € gekostet. Die Basis ist echt super, nur der PU rauscht mir etwas zuviel und die Elektrik ist halt nur passiv. Ich werd da irgendwann bestimmt nen besseren PU reinsetzen und der kostet dann schon 66% des Instruments.
Ich hab bei fast jeder meiner Gitarren die PUs ausgetauscht. Sei es die für 250,- oder die für 1100,- € gewesen, es gibt immer gewisse Nuancen bei einer Gitarre, die man durch gute Tonabnehmer noch hervorheben kann. Außerdem schraub ich gerne an Gitarren rum!

Bei meiner Caparison war es so, dass mich tierisch genervt hat, dass die Stock-Pus gerauscht haben. Also hab ich erst ne EMG H4 in die Bridge gesetzt -> zuviel Metal, zu aggressiv, im Crunchbereich müllig. Dann hab ich nen SH-14 getestet, Crunch und Clean super aber im High-Gain Bereich zu warm und bassig... Inzwischen werkelt da ein Häussel Vin+ und das ist für die Gitarre einfach imho der perfekte PU, sowohl Clean, Crunch als auch High Gain genau mein Ding!

Und bei meiner J&D Les Paul hab ich auch irgendwann nen SH-4 reingesetzt und das ist ja nun wahrlich kein Nobelinstrument, aber das hat was gebracht, sehr viel differenzierter und einfach sehr viel besser als die Stock-PUs.
 
derYosh schrieb:
na und? Dafür kann der Käfer danach für den ein oder anderen besser zu fahren sein. Ausserdem will nicht jeder schnell fahren (Porsche).

Es ist nicht abzustreiten das ein PickUp-Wechsel bei einem preiswerten Instrument durchaus hochqualitative Instrumente hervorbringen kann.
Das IST so!!
gruß
-yosh
Mei wenn es euch glücklich macht...

Die Austausch-Pickuphersteller wollen schließlich auch von was leben.
 
also ich finde dass sich gerade bei epiphones der austausch lohnt (rede nicht von den elitists), weil die imo ganz gute gitarren bauen (jaja serienstreueung und so...) die pu`s aber meiner meinung nach crap sind. ausserdem würd ich das nie am wert der gitarre festmachen. überleg grade in meine erstgitarre (pacifica) n besseren humbucker reinzuschrauben, weil ich die supergut bespielbar finde und auch sonst viel mit der verbinde da: erste gitarre und so..
 
Also man baut doch neue PUs ein, um ein Instrument a) Aufzuwerten, oder b) seinen Soundvorstellungen anzupassen.
Bei teureren Instrumenten wird a) wohl wegfallen, bei günstigen macht es durchaus Sinn, weil da wirklich miserable Abnehmer verbaut sein können. Und mit meiner Gitarre bin ich wirklich zurzeit sehr zufrieden, bis auf den großen Schwachpunkt Tonabnehmer, und könnte mir auch vorstellen da was auszutauschen... wenn man denn Geld dazu hätte :rolleyes:
 

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